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Nachdem sie Kath beruhigt hatte, ging Krista wieder ins Bett. Eine Stunde lang döste sie und warf sich unruhig hin und her, dann stand sie auf. Obwohl sie so schlecht geschlafen hatte, konnte sie es im Bett nicht länger aushalten.
Im trüben Licht des anbrechenden Morgens blieb sie nackt im Zimmer stehen und sah lange auf ihren Mann herunter. Er lag auf der Seite, hatte die Knie angezogen, einen Arm locker um sein Kopfkissen geschlungen und atmete tief. Seine Mundwinkel zuckten wie die eines scheuenden Pferdes. Krista fiel auf, dass seine Augen unter den Lidern unruhig hin und her huschten. Sie fragte sich, was er wohl träume.
Auf einen Schlag wurde ihr klar, dass sie heute Morgen beim Erwachen das Bett auch hätte leer finden können - und jeden Morgen für den Rest ihres Lebens. Noch ein, zwei Minuten dort unten auf dem Seegrund, und sie hätten mit dem Schleppnetz nach dem Leichnam ihres Mannes gesucht, anstatt ihn lebendig an die Oberfläche zu zerren, wo er heftig nach Luft geschnappt und um sich geschlagen hatte.
Bei dem Gedanken bekam Krista eine Gänsehaut, all ihre Härchen stellten sich auf. Sie griff nach ihrem Morgenmantel und streifte ihn über.
Plötzlich wollte sie ihn wecken, plötzlich beunruhigte es sie, dass er so still dalag. Ihre Sorge um ihn war so stark, beängstigend und irrational, dass sie selbst merkte, wie unsinnig sie sich verhielt. Dennoch konnte sie dem Drang, ihn aufzuwecken, in die Arme zu nehmen und seine Stimme zu hören, kaum widerstehen.
Während sie sich vorbeugte, um ihn zu wecken, warf sie einen Blick auf die Digitaluhr am Bett, zögerte kurz und beschloss dann, ihn schlafen zu lassen. Schließlich war es erst Viertel nach sechs.
Als spüre er Kristas innere Unruhe in den tiefen Traumgefilden seines Schlafes, seufzte Scott und drehte sich mitsamt dem Kopfkissen auf den Rücken. Immer noch zitterig, aber erleichtert, überließ Krista ihn dem heilsamen Schlaf.
Sie war nicht überrascht, als sie Kaths Daunendecke zurückgeschlagen und das Bett leer fand. Sie trat ins Zimmer, strich über die Kuhle, die Kaths Körper im Bett hinterlassen hatte, und stellte fest, dass sie bereits ausgekühlt war. Besorgt hastete sie ins Erdgeschoss und suchte ein Zimmer nach dem anderen nach Kath ab.
Aber nirgendwo waren Spuren von ihr zu finden, sie hatte nicht einmal die übliche Schüssel mit Schokoladenflocken gegessen. Langsam, aber sicher, bekam Krista regelrecht Angst. Sie trat auf die Terrasse hinaus und blickte durch den feinen Morgennebel zum See.
Einsam und allein saß Kath draußen auf dem Landesteg; sie wirkte wie irgendeine liebreizende Gestalt auf einem Ölgemälde.
Krista wickelte sich fester in den Morgenmantel, ging barfuß durch den Tau auf ihre Tochter zu, die völlig in Gedanken versunken war, und setzte sich neben sie. Der Bowman-Harem, wie Scott seine beiden Frauen gern nannte, war beisammen. Kaths Füße baumelten im Wasser; sie sah einem Vogeltrio, Seetauchern, zu.
»Toll, wie die das machen, was, Mom?«, sagte sie, als die Vögel ohne jeden Laut nacheinander ins Wasser eintauchten. Kaths Stimme klang apathisch und flach.
Krista fand den Tonfall ihrer Tochter so alarmierend, dass ihr Kopf momentan ganz leer war und ihr keine Antwort darauf einfiel. »Tja«, erwiderte sie schließlich, »jedenfalls können sie ihren Atem lange anhalten. Mal sehen, wie lange sie ...«
»Was ist gestern mit Dad passiert, Mom?«
Krista wandte das Gesicht ihrem Kind zu, das im schwachen Licht der Morgendämmerung so zart und verletzlich wirkte. »Es war genau so, wie er es gestern im Fernsehzimmer erzählt hat, Liebes. Dein Daddy ist da unten in den Felsen stecken geblieben und konnte sich nicht mehr befreien.«
Zwischen Kaths müden Augen bildete sich eine steile Falte. Mit einem der sonnengebräunten Füße schlug sie so heftig auf das Wasser, als wolle sie es bestrafen. Gleich darauf sah sie ihre Mutter offen an und hielt deren Blick so fest, wie es nur Kinderaugen vermögen. Bei der nächsten Frage schienen ihre Lippen zu zittern. Es war eine Frage, die sie schon seit gestern Morgen beschäftigte. »Hätte er ertrinken können, wirklich ertrinken?«
Auf diese Frage gab es nur eine einzige Antwort, eine Antwort, die Krista ganz und gar widerstrebte. Einen Augenblick lang fühlte sie sich feige und überlegte, ob sie Kath eine Lüge auftischen und ihr erzählen sollte, dass ihr Vater ein oder zwei Minuten später auch aus eigener Kraft davongekommen wäre. Aber sie verwarf den Gedanken, Kath etwas vorzumachen, genauso schnell, wie er ihr gekommen war. Hier verbot sich jede Lüge, denn später würde Kath ihr das ewig nachtragen.
Die Antwort bestand zwar nur aus einer einzigen Silbe schlichter Bestätigung, aber sie würde der Vorstellung, die allen Kindern eigen ist - meinen Eltern wird niemals etwas geschehen -, den Boden entziehen.
»Ja, mein Liebes«, erwiderte Krista, »er hätte ertrinken können.«
Kath sagte nichts, aber ihre Augen nahmen weder den glasigen, leeren Ausdruck an, den sie auch gestern Morgen im Fernsehzimmer gehabt hatten. Gleich daraufstand sie auf.
»Ich möchte nachsehen, ob's ihm gut geht«, erklärte sie leise.
Krista griff nach ihrer Hand. »Jetzt nicht, mein Liebling. Er schläft noch, lass ihn schlafen. Es geht ihm gut, du kannst später zu ihm.«
Zögernd blickte Kath zum Schlafzimmerfenster ihrer Eltern hinauf. Dann setzte sie sich wieder und plantschte mit den Füßen gedankenversunken im Wasser. Nach einer Weile ging sie schwimmen.
An diesem sonnigen Sonntagmorgen rappelte sich Scott gegen neun Uhr mühsam hoch und setzte sich auf den Bettrand. Sein erster Gedanke war, dass er sich noch nie so zerschlagen gefühlt hatte ... Selbst gestern war es nicht derart schlimm gewesen. Und jetzt machte ihm auch noch sein Kopf zu schaffen. Er fühlte sich so, als habe er gerade eine wochenlange Zechtour hinter sich.
Das Valium, dachte er, als er mit wackeligen Beinen aufstand. Das Valium hat mich geschafft Während er wie betrunken hin und her schwankte, tat er unsicher einen Schritt nach vorn. Um das Gleichgewicht zu bewahren, musste er sich am Nachttisch abstützen. Er wartete, bis sein Kopf etwas klarer wurde, und schlurfte dann vorsichtig ins Badezimmer. Am liebsten hätte er geduscht, doch als er daran dachte, dass er dabei zehn oder mehr Minuten stehen musste, entschied er sich stattdessen für ein Bad. Ein ausgedehntes Bad in einer Wanne mit heißem Wasser würde seinen lädierten Muskeln sowieso mehr nützen.
Während er auf der Toilette saß und ewig lange pinkelte, platzte Krista herein und ließ ihm das Badewasser ein. Genauso plötzlich verschwand sie auch wieder, um bald darauf mit einem Tablett zurückzukehren, auf dem ein Becher mit heißem Kaffee und mit Ei überbackene Toastscheiben standen. Sie half ihm ins Wasser, dessen Hitze gerade noch erträglich war, und stellte das Tablett am Wannenrand ab.
»Wund?«, fragte sie und zauste mit den Fingern an seinen Brusthaaren.
Scott nickte, wahrend er den Toast gierig verschlang. Plötzlich hatte er einen Bärenhunger. »Und das ist noch untertrieben«, fügte er hinzu, nachdem er das Brot mit Kaffee hinuntergespült hatte.
Krista begann, die Wadenmuskeln an Scotts rechtem Bein durchzukneten. Er genoss es so, dass er die Augenlider auf Halbmast sinken ließ. Hastig brachte er sein Frühstück hinter sich und streckte sich danach so aus, dass das Wasser ihm bis zum Kinn reichte.
»Gestern Nacht hast du mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt, mein Lieber«, sagte Krista, wahrend sie sich einen riesengroßen Badehandschuh überstreifte und die Muskeln an seinem Oberschenkel zu bearbeiten begann.
Fragend sah er sie an. »Was meinst du damit?«
»Erzähl mir bloß nicht, dass du dich nicht daran erinnern kannst. An den Albtraum? Du hast dich im Bett aufgesetzt, bist fast aufgestanden und hast mich dann gebeten, das Fenster zu schließen.«
Scott schüttelte den Kopf. Das Letzte, woran er sich erinnerte, war Kristas Anruf bei Caroline in Boston, und selbst davon wusste er nur noch Bruchstücke. Das Valium, dachte er wieder, kramte in seinem Gedächtnis und versuchte, sich irgendetwas von dem, was nach dem Anruf geschehen war, vor Augen zu rufen. »Ich kann mich nicht daran erinnern.«
»Kaum zu glauben.« Krista unterbrach ihre Massage kurz. »Ich meine, immerhin hast du doch im Bett gekniet und mich direkt angesehen, als du mich gebeten hast, das Fenster zuzumachen.«
Scott erklärte ihr, die Amnesie sei eine der Nebenwirkungen von Valium, insbesondere, wenn man es in einer Stress-Situation einnehme. Vor allem deswegen sei Valium auch ein beliebtes Beruhigungsmittel vor Narkosen und Operationen. Krista nickte geduldig, aber ohne sonderliches Interesse.
»Und wie steht's mit deiner Reise nach Boston?«, fragte Scott gleich darauf.
»Ich weiß noch immer nicht, ob ich überhaupt fahren soll.«
Krista blickte auf ihre angewinkelten Knie. »Es wäre schrecklich, wenn dir hier irgendetwas zustoßen würde, während du ganz allein bist. Du könntest hinfallen oder ...«
»Oder was?«, fragte Scott, ohne ernsthaft eine Antwort zu erwarten. »Hör mal, ich mach dir ein Angebot: Falls du fahren möchtest, kannst du den Volvo nehmen.«
Kristas Gesicht strahlte so auf wie das eines Kindes am Weihnachtsmorgen, verdüsterte sich aber genauso schnell wieder. »Versuchst du etwa, mich loszuwerden, Scott Bowman? Hast du eine Affäre?«
Eine Sekunde lang dachte Scott, sie meine es ernst. Er wollte ihr gerade sagen, wie lächerlich er die Frage fand, als Krista kicherte und ihn nass spritzte. »Ist das mit dem Volvo wirklich dein Ernst?«, fragte sie mit sonnigem Lächeln.
»Würde ich je spaßen, wenn's um den Volvo geht? Jedenfalls gefallt es mir gar nicht, wenn ich mir vorstelle, dass du die ganze weite Strecke mit dem Chevette fährst, ob neu oder nicht. Falls du mit der verdammten Karre einen Unfall hättest ...« Er beugte sich hinüber, um sie zu küssen, wobei Badewasser auf ihre Hose spritzte. »Einverstanden? Ich möchte, dass du fährst.«
Das war eine glatte Lüge. Er freute sich überhaupt nicht darauf, allein zu Hause zu bleiben; es würde das erste Mal seit ihrem Einzug sein. Nicht, dass er Angst oder so etwas hatte ... Er war einfach höchst ungern allein, das war seine ganz persönliche Neurose.
Dennoch fuhr er mit den Verhandlungen fort: »Die Reise wird euch beiden gut tun. Falls ich irgendetwas brauche, ruf ich Gerry an. Und die Andersons sind ja auch nur fünf Minuten entfernt. Heute geht's mir sowieso schon viel besser.«
Krista zog skeptisch die Augenbrauen hoch.
»Abgemacht?«, fragte Scott locker.
»Abgemacht«, erwiderte Krista, nachdem sie ein Weilchen überlegt hatte. »Ich fahre.«
Inzwischen war es Mittag geworden. Sie standen bei dem voll geladenen Volvo, Scott im Bademantel, Krista in Shorts und kurzem, gelben Trägerhemdchen. Ebenso belustigt wie verblüfft stellte Scott fest, dass seine beiden Frauen so viele Klamotten und weiß Gott was eingepackt hatten, dass sie damit wohl bis ins nächste Jahrhundert auskommen würden. Es war ein klarer, heißer Tag, ideal für die Fahrt in einem klimatisierten Sportwagen.
»Und vergiss nicht...«, sagte Scott, während Krista sich zum Rücksitz beugte, um die Kühltasche sicher zu verstauen, »dass du beim Tanken ...«
»... nur Super nehmen darfst«, ergänzte Krista. Bereits zum dritten Mal ging Scott mit ihr sein Zwanzig-Punkte-Programm für Pflege und Wartung des Volvo durch. Wenn es um den Wagen ging, verhielt sich Scott wirklich wie ein altes Waschweib.
»Ich werd schon gut für dein Baby sorgen«, sagte Krista. »Okay?«
Scott gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Er fühlte sich schon viel besser, das Bad hatte Wunder gewirkt und ihn gelockert. »Wo ist denn Kath?«
Kristas Lächeln schwand. Auf ihrer Stirn tauchte dieselbe steile Falte auf, die auch Kath verunzierte, wenn sie sich Sorgen machte. »Unten am Anlegesteg. Sie verhält sich immer noch ein bisschen ... komisch, weißt du. Ich glaube, dein Unfall ist ihr ziemlich nahe gegangen. Ich geh sie holen.«
»Nein, lass mich gehen.«
Als er zu ihr stieß, saß sie mit angezogenen Beinen, das Kinn auf die Knie gestützt, auf dem Anlegesteg. Sie trug eine hübsche, bräunliche Kombination aus Shorts und einem kurzärmeligen Hemd. Und sie weinte.
Scott spürte, wie etwas in seiner Brust ihm zu schaffen machte. Er setzte sich neben sie, nahm sie in die Arme und wiegte sie hin und her. »Was ist los, mein Flickenpüppchen?«
Kath sah mit nassen Augen zu ihm empor, lächelte schwach und brach in ein tränen- und spuckefeuchtes Kichern aus.
Seit ihrem fünften Lebensjahr hatte niemand mehr Flickenpüppchen zu ihr gesagt.
»Weißt du noch, warum ich dich früher so genannt hab?«
»Weil ich mir ständig die Klamotten zerrissen hab und Mom sie dauernd flicken musste?«
»Genau.« Er drückte sie fest an sich. »Also, Frau Doktor, was ist los?«
Nachdem sie einen Augenblick still nachgedacht hatte, als fürchte sie, der nächste Satz könne irgendwie peinlich sein, sprach Kath ihre Frage schließlich aus: »Kommst du auch klar, Daddy? Ich meine, wenn wir weg sind?«
»Aber natürlich, Liebes. Mir geht's wieder gut. Es ist alles ausgestanden, mein Liebling.«
»Versprichst du mir, nicht schwimmen zu gehen, bis ich wieder da bin?«
Kaths liebevolle Worte lösten in seinem Inneren Bilder aus, bei denen es ihn eiskalt überlief, so dass er unwillkürlich schwieg. Eigentlich hatte Scott seine Tochter beruhigen, ihr die kindlichen Ängste nehmen wollen. Doch das sanfte Schaukeln des Anlegestegs brachte ihn aus dem Gleichgewicht und schlug ihm so auf den Magen, dass er nervös zuckte. Als er über das Wasser blickte, glaubte er da draußen irgendetwas auszumachen, das sich bewegte. Etwas Dunkles, Unförmiges. So plötzlich, als habe jemand ein Streichholz entzündet, flackerte furchtbare Angst in ihm auf.
Doch es war nur eine vereinzelte Regenwolke, die langsam am Himmel dahinsegelte und sich als dunkler Schatten im See spiegelte.
»Ich geh auf keinen Fall schwimmen, Kindchen. Schwimmen ist für deinen alten Herrn ab sofort verboten. So lange, bis seine kleine Rettungsschwimmerin wieder da ist.« Oder auch auf immer und ewig, dachte er mit morbidem Pessimismus. »Also, los geht's, auf nach oben. Deine Mutter wartet schon ... Und ich glaube, sie will dir bei dieser Reise das Steuer überlassen.«
Kaths Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. »Ich hab dich lieb, alter Kumpel.« Energisch wischte sie sich die Tranen von den Wangen.
»Und ich dich.«
Als Scott vom Anlegesteg auf festen Boden trat, war ihm wohler. Lächelnd griff er nach der Hand seiner Tochter. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Haus. Kath gab sich größte Mühe, den humpelnden Scott zu stützen.
»Macht es dir auch wirklich nichts aus, dass ich den Volvo nehme?« In Kristas Freude - sie liebte den Volvo - schwang ein leichtes Schuldgefühl mit
»Nein, überhaupt nicht«, schwindelte Scott. Er warf einen Blick auf das düstere Innere der Garage und den staubigen, zweifarbigen Chevette, der ihm den Volvo bis zu Kristas Rückkehr ersetzen musste. »Rufst du mich an, wenn du bei deiner Schwester bist?«
»Genau das hatte ich eigentlich vor, Monsieur.« Krista verdrehte die Augen. Klara, ihre ältere Schwester, wohnte mit ihrem Mann am nördlichen Ufer des Saint Lawrence. Von Klara aus war man mit dem Auto in zehn Minuten in Prescott, an der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Das Verhältnis zwischen Krista und ihrer einzigen hundertprozentig blutsverwandten Schwester - Caroline war ja ihre Halbschwester -war, milde ausgedrückt, gespannt.
Im besten Fall konnte man ihre Stippvisite bei Klara als Pflichtbesuch bezeichnen. »Ich hoffe, sie ist nicht gerade wieder in ihrer alkoholischen Phase.«
»Hat sie denn auch andere?«, fragte Scott. Er beugte sich ins Fahrerfenster, um Krista zum Abschied zu küssen, und humpelte gleich darauf zum Beifahrerfenster hinüber, um auch seiner Tochter einen Kuss zu geben. »Amüsiert euch, ihr zwei!« Er kehrte zu Krista zurück. »Und ruf mich an!«
»Mach ich.«
Krista winkte ihm zu, legte schwungvoll einen Gang ein und bretterte den Hügel hinauf. Es dauerte nicht einmal eine Minute, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden waren. Zurück blieb nur eine grauweiße Staubwolke über den Baumkronen.