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Der Gedanke, was den Männern widerfahren würde, die sich vermutlich gerade in diesem Moment auf Kenneallys Befehl hin bereitmachten, das Haus zu stürmen, erfüllte ihn mit einem solchen Entsetzen, daß er all seine Kraft zusammennahm und sich mühsam ein kleines Stück weit in die Höhe stemmte. Sein Körper quittierte diese Anstrengung mit einer neuen Welle wütender Schmerzen, aber Heidmann biß die Zähne zusammen und kämpfte sich weiter hoch. Erneut begannen rote Schleier vor seinen Augen zu tanzen und ihm wurde übel, doch er kämpfte auch dieses Gefühl nieder und stemmte sich in einer verzweifelten Anstrengung auf der unverletzten linken Hand in die Höhe, so weit es ging. Stöhnend hob er den Kopf und zwang sich, die Augen wieder zu öffnen. Er war nicht mehr allein. jemand hatte den Krankenwagen betreten und stand gebückt vor ihm.
Im allerersten Moment dachte er, es wäre Kenneally, der noch einmal zurückgekommen war, oder vielleicht der Arzt. Dann klärte sich sein Blick, und er erkannte, daß es keiner von beiden war.
Heidmann erstarrte. Etwas in ihm erlosch. Er spürte keinen Schmerz mehr, keine Angst. Alles, was er gerade noch gedacht und gefühlt hatte, war fort, und alles, wozu er fähig war, war, das Gesicht des Fremden anzustarren, der den Krankenwagen betreten hatte und auf ihn herabblickte. Dieses Gesicht – großer Gott, dieses Gesicht!
»Nein! « flüsterte er. Und dann noch einmal: »Nein! «
Die Gestalt hob den Arm und streckte die Hand nach ihm aus. Heidmann keuchte vor Entsetzen, stieß sich sowohl mit der unverletzten rechten als auch mit der verstümmelten linken Hand ab und kroch, die gelähmte untere Hälfte seines Körpers wie ein lebloses Anhängsel mit sich zerrend, von dem Fremden fort. Sein Blick hing dabei wie gebannt an dessen Augen. Augen, die groß und dunkel und uralt waren, von einem Wissen erfüllt, dessen bloße Ahnung etwas in ihm zu verbrennen schien. Er hatte das Gefühl, sterben zu müssen, wenn er ihrem Blick auch nur noch eine weitere Sekunde ausgesetzt war, aber es war ihm auch unmöglich, ihm auszuweichen. Wimmernd vor Furcht kroch er zurück, so weit er konnte. Die Hand des Fremden folgte ihm, näherte sich seinem Gesicht und berührte ihn flüchtig an der Stirn.
Ein weißglühender Ball aus purem Feuer explodierte in Heidmanns Rücken, breitete sich rasend schnell in seinem ganzen Körper aus – und erlosch.
Mit ihm erloschen die Schmerzen, und zugleich kehrte das Gefühl in die untere Hälfte seines Körpers zurück. So abrupt, daß sich seine Beine ruckartig fast einen halben Meter von der Liege hoben und dann zurückfielen. Heidmann keuchte vorÜberraschung und Schrecken, setzte sich auf und betrachtete aus ungläubig aufgerissenen Augen seine Beine. Sie zitterten. Er konnte fühlen, wie sie zitterten. Er war nicht länger gelähmt. Er hatte gespürt, wie die Gewehrkugeln sein Rückgrat zertrümmert und die empfindlichen Nerven ein für alle Male durchtrennt hatten, aber er konnte die Beine bewegen! Und mehr noch: Als er die rechte Hand hob und seine Finger betrachtete, sah er, daß die Wunde nicht nur aufgehört hatte zu bluten, sondern praktisch vollkommen verheilt war. Das Wunder hatte seine Grenzen – das abgerissene Fingerglied war nicht nachgewachsen, aber der Stumpf war mit glatter, rosafarbener Haut überzogen und tat nicht einmal weh.
Heidmann hob mit einem Ruck den Kopf und sah sich um. Er war allein. Der unheimliche Fremde war so lautlos verschwunden, wie er gekommen war.
Einen kurzen Moment lang erwog er sehr ernsthaft die Möglichkeit, daß er ins Koma gefallen war und einer bizarren Fieberphantasie erlag, schob diesen Gedanken aber sofort wieder von sich. Selbst wenn es so war, hätte er keine Möglichkeit, sich Klarheit zu verschaffen, und trotz allem war das Geschehen so real, wie es nur sein konnte; mehr noch – ihm war, als spüre er zum erstenmal im Leben überhaupt, was Realität bedeutete und als sei ganz im Gegenteil alles, was er bisher erlebt hatte, nur ein Ausschnitt eines viel größeren, komplizierteren Ganzen gewesen, das er auch jetzt noch nicht erfassen konnte, aber nun zum erstenmal überhaupt erahnte. So mußte sich jemand fühlen, der von den Toten zurückgekommen war. Er hatte gehört, daß Menschen, die nach einem klinischen Tod wieder aufgewacht waren, ein völlig anderes Verhältnis zum Leben entwickelten, aber er hatte nicht geglaubt, daß es so war.
Ohne sich der Bewegung selbst bewußt zu sein, setzte er sich endgültig auf und schwang die Beine von der lederbezogenen Liege. Erst als seine Füße den Metallboden des Wagens berührten, wurde ihm klar, welches Wunder diese eigentlich so selbstverständliche Bewegung darstellte. Nicht einmal, weil sie noch vor einer Minute für ihn vollkommen unmöglich gewesen wäre. Plötzlich überkam ihn eine große, fast allgewaltige Ehrfurcht vor dem Leben selbst. Zum allererstenmal, seit er denken konnte, wurde ihm klar, wie gewaltig dieses Wunder war, das er bisher als so ganz selbstverständlich hingenommen hatte, und welche unvorstellbare Macht nötig gewesen sein mußte, um es aus dem Nichts zu erschaffen.
Zum allererstenmal in seinem Leben spürte Heidmann, daß es einen Gott gab.
Er stand auf, ging gebückt die zwei Schritte bis zur Tür und trat aus dem Wagen. Kälte, Dunkelheit und der eisige Wind schlugen über ihm zusammen, aber obwohl er sofort am ganzen Leib zu zittern begann und sein eigener Atem eine graue Wolke vor seinem Gesicht bildete, breitete sich ein Lächeln auf seinen Zügen aus. Er litt nicht unter der Kälte oder dem schneidenden Wind, sondern genoß jedes einzelne dieser Gefühle mit einer niemals gekanntenTiefe, denn auch sie warenTeil des gewaltigen Wunders, dessen er sich nun bewußt war.
Jemand schrie etwas. Heidmann drehte sich herum und sah eine Gestalt in einer leuchtendroten Jacke auf sich zueilen, wobei sie heftig mit den Armen gestikulierte. Es war der Arzt. Er schien ihn nicht zu erkennen oder hielt ihn womöglich für Kenneally oder einen seiner Männer, denn auf seinem Gesicht hatte sich ein Ausdruck fast heiligen Zorns breitgemacht. Er stürmte mit wütend vorgereckten Schultern heran – und blieb so abrupt stehen, als wäre er gegen ein unsichtbares Hindernis geprallt. Ein Ausdruck so komischer Fassungslosigkeit breitete sich auf seinem Gesicht aus, daß Heidmann unwillkürlich lächeln mußte. »Was …?« stammelte er. Seine Augen weiteten sich. »Aber … aber das ist doch … «
»Machen Sie sich keine Sorgen«, sagte Heidmann lächelnd. »Es ist alles in Ordnung.« Und damit drehte er sich herum und verschwand mit langsamen Schritten in der Nacht. Niemand versuchte ihn aufzuhalten.
Seit ihrem unfreiwilligen Umzug in das andere Zimmer waren allerhöchstens fünf Minuten vergangen, aber Brenner hatte das Gefühl, es wären Stunden. Sie hatten nicht mehr viel geredet. Wenn Salid die Wahrheit gesagt hatte, was den geheimen Kampfstoff betraf, dann hatten die Männer, die dort draußen auf sie warteten, einen triftigen Grund mehr, dafür zu sorgen, daß sie mit niemandem mehr reden konnten.
Trotzdem kam ihm ihre Situation beinahe absurd vor. Er wußte nicht einmal genau, in welcher Stadt sie sich befanden, aber es war eine Stadt. Eine Stadt mit Tausenden, vielleicht Zehntausenden von Menschen. Sie konnten hier nicht einfach einen Krieg anfangen, nur um einen einzigen Mann zur Strecke zu bringen. Und zugleich war diese ungeheuerliche Vorstellung Brenners einzige Hoffnung. Ganz gleich, welche Macht diese Männer dort draußen hatten, wie viele Waffen sie besaßen und wie entschlossen sie waren, sie konnten diese Belagerung nicht ewig durchhalten. Mit jeder Sekunde, die verstrich, ohne daß sie zum endgültigen Sturm auf das Haus ansetzten – oder es kurzerhand in die Luft sprengten, nicht einmal mehr das schloß Brenner mittlerweile aus – , stiegen ihre Chancen, daß jemand kam und dem ganzen Spuk ein Ende bereitete.
Salid stand auf und trat ans Fenster, um einen Blick hinauszuwerfen. Das hatte er in den letzten fünf Minuten mindestens ebenso oft getan wie Brenner. Ebenso wie er hatte er vermutlich dort unten nichts anderes gesehen als die schwarzen Schatten des an allen Seiten von Mauern umschlossenen Innenhofes, auf den das Fenster hinausführte.
»Ich verstehe nicht, wo sie bleiben«, sagte Johannes. »Sie hätten längst hier sein können. «
»Sie werden schon früh genug kommen«, antwortete Salid, ohne sich vom Fenster herumzudrehen. »Keine Sorge.« Er lachte leise und nicht sehr humorvoll. »Wenn es losgeht, bleibt immer dicht bei mir. Ganz egal, was passiert und was ich tue.« »Und was wollen Sie tun?« fragte Johannes.
Es war nicht das erste Mal, daß er diese Frage stellte, aber er bekam auch jetzt keine Antwort. Salid drehte sich nur vom Fenster weg, sah zuerst Brenner einen Moment und dann Johannes einen längeren Augenblick an und verzog dann die Lippen zu etwas, von dem er vielleicht glaubte, daß es ein zuversichtliches Lächeln war. Johannes wiederholte seine Frage nicht, aber zumindest Brenner war sicher, daß Salid keinen Plan hatte. Sie saßen in der Falle. Vielleicht vertraute Salid einfach auf sein Glück; vielleicht war es auch immer seine Art gewesen, niemals einen Plan zu haben, sondern immer aus der Situation heraus zu agieren. Wäre er mit dem Palästinenser allein gewesen, hätte er eine entsprechende Frage gestellt, aber Johannes' Anwesenheit hielt ihn davon ab. Auf eine gewisse Weise war ihm Johannes' Verhalten noch rätselhafter als das Salids. Vorhin, als sie tatsächlich und unmittelbar in Gefahr gewesen waren, hatte Johannes so präzise und gut reagiert, als wäre er der Kampferfahrene von ihnen; jetzt benahm er sich so, als wolle er das Klischee vom weltfremden, sanftmütigen – und ein bißchen feigen – Geistlichen mit aller Gewalt unter Beweis stellen.
Ein leises Rascheln ließ ihn aufsehen. Das Geräusch war nicht sehr deutlich, und es fiel ihm schwer, die Richtung festzustellen, aus der es kam, aber es hielt an. Und er war nicht der einzige, der es hörte. Auch Salid legte den Kopf schräg und lauschte, zuckte aber nach einigen Augenblicken mit den Achseln und drehte sich wieder zum Fenster herum.
»Was ist?« fragte Johannes erschrocken.
»Nichts«, antwortete Brenner. Das Geräusch war immer noch da, hatte aber vermutlich nichts zu bedeuten. Es war ein altes Haus, in dem es wahrscheinlich unentwegt irgendwo knisterte und knackte.
»Ich glaube, sie kommen«, sagte Salid plötzlich.
Johannes sog erschrocken die Luft zwischen den Zähnen ein, und auch Brenner sah mit einem Ruck hoch.
»Wo?« fragte Johannes.
Salid zuckte mit den Schultern. »Ich bin nicht sicher«, murmelte er. Seine Hände schlossen sich fester um die Waffe, und Brenner sah, daß sein Zeigefinger nervös über den Sicherungshebel strich, ihn aber noch nicht umlegte. »Aber ich glaube, ich habe dort unten etwas gesehen.«
Er drehte sich mit einem plötzlichen Ruck vom Fenster weg, ging zur Tür und machte dabei eine Geste zu Johannes und Brenner, zurückzubleiben. Unendlich behutsam und ohne den mindesten Laut öffnete er sie einen Spalt breit, lauschte einen Moment hinaus und schob die Tür dann weiter auf. Er ging dabei leicht in die Hocke und richtete den Lauf der Maschinenpistole schräg nach oben, um auf alles zu schießen, was sich draußen vielleicht rührte. Wieder lauschte er Sekunden. Als draußen alles still blieb, öffnete er die Tür völlig und richtete sich wieder auf.
Brenner sah, wie er erschrocken zusammenfuhr und mitten in der Bewegung erstarrte. »Was ist?! « fragte er alarmiert. Salid machte eine hastige Bewegung mit der freien Hand, still zu sein, trat dann einen weiteren Schritt aus dem Zimmer hinaus und drehte sich blitzschnell nach rechts und dann nach links.
Brenner hielt das Warten nicht mehr aus. Ohne sich darum zu scheren, was Salid davon halten würde, stand er auf und folgte ihm auf den Korridor hinaus. »Was ist los?« fragte er.
Salid machte erneut eine hastige Bewegung, still zu sein, deutete aber in der gleichen Geste zurTreppe hin, und Brenner sah fast sofort, was er meinte. Der Flur war leer. Die drei reglos daliegenden Gestalten, die er das letzte Mal gesehen hatte, als er auf den Gang hinausblickte, waren nicht mehr da.
Salid legte warnend den Zeigefinger auf die Lippen, hob die Waffe in der rechten Armbeuge und bewegte sich geschmeidig wie eine Katze auf die Tür auf der gegenüber liegenden Gangseite zu. Er verschwand für einige Sekunden in dem dahinterliegenden Zimmer, tauchte aber fast sofort wieder auf und gestikulierte Brenner erneut, still zu sein und wieder ins Zimmer zurückzugehen. Ebenso schnell und geschickt wie gerade näherte er sich auch der zweiten und drittenTür auf dem Gang und untersuchte die dahinterliegenden Räume. Als er das Zimmer unmittelbar an derTreppe betrat, hielt Brenner instinktiv den Atem an. Doch Salid kam auch jetzt nach wenigen Augenblicken wieder heraus und mit raschen Schritten zu ihm zurück.
»Es ist niemand da«, sagte er in nachdenklichem, fast verblüfftemTon.
»Aber das ist doch unmöglich.« Johannes war ihnen gefolgt und starrte aus weit aufgerissenen Augen auf den Flur hinaus, und er sprach weitaus lauter als Brenner für angemessen hielt.
Salid zuckte mit den Schultern. »Sie müssen aufgewacht sein«, sagte er. »Ich verstehe nur nicht, warum sie nicht versucht haben, uns zu überwältigen.«
»Und … derTote?« fragte Brenner.
Salid hob abermals die Schultern. »Wahrscheinlich haben sie ihn mitgenommen. Vielleicht war er auch nicht tot. Ich habe auf ihn geschossen, aber möglicherweise habe ich ihn nur verwundet.«
»Das meine ich nicht«, sagte Brenner. Er deutete auf den Raum, den Salid als letzten durchsucht hatte. »Was ist mit dem Mann dort drinnen?«
Salid runzelte die Stirn. »Dort war niemand.«
Ein seltsames Gefühl begann sich in Brenner aus zubreiten. Nicht wirklich Angst, sondern etwas, das vielleicht schlimmer
war: ein Gefühl von Unwirklichkeit, das die ganze Zeit über tief in ihm bereits dagewesen war, ohne daß er sich seiner bewußt wurde. Er hatte gesehen, wie der Mann zurückgetaumelt und gestürzt war. Er schwieg.
Salid starrte einen Moment lang überlegend zu Boden, dann drehte er sich vollends zu ihm und Johannes um und zog die Pistole aus dem Gürtel. »Können Sie damit umgehen?« fragte er.
Brenner blickte die Waffe mit einem Ausdruck an, als hielte Salid ihm eine giftige Schlange entgegen. »Niemals.«
»Ich erwarte nicht, daß Sie sich den Weg freischießen«, antwortete Salid ernst. »Manchmal hilft es schon, einfach in die Luft zu schießen.«
Er machte eine auffordernde Bewegung mit der Waffe, aber Brenner wich im Gegenteil einen Schritt zurück und schüttelte entschlossen den Kopf. »Das kann ich nicht«, sagte er. Und dann noch einmal und noch entschlossener: »Niemals! «
Salid sah für einen Moment ziemlich wütend aus, aber er sagte nichts, sondern zog nur die Unterlippe zwischen die Zähne und schob die Pistole wieder unter seinen Gürtel zurück. Unschlüssig sah er sich um, und wieder hatte Brenner das Gefühl, daß Salid im Grunde ebensowenig wie Johannes oder er wußte, was er tun sollte. Brenner war jetzt fast sicher, daß Salids Stärke zum größtenTeil darin bestand, auf jede nur vorstellbare Situation zu reagieren und ganz instinktiv immer das Richtige zu tun. Vielleicht war der meistgesuchte Terrorist der Welt tatsächlich so einzufangen: indem man einfach nichts tat und ihm so keine Gelegenheit gab, auf irgend etwas zu reagieren.
Brenner bewegte sich unschlüssig an ihm vorbei zurTür. Er hatte fast Angst, wieder auf den Flur hinauszublicken, obwohl er ganz genau wußte, was er dort sehen würde; nämlich nichts. Aber möglicherweise war es gerade das, was ihn erschreckte. Er verstand von Salids Handwerk genau so viel, wie er aus Kriminalromanen und einschlägigen Hollywood-Filmen aufgeschnappt hatte – was im Klartext vermutlich kaum weniger als nichts bedeutete – , aber selbst ihm war klar, daß die beiden Männer dort draußen die Gelegenheit kaum ungenutzt hätten verstreichen lassen, sie zu überraschen. Wenn sie es nun trotzdem getan hatten, mußte es einen Grund dafür geben. Aber welchen?
Er trat neben Salid und legte die Handfläche gegen denTürrahmen.
Um ein Haar wäre er der Länge nach auf den Flur hinausgefallen. Das Holz gab unter seinen Fingern nach und zerfiel regelrecht zu Staub. Kleinere Splitter fielen zu Boden, dann löste sich ein fast armlangerTeil desTürrahmens und stürzte polternd auf den Korridor hinaus. Er zerbrach in winzige Bruchstücke, als er auf dem Boden aufprallte. Brenner kippte haltlos nach vorne, und Salid griff gedankenschnell zu und fing ihn auf, als er das Gleichgewicht zu verlieren drohte. Dabei streifte seine Schulter abermals denTürrahmen und brach dabei ein weiteres Stück heraus.