122162.fb2 Die Herren der Tiefe - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 12

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Mike starrte immer noch fassungslos die gemeißelte Gestalt an. Es war nicht Serena, das erkannte er jetzt. Das Bild zeigte eine erwachsene Frau, kein Mädchen von nicht ganz fünfzehn Jahren – und trotzdem trug sie so zweifelsfrei Serenas Züge, als hätte die atlantische Prinzessin dem unbekannten Künstler dieses Bildes Modell gestanden.

»Das… das ist phantastisch«, flüsterte Mike, und obwohl es ihm immer noch nicht gelang, den Blick von dem Relief zu lösen, sah er doch aus den Augenwinkeln, wie Denholm den Kopf schüttelte.

»Es ist mehr als das«, sagte er. »Es ist vielleicht der Grund, aus dem wir hier leben können.«

Mike riß sich von dem Bild los und sah Denholm verständnislos an. »Wie meinst du das?«

Denholm blickte ihn, dann die anderen, die ihnen gefolgt, jedoch vor der Tür stehengeblieben waren, sehr ernst und eindringlich an. »Glaubt bitte nicht, daß ich nicht weiß, wie ihr euch fühlt«, sagte er. »Ihr seid sehr tapfer und versucht, es euch nicht anmerken zu lassen, doch in Wahrheit seid ihr zutiefst verzweifelt. Ich weiß es, weil es jedem so ergeht, der hier herunterkommt. Niemand kann je wieder von hier fort,wißt ihr? Diese Welt bietet uns alles, was wir zum Überleben brauchen, aber sie ist auch ein Gefängnis. Und es ergeht allen, die hierherkommen, so wie euch.«

Mike wollte widersprechen, doch Denholm brachte ihn mit einer energischen Geste zum Verstummen. »Ich habe die Welt, aus der ihr stammt, nie selbst gesehen«, sagte er, »denn ich bin hier unten geboren worden. Doch ich kenne sie aus den Erzählungen derer, die vor euch kamen, gut genug, um zu wissen, wie euch das alles hier erscheinen muß. Doch ihr findet hier andere Menschen vor, Menschen, die euch helfen. Aber die allerersten unserer Vorfahren, die hierher gelangten, waren allein. Sie hatten niemanden, der ihnen half, niemanden, der sie aufnahm und ihr Freund sein wollte. Sie fanden sich gestrandet und eingesperrt an einem Ort, aus dem kein Weg wieder herausführt. Vielleicht hätten sie es nicht geschafft, zu überleben und all dies hier zu errichten, ohne dies.« Er wies auf das Bild, und Mikes Blick folgte der Geste. Erneut nahm ihn das Relief und vor allem die weibliche Gestalt in seiner Mitte sofort gefangen.

»Es ist die Geschichte, die dieses Bild erzählt, die uns Kraft gab«, fuhr Denholm fort. »Die Geschichte eines Volkes wie wir, das hierherkam und all diese Wunder erschuf und das wieder verschwand, lange bevor der erste von uns diesen Boden betrat. Aber wir haben immer gewußt, daß sie eines Tages zurückkehren würden. Es war dieses Wissen, das unseren Vorfahren die Kraft gab, zu überleben.«

Es fiel Mike schwer, Denholms Worten zu folgen. Er blickte die Frau mit Serenas Gesicht an, und ihm schossen Hunderte von möglichen Erklärungen für das eigentlich Unmögliche durch den Kopf, eine phantastischer als die andere. Und er erinnerte sich wieder daran, wie die Männer an Bord der NAUTILUS vor Serena auf die Knie gesunken waren, und als er begriff, warum sie es getan hatten, da überlief ihn ein eisiges Frösteln. »Du meinst, deine Leute…« Er hatte Hemmungen, die Worte auszusprechen. »… deine LeutebetenSerena an?«

Denholm lächelte. »Nein«, sagte er. »Das sicher nicht. Doch wir haben stets gehofft, daß die, die diese Welt einst erschaffen haben, eines Tages zurückkehren würden. Einige von uns glauben, daß dieser Tag nun gekommen ist. Und damit das Ende unserer Gefangenschaft.«

Die besondere Formulierung entging Mike nicht. »Einige?« wiederholte er. »Du nicht?«

Denholm antwortete nicht gleich, und als er es tat, da sah er nicht Mike, sondern das Bild an. »Ich weiß es nicht«, gestand er. »Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, weißt du? Vielleicht… vielleicht weil ich Angst vor der Antwort habe.«

Mike konnte das sehr gut verstehen. Er glaubte Denholm, wenn er sagte, daß dieses Bild und die Hoffnung, die es versinnbildlichte, den Menschen hier unten über ungezählte Jahrhunderte hinweg Kraft gegeben hatten. Aber ein Symbol, so mächtig es auch war, vermochte nur Kraft zu spenden, solange es ein Symbol blieb. Die Kraft der Träume erlosch, wenn sie wahr wurden. Wovor Denholm Angst hatte, das war der Zweifel. Solange dieses Bild ein Bild und die Geschichte, die es erzählte, nichts als eine Geschichte gewesen war, hatte es den Menschen hier immer wieder neue Kraft und Hoffnung gegeben. Nun aber

war das in Stein gemeißelte Versprechen wahr geworden. Und

damit verwundbar.

Von draußen drangen plötzlich aufgeregte Rufe herein. Denholm fuhr erschrocken zusammen und drehte sich herum, und auch Mike wandte den Kopf und sah zur Tür. Die Stimmen wurden lauter, und einen Moment später stürzte ein Mann herein. Er mußte über eine weite Strecke gerannt sein, denn sein Atem ging so schnell, daß er Mühe hatte, überhaupt zu sprechen. »Schnell!« keuchte er. »Die Fischmenschen! Sie waren unten am Strand und haben die Männer überfallen, die zum Angeln gehen wollten!«

Mike und die anderen folgten Denholm, als dieser aus dem Haus stürmte und mit weit ausgreifenden Schritten den Platz zu überqueren begann. Sie hatten das Dorf jedoch noch nicht hinter sich zurückgelassen, als ihnen vom Waldrand her eine Gruppe von sechs, sieben Männern entgegenkam. Sie waren sehr aufgeregt, und einige schienen verletzt zu sein, wenn auch nicht sehr schwer, denn sie konnten aus eigener Kraft laufen. Zwei von ihnen zerrten eine sich heftig wehrende, hochgewachsene Gestalt zwischen sich mit, bei deren Anblick Mike ein eisiger Schauer über den Rücken lief. »Das muß einer von diesen Fischmenschen sein!« sagte Ben aufgeregt. »Kommt – das sehen wir uns genauer an!«

Aber daraus wurde nichts. Denholm hatte Bens Worte gehört und machte plötzlich eine rasche, befehlende Geste, und wie aus dem Nichts erschienen vier, fünf Mitglieder des Volkes, die Mike und den anderen den Weg vertraten. Ben wollte mit seinem üblichen Ungestüm einfach weiterlaufen, aber einer der Männer ergriff ihn am Arm und hielt ihn mit sanfter, aber nachdrücklicher Gewalt zurück.

»He, was soll das?« protestierte Ben. »Bleibt zurück«, erwiderte Denholm. »Die Fischmenschen sind sehr gefährlich.«

Das glaubte ihm Mike aufs Wort. Sie waren noch gut zwanzig Meter von der Gruppe entfernt, die aus dem Wald herausgekommen war, und auf dem Stück dazwischen drängten sich immer mehr Männer und Frauen, so daß Mike den Fischmenschen nicht in allen Einzelheiten erkennen konnte. Aber was er sah, das reichte vollkommen, um ihn mit einem Gefühl erschrockener Ehrfurcht zu erfüllen.

Denholm hatte die Fischmenschen ja schon vorher erwähnt, doch Mike hatte gar nicht weiter über diese Worte nachgedacht, sondern es einfach für einen Namen gehalten, so wie sich Denholms Leute das »Volk« nannten. Aber das stimmte nicht. Der Fischmensch war tatsächlich nur zum Teil ein menschliches Wesen. Er war sehr groß, sicher zwei Meter, wenn nicht mehr, dabei aber von so zartem Wuchs, daß er schon wieder zerbrechlich wirkte, und seine Haut bestand aus kleinen, in einem sonderbar metallischen Grün glänzenden Schuppen, tatsächlich wie die eines Fisches. Er hatte kein Haar und keine sichtbare Nase, dafür aber einen übergroßen Mund mit dicken, wulstigen Lippen und kinderfaustgroße Augen, deren Blick hinter durchsichtigen Lidern hervor angstvoll über die drohend gestikulierenden Gestalten tastete, die ihn umgaben. In der Mitte seiner Stirn begann ein händbreiter Zackenkamm, der sich über seinen Schädel bis in den Nacken herab und weiter über seinen Rücken hinunter zog. Mike konnte seine Hände nicht erkennen, aber er war ziemlich sicher, daß er Schwimmhäute zwischen den Fingern hatte.

»Was für ein Ungeheuer!« sagte Ben. Seine Stimme bebte, und sowohl darin als auch in seinem Blick war etwas, was Mike nicht gefiel. Auch er spürte ein unbehagliches Frösteln beim Anblick des bizarren Wesens, aber ihm kam es nicht wie ein Ungeheuer vor. Nur sehr fremd und sehr verängstigt. Trotz der Entfernung konnte er die Furcht, die das Wesen erfüllte, deutlich spüren. Er versuchte sich vorzustellen, wie es umgekehrt gewesen wäre – hätte er sich an der Stelle dieses Geschöpfes befunden und wäre von einem Dutzend erschreckend aussehender Kreaturen verschleppt worden.

»Was habt ihr mit ihm vor?« fragte Trautman.

»Nichts. Keine Sorge.« Denholm drehte sich herum und ging auf die Männer zu, die die schuppige Gestalt in ihrer Mitte hielten. »Was ist passiert?« fragte er.

»Wir waren unten am Strand, um zu angeln«, antwortete der Mann. »Fisch für das große Fest heute Abend. Sie tauchten plötzlich auf. Zwei oder drei aus dem Wald und zwei direkt aus dem Wasser.«

»Sie haben euch angegriffen?« fragte Denholm.

Der Mann zögerte mit seiner Antwort; gerade lange genug, um seinen Worten so viel von ihrer Glaubwürdigkeit zu nehmen, daß Mike – und wohl auch Denholm – mißtrauisch blieben.

»Wir hätten keine Chance gegen sie gehabt, wären die anderen nicht aufgetaucht«, sagte er und deutete auf eine zweite, etwas kleinere Gruppe von Männern, die hinter der ersten aus dem Wald herausgetreten war. »Als sie sie sahen, haben sie die Flucht ergriffen. Aber diesen einen hier konnten wir überwältigen.«

Das war nicht unbedingt eine Antwort auf Denholms Frage, fand Mike. Denholm schien das wohl ebenso zu sehen, denn sein Gesicht verdüsterte sich noch mehr. Aber er beharrte nicht weiter auf diesem Punkt, sondern sah den Fischmenschen sehr nachdenklich an. Schließlich schüttelte er den Kopf und seufzte tief. »Das gefallt mir nicht«, sagte er. »Ihr hättet ihn nicht herbringen dürfen. Schafft ihn ins Museum. Und bewacht ihn gut. Ich werde entscheiden, was wir mit ihm machen.«

Während die Männer den Gefangenen fortbrachten und sich der Rest der Menge rasch zu zerstreuen begann, trat Mike auf Denholm zu. »Was bedeutet das alles?« fragte er. »Was ist das für ein Geschöpf?«

Denholm machte eine abwehrende Handbewegung. »Dazu ist jetzt keine Zeit«, sagte er. »Das können dir deine Freunde erzählen. Jetzt habe ich Wichtigeres zu tun.« Er wandte sich an Trautman. »Geht zu Malcolm und seiner Familie, dort wird man sich um euch kümmern. Ich komme später nach. Sobald wir entschieden haben, was jetzt zu tun ist.«

Mike wollte protestieren, aber Denholm wandte sich um und ging mit raschen Schritten davon. Mike blickte ihm enttäuscht hinterher. Denholm hatte ihm versprochen, all seine Fragen zu beantworten, aber der bisherige Verlauf des Tages hatte wesentlich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Und er hatte ihm etwas gezeigt, was ihn sehr erschreckte, auch wenn er es bereits geahnt hatte. Denholms Welt war nicht das kleine, aber sichere Paradies, als das dieser es ihm zu beschreiben versucht hatte.

»Gehen wir zu Malcolm«, sagte Trautman nervös. »André und Chris warten sicher schon auf uns.«

Mike hatte im Grunde wenig Lust, jetzt einen Höflichkeitsbesuch zu machen. Aber in Trautmans Stimme war auch ein drängender Ton gewesen, der ihm klarmachte, daß dies nicht der Moment für lange Diskussionen war, also folgte er ihm und den drei anderen wortlos.

Ihr Ziel war ein Haus ganz in der Nähe des Museums, das nun zu einem Gefängnis umfunktioniert worden war, wie die beiden grimmig dreinblickenden und mit langen Knüppeln bewaffneten Männer eindeutig bewiesen, die rechts und links der Tür Aufstellung genommen hatten. Das Haus war ein wenig größer als die meisten anderen Gebäude, und es sah nicht ganz so heruntergekommen und primitiv aus wie diese. So hatte es zum Beispiel eine richtige Tür, kein aus Schilfrohr und Korallen improvisiertes Etwas, die offensichtlich von einem der Schiffe unten im Hafen stammte und sich knarrend in groben, aus Holz geschnitzten Angeln bewegte. Trautman öffnete sie, ohne anzuklopfen, und sie betraten einen kleinen, aber behaglichen Raum, der anders als das Museum ein festes Dach und sogar ein richtiges Fenster hatte, so daß das Licht direkt hereinfiel. Wie die Haustür stammten die Möbelstücke im Inneren des Hauses ganz offensichtlich von einem Schiff; besser gesagt von mehreren, wie die unterschiedlichen Stilrichtungen und das sichtbar unter

schiedliche Alter der einzelnen Stücke bewiesen.

André und Chris saßen zusammen mit einem vielleicht zwölfjährigen blonden Mädchen an einem großen Tisch unter dem Fenster, auf dem eine reichhaltige Mahlzeit aufgetragen worden war, während Malcolm und seine Frau, wahrscheinlich angelockt durch das Geräusch der Tür, gerade in diesem Moment aus einem angrenzenden Raum herauskamen.

Malcolms Gesicht zeigte die gleiche Blässe wie das aller Menschen hier unten, aber er war ordentlich frisiert und trug einen streng ausrasierten, kurzgeschnittenen Vollbart. Und er war auch nicht in Lumpen gekleidet, sondern trug eine dunkelblaue Kapitänsuniform, die zwar schon sehr alt sein mußte, sich aber in tadellosem Zustand befand.

Malcolm begrüßte Trautman, Singh und die beiden anderen Jungen mit einem flüchtigen, aber sehr warmen Lächeln, ehe er auf Mike zutrat und ihm die Hand entgegenstreckte.

»Du bist also Mike«, sagte Malcolm. »Deine Freunde haben mir schon eine Menge über dich erzählt. Ich freue mich, dich selbst kennenzulernen.«

Malcolms Händedruck war kräftig und warm und sein Lächeln offen und freundlich. »Das ist meine Frau Jennifer, und dort drüben am Tisch sitzt meine Tochter Sarah«, fuhr Malcolm mit einer entsprechenden Geste fort. »Warum gehst du nicht hin und begrüßt sie? Sie brennt schon darauf, sich mit dir zu unterhalten.«

Vor einem Augenblick noch hatte Malcolm Mike gesagt, wie sehr er sich freute, ihn zu sehen, und nun schickte er ihn praktisch fort – und der Blick, den er dabei mit Trautman tauschte, war beredt genug, um Mike klarzumachen, daß er und der Steuermann der NAUTILUS wohl etwas zu besprechen hatten, wasvielleicht nicht für seine Ohren bestimmt war. In Mike wuchs die Überzeugung, daß Trautman und die anderen ihm irgend etwas sehr Wesentliches verschwiegen. Er nahm sich vor, Trautman bei nächster Gelegenheit zur Rede zu stellen. Jetzt wandte er sich um und ging gehorsam zu dem Tisch am Fenster. Während er es tat, verschwanden Malcolm, Trautman und einen kurzen Augenblick später auch Singh im angrenzenden Zimmer.

Malcolms Tochter sah ihm mit einem herzlichen Lächeln entgegen. Sie hatte große Ähnlichkeit mit ihrer Mutter, und so wie diese und auch ihr Vater war sie nicht auf die hier unten anscheinend allgemein übliche Weise gekleidet, sondern trug ein rüschenbesetztes Kleid, dem man ansah, daß es ursprünglich für einen Erwachsenen gedacht und mühsam (und nicht besonders geschickt) auf die passende Größe zurechtgestutzt worden war.

»Ihr glaubt nicht, was gerade draußen passiert ist«, begann Ben aufgeregt, während Mike sich einen Stuhl heranzog und setzte.

André wies mit der Hand zum Fenster. »Wir haben alles gesehen«, sagte er. Ben blinzelte. »Auch das Ungeheuer?«

»Wenn du den Fischmenschen meinst – ja«, erwiderte Sarah. Sie lächelte noch immer, aber der tadelnde Ton, in dem sie diese Worte sagte, war nicht zu überhören. Ben legte die Stirn in Falten, ging aber nicht weiter darauf ein.

»Es scheint euch ja nicht besonders zu interessieren.«

»Mein Vater wird später mit Denholm sprechen«, erwiderte Sarah. »Er war sehr zornig, aber er meint, es wäre besser, ein wenig zu warten.« Sie drehte den Kopf und sah aus dem Fenster, und Mike folgte ihrem Blick. Man konnte von hier aus nicht nur den gesamten Platz, sondern auch das Gebäude sehen, in dem der Gefangene untergebracht war. Zu den beiden Wachen vor der Tür hatten sich zwei weitere Männer gesellt, und es begannen jetzt immer mehr Menschen herbeizuströmen. Sie waren zu weit entfernt, als daß Mike ihre Gesichter erkennen oder gar verstehen konnte, was sie sagten, aber er spürte deutlich, daß von der vorhin noch so fröhlichen Stimmung nichts mehr geblieben war. Die Menge wirkte erregt, ja fast aufgebracht.

»Diese Fischmenschen«, fragte er, »was sind das für Geschöpfe? Woher kommen sie, und was wollen sie von euch?«

»Niemand weiß wirklich, wer die Fischmenschen sind«, antwortete Sarah. »Sie leben drüben in der Alten Stadt, aber auch unten im Meer.«

»Und sie sind eure Feinde?« fragte Mike. Sarah zögerte mit der Antwort. »Ich glaube, ja«, sagte sie schließlich. »Duglaubst?«