122716.fb2 Experiment mit dem Tod - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 12

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Natürlich mag es Motive geben, die wir nicht kennen, da hast du recht. Ranke hatte eine heftige Abneigung gegen Ralph. Die Frage ist nur: kann sie zu einem Mord geführt haben? War an diesem Streit zwischen ihm und Ralph mehr dran, als wir wissen? Foster hat ihm nur die Note C gegeben. War das etwas, wovon wir nichts erfahren haben?« Doris hatte zu stricken begonnen. Sie sagte: »Um das Tatmotiv würde ich mich an deiner Stelle nicht kümmern. Keiner hat ihn gemocht. Wenn du genau hinsiehst, wirst du bei vielen ein Motiv finden.« »Ja, aber auch eins, das zur Tat ausgereicht hätte? Du lieber Gott, wenn wir alle Leute umbrächten, die wir nicht leiden können, dann wäre die Erde aber bald entvölkert. Nein, so geringfügige Gründe dürfen wir nicht in Betracht ziehen.«

»Unsinn«, sagte Doris. »Du darfst Verdächtige nicht so leicht von der Liste streichen, sonst bist du zum Schluss der einzige, der noch übrigbleibt. Die meisten Morde werden wahrscheinlich aus geringfügigen Motiven begangen.« »Na ja.«

»Lou, ich weiß, was ich sage.« Sie zog an der Wolle und strickte jetzt sehr schnell. »Du hättest zu der Liste derjenigen, die Ralph Neufeld nicht leiden konnten, noch eine Person hinzufügen können; eine Person mit einer geringfügigen Abneigung gegen Ralph Neufeld wegen eines geringfügigen Vorfalls, die ihn dennoch deswegen mit Freuden hätte umbringen können.«

Brade sah sie entgeistert an. »Wer soll denn das sein?« Doris riss wild an der Wolle, die sich verfangen hatte. »Ich.«

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Natürlich hätte Brade im ersten Augenblick am liebsten gelacht, aber er unterließ es und beschränkte sich auf ein ungläubiges, explosives »Du?«

Doris entgegnete sofort: »Lach nicht, ich meine es ernst.« »Ich lache nicht, und du kannst es unmöglich ernst meinen.« »Du erinnerst dich, dass Ralph an Weihnachten letztes Jahr hier war, ja?«

»Zusammen mit den anderen Studenten, ja«, sagte er. »Wir hatten sie ja alle eingeladen. Damals ging deine Vase kaputt.«

»So, daran erinnerst du dich noch? Dann weißt du vielleicht auch noch wie?«

Brade zuckte die Achseln. »Ralph hat sie zerbrochen.« Das war halb geraten, denn es war die Antwort, die in den Zusammenhang des Gesprächs passte.

Doris blickte ihn düster an, als übertrüge sie die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis auf ihn. »Es war die Art, wie er sie zerbrochen hat. Und es war meine eigene Vase. Ich hatte sie in meiner Keramikklasse selbst gemacht.«

»Ich weiß, Doris.«

»Es war der einzige hübsche Gegenstand, der mir damals gelungen ist. Die Form war genau richtig, und die Farben waren richtig glasiert, und sie war mein. Ich hatte sie nicht gekauft, ich hatte sie selbst gemacht.« Sie hatte wieder aufgehört zu stricken. »Und ich hatte sie ihnen gezeigt und davon erzählt. Ich hatte ihnen meine Initialen daran gezeigt.« »Ja, ich erinnere mich«, sagte Brade, der sich nicht recht getraute, seine Ungeduld zu zeigen. Diese Vase war fast ein Jahr im Hause gewesen; immer wenn Besuch kam, war die Rede auf sie gekommen. Doris hatte sich immer ein wenig geziert und sich über die leichte Asymmetrie der Vase lustig gemacht, aber sie war doch ungeheuer stolz auf ihr »Kunstwerk« gewesen, gerade weil sie zu den im Grunde nicht schöpferischen Menschen gehörte. »Ralph Neufeld stand neben diesem Tisch dort.« Sie deutete auf das Tischchen neben dem breiten Lehnsessel. Jetzt stand nichts mehr darauf, und Brade wurde sich bewusst, dass das Deuten eine Geste der Trauer war. »Er stand da, und sein Ellenbogen bewegte sich ein kleines bisschen, und hinunter fiel sie und ging in tausend Stücke.« Sie starrte auf die Stelle auf dem Fußboden. »Tagelang habe ich versucht, sie wieder zusammenzusetzen und zu leimen. Es ging nicht. Es waren einfach zu viele Stücke.«

Brade lächelte etwas steif. »Unglücksfälle passieren eben.« »Es war kein Unglücksfall, und es wird Zeit, dass du das erfährst. Ich habe nichts gesagt, weil ich dein Verhältnis zu ihm auf der Universität nicht belasten wollte. Aber jetzt ist er tot, und jetzt kann ich es sagen. Es war kein Versehen. Ich habe ihn zufällig die ganze Zeit beobachtet. Ich sah, wie sich sein Ellenbogen bewegte. Es gab keinen Grund für diese Bewegung. Er wollte nicht nach etwas greifen, und er war auch nicht durch etwas erschreckt worden. Sein Ellenbogen ging gerade so weit zurück, bis er an die Vase stieß.

Und er fuhr auch nicht zusammen. Alle anderen erschraken und schrien auf. Er nicht. Er wusste ja, was kam. Er sah sich nur ganz ruhig um und blickte dann hinunter zur Vase und trat zur Seite. Und er sagte nicht, dass es ihm leid tue, weder in dem Augenblick noch später. Er lächelte ein wenig; ja, er lächelte sogar, es hatte ihm Spaß gemacht, mir diesen Schmerz zuzufügen.«

Brade schüttelte den Kopf. »Du machst dir da jetzt was -« »Ich erzähle dir ganz genau, wie es geschehen ist.« Ihre Augen waren erregt, aber trocken. »Und das sage ich dir, Lou: für manche Leute mag das einfach eine zerbrochene Vase gewesen sein, aber für mich war es ein Grund zum Mord. Wenn ich ein Messer in der Hand gehabt hätte in diesem Augenblick, dann hätte ich ihn eiskalt erstochen.«

Brade versuchte mit ganz ruhiger Stimme zu sprechen. »Das hast du vielleicht geglaubt. Aber wenn du das Messer tatsächlich gehabt hättest, hättest du es nicht getan.«

»O doch. Mach dir nichts vor, Lou. Ich hätte es getan.«

»Es gab anderes, was du hättest tun können, Doris. Du hättest schreien, hättest ihn schlagen können. Aber das hast du nicht getan. Soviel ich mich erinnern kann, hast du dich zu gar nichts hinreißen lassen und bist die vollkommene Gastgeberin geblieben. Du hast dich von allen höflich verabschiedet, und erst nachher -«

»Ihm habe ich nicht auf Wiedersehen gesagt.«

»Schön, aber du hast nicht die Beherrschung verloren. Und da du nicht schreiend auf ihn losgegangen bist, wärst du sicher auch nicht mit dem Messer auf ihn losgegangen.«

»Schreien hätte doch keinen Sinn gehabt. Schreien wollte ich gar nicht. Ich will dir sagen, wie mir jetzt zumute ist. Als ich hörte, dass er tot ist, war ich froh. Ich machte mir Sorgen, weil sein Tod bedeutete, dass wir in die Sache verwickelt waren, aber das ist auch alles. Es ist jetzt fast ein Jahr her, aber ich habe es ihm nicht verziehen, und ich glaube noch immer, dass er den Tod verdient hat. Wer das fertigbringt, was er mir damals angetan hat, der hat wahrscheinlich schon vielen Menschen das Leben mit seiner Bosheit schwergemacht.«

»Schön und gut, Doris«, sagte Brade, der dieses Thema abschließen wollte. »Damit hast du aber weiter nichts bewiesen.« »Nein? Ich wollte dir zeigen, dass du keine Ahnung hast von Tatmotiven. Du weißt nicht, was den einen zum Mörder machen kann und den andern nicht. Warum solltest du das auch wissen? Es ist nicht dein Fach. Du würdest dich kranklachen, wenn ein Kriminalbeamter, und wäre es ein ganz schlauer, in deinem Labor erschiene und dir beibringen wollte, wie du deine Experimente durchführen musst. Warum glaubst du dann, du könntest den Detektiv spielen, nur weil du Chemiker bist? Du hast nicht die Ausbildung dazu und nicht die Erfahrung, und du bringst dich nur in Schwierigkeiten. Also hör auf. Hör auf.« Brade schwieg.

»Lass es einen Unfall gewesen sein, Lou«, fuhr Doris fort, »und wenn ihn jemand umgebracht hat, auch gut. Du bist nicht der liebe Gott. Das Strafen ist nicht deine Sache.«

Brade wandte sich ab. »Ich muss Cap anrufen«, murmelte er. Brade saß zwei lustlose Stunden über Ansons Manuskript. Dieser Abschnitt handelte von den früheren Jahren des Wirkens des schwedischen Chemikers J. J. Berzelius, der zu seiner Zeit der absolute Tyrann der Chemie war. Er leistete grundlegende Beiträge zu einem halben Dutzend Unterabteilungen der Wissenschaft, entdeckte mehrere Elemente, erfand den Terminus »Katalyse«, führte die noch heute gebräuchlichste Zeichensprache ein und so weiter. Er war Ansons großer Held, und Brade fragte sich beim Lesen, bis zu welchem Grade sich Anson unbewusst mit Berzelius identifizierte. Natürlich konnte in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts niemand mehr eine solche Macht ausüben, wie Berzelius dies im neunzehnten Jahrhundert getan hatte. Die Wissenschaft war zu umfangreich geworden.

Und doch - auch Berzelius hatte noch seine Zeit zu Ende gehen sehen, ehe er starb. Er hatte die radikale Theorie von der organischen Chemie erfunden und hatte sie mit Inbrunst verfochten, bis sie sich angesichts der sich mehrenden sie widerlegenden Untersuchungsergebnisse gleichsam nur noch auf sein Wort stützen konnte. Die exakteren Vorstellungen von der organischen Chemie gewannen jedoch noch zu Berzelius' Lebzeiten an Raum und traten mit seinem Tod unbestritten ihren Siegeszug an.

Erkannte sich Anson auch darin wieder? Sah er sich als den letzten grossen Vertreter der »guten alten« Chemie, bevor die pragmatischen, kühlen Computer-Überwacher das Zepter in die Hand nahmen? Brade legte das Manuskript schließlich beiseite und fühlte sich sehr niedergeschlagen und erschöpft. Doris kam zu ihm herüber, um noch einige Haushaltsfragen zu besprechen-unter anderem ging es darum, dass der Milchmann am nächsten Morgen noch eine zusätzliche Flasche Milch lieferte. Dann vergewisserte sich Brade, dass alle Türen und Fenster verschlossen und die verschiedenen Haushaltsgeräte abgestellt waren. Dann ging er ins Schlafzimmer. Er konnte ohne weiteres einschlafen, aber es war ein unruhiger Schlaf voll wirrer Träume.

Dann starrte er auf einmal in sein Kissen hinein, und die Stille und die Dunkelheit sagten ihm, dass der Morgen noch weit entfernt war. Er hob den Kopf ein wenig- der kleine Leuchtzifferblattwecker auf dem Nachttisch zeigte auf zehn Minuten nach drei.

Er drehte das Kissen um und legte den Kopf behutsam auf die kühle Seite. Dann brachte er Arme und Beine in eine gelockerte, entspannte Lage und schloss langsam die Augen. Es nützte nichts. Er war wach.

Vor einem solchen Wachsein fürchtete er sich. Es kam gelegentlich vor, wenn ihn etwas beschäftigte, und in den letzten Jahren war es häufiger aufgetreten. Eine Geringfügigkeit, eine leicht unbequeme Schlafposition, ein leises Geräusch von draußen konnte ihn dann zwischen zwei und vier Uhr aufwecken. Und dann lag er wach im Bett, und seine Sorgen wuchsen und erschienen ihm riesengroß.

Manchmal konnte er dagegen ankämpfen; er wusste, wie blödsinnig dieses Wachliegen war. Er wusste, dass mit dem Morgen und der Sonnenhelle die schrecklichsten Ängste zusammenschrumpften und sich auflösten. Hin und wieder gelang es ihm, seine Gedanken bewusst der Anordnung eines Experiments oder der Gliederung einer Vorlesung zuzuwenden. Bisweilen nützte es auch etwas, wenn er mit einem Buch ins Badezimmer ging und las, bis er müde war.

Doch manchmal hatte er einfach nicht die Energie, sich zur Wehr zu setzen, und lag dann da, allen grauen Gedanken ausgeliefert. Doris lag in tiefem Schlaf. Das Laternenlicht, das durch die Spalten der Jalousie und den Vorhang hereinfiel, erhellte ihr Gesicht gerade so viel, dass es mehr als ein beliebiger Fleck im Zimmer war, aber noch keine erkennbaren Züge hatte.

Sie schlief immer auf der Seite, er dagegen auf dem Bauch, und er fragte sich, wie es wohl kam, dass jeder Mensch seine besondere Schlaflage hatte. Warum war eine bestimmte Lage dem einen angenehm, dem andern unbequem? War es eine Angewohnheit aus der frühen Kindheit oder bestand ein physischer Unterschied in der Verteilung der Blutgefässe und Nervenenden?

Eine Weile klammerte er sich an dieses Problem, versuchte sich Experimente auszumalen, Theorien aufzustellen, die ihn in Schlaf lullen sollten - so wie ein anderer Schafe zählte -, aber es entglitt ihm alles wieder.

Plötzlich fiel ihn ein Gedanke an: Ich frage mich, ob sie von der Vase träumt.

Die Vase und der Ellenbogen. Warum hätte Ralph das getan haben sollen? Wenn er absichtlich die Vase zerbrochen hatte, hatte er es dann getan, weil er wusste, dass sie Doris viel bedeutete und unersetzlich war? Wollte er ihr stellvertretend für ihn, Brade, einen Schmerz zufügen? War es ein Ausdruck von Ralphs Hass auf seinen Professor?

Wie lange war Ralph damals schon sein Doktorand? Es war Weihnachten letztes Jahr gewesen, und damals arbeitete Ralph seit etwa einem halben Jahr unter Brades Obhut. Doris kannte er nicht, er hatte sie nie zuvor gesehen. Sie konnte es nicht gewesen sein, die er treffen wollte.

Sie nicht, sondern ihn, Brade, hatte er damit treffen wollen. Ihn, Brade, den er gehasst hatte. Und Jean Makris hatte recht. Aber weshalb hatte Ralph ihn gehasst?

Aber weshalb hatte Ralph ihn gehasst?

Man sprach so ungeniert von Motiven, als handelte es sich da um leicht definierbare mathematische Kräfte, die entweder in dieser oder in jener Richtung wirkten, vorhersehbar waren und sich analysieren ließen.

So einfach war das aber nicht. Es war vielmehr so, wie Doris gesagt und zu beweisen versucht hatte. Motive waren dunkle, verborgene Kräfte und komplex dazu. Was für den einen ein Tatmotiv war, ließ den anderen kalt, geradeso wie der eine auf dem Bauch herrlich einschlafen konnte - und der andere nicht. Wie sollte er sich da zurechtfinden? Er konnte nicht einmal die einzelnen Beweggründe seiner Frau erkennen, die er Tag für Tag sah. Er erkannte ihr Streben nach Sicherheit und verstand einige der Handlungen, zu denen sie dadurch getrieben wurde. Aber der Zusammenhang zwischen einer zerbrochenen Vase und einer fast hemmungslosen Mordlust war ihm entgangen. Übrigens-was bestimmte ihn selbst zu seinen Handlungen? Was drehte in seinem Innern die Rädchen? Wenn die Polizei nun kam und sagte: Brade, Sie sind ein Mörder. Sie haben ein Tatmotiv - was dann? Wie konnte er sich dagegen verteidigen? Kannte er seine eigenen Motive? Wenn die Polizei nun sagte, er habe es wegen Doris' Vase getan? Wie konnte er da nein sagen? Doris hatte gesagt, sie hätte Ralph dafür umbringen können, und die Polizei würde sagen, sie habe ihn zur Tat angestiftet.

Um sieben, bevor der Wecker klingeln konnte, war er wieder wach. Er erinnerte sich, im Laufe der Nacht aufgewacht zu sein, wusste aber nicht mehr, welche Gedanken ihn beunruhigt hatten.

Nur dass es um die zerbrochene Vase gegangen war.

Er hatte von ihr geträumt; ein Traum, der jetzt im Augenblick des Aufwachens abgerissen war. Sie hatte wie damals auf dem Tisch gestanden, nur dass ganz dünne, feine Linien zeigten, wo die einzelnen Bruchstücke aneinander stießen, und Doris rief ihm zu, er solle sie nicht anfassen, der Leim sei noch nicht getrocknet. Nur dass die Linien zwischen den Bruchstücken rot waren-wie Blut. Und dann war er aufgewacht.

Erst unter der Dusche ging ihm die Vase aus dem Sinn.

Auf Brades Anruf vom Vorabend hin traf Cap Anson pünktlich um neun Uhr ein, und Brade, der schon gefrühstückt hatte, ließ ihn durch die Tür ein, die direkt in sein Arbeitszimmer im Souterrain führte.

Anson legte seinen Stock hin und nahm auf einem der beiden Stühle Platz. »Na, wie sind Sie mit dem alten Berzelius zurechtgekommen, Brade?«

Brade zwang sich zu einem Lächeln. »Sehr selbstbewusster Mann.« »Er hatte auch Grund dazu. Er wurde in den Freiherrenstand erhoben.« »Oh, ja?«

»Ich komme in einem späteren Kapitel darauf zu sprechen. Es war an seinem Hochzeitstag. Er heiratete gegen Ende seines Lebens eine Frau, die dreißig Jahre jünger war als er, und der König von Schweden machte ihn zum Freiherrn, das war sein Hochzeitsgeschenk. Ich behandle das ausführlich. Weshalb soll eine Geschichte der organischen Chemie nicht auch eine Geschichte der organischen Chemiker sein?«

Brade wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Anson hatte jedenfalls zwischen Chemie und Chemiker immer einen Strich gezogen und sein Privatleben nie Einfluss auf seine Arbeit nehmen lassen. Man wusste, dass es einmal eine Mrs. Anson gegeben hatte, dass sie jetzt tot war. Anson lebte allein und wurde von seiner Haushälterin versorgt. Man wusste, dass er eine verheiratete Tochter hatte, die irgendwo im Mittelwesten lebte und Kinder hatte. Er sprach nie von seinen Angehörigen. Auf Entfremdung deutete nichts hin. Er sprach nur einfach nicht von ihnen, weil sie nichts mit Chemie zu tun hatten.