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Experiment mit dem Tod - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 5

Sein eigenes mechanisches Lächeln aufsetzend, sagte Brade: »Guten Morgen, Professor Littleby.«

Professor Littleby nickte, rieb sich das Ohr und sagte: »Schreckliche Sache, das. Ganz schreckliche Sache.«

Sein breites, rosigglänzend glattrasiertes Gesicht spiegelte den angemessenen Augenblick lang Besorgnis wider: Er trug natürlich ein Jackett, aber darunter noch eine Weste. Er war der einzige Angehörige der Fakultät, der zu allen Jahreszeiten eine Weste trug, ob aus Ehrerbietung vor seiner Verwaltungsposition oder aus Unkenntnis der Tatsache, dass Westen zur Zeit nicht modern waren, vermochte Brade nicht zu sagen.

Die Zeit war für Littleby in den letzten zwanzig Jahren stehengeblieben. Damals war sein Buch über Elektrochemie in der dritten Auflage das Standardwerk auf diesem Gebiet gewesen. Aber zu einer vierten Auflage war es nicht gekommen, und jetzt war das Buch vergriffen. Gelegentlich sprach Littleby von einer neuen Auflage, an der er zu arbeiten gedachte, wenn er die Zeit dazu fand, aber sogar er selbst glaubte nicht mehr recht daran.

Es tat auch nichts zur Sache. Das Buch hatte seinen Ruf begründet, und ein paar Patente, die mit dem Elektroplattieren von Chrom zu tun hatten, sicherten ihm ein bescheidenes, aber unabhängiges Einkommen und gewiss den Aufstieg zum Leiter des Chemischen Instituts, wenn der alte Bannermann gestorben war.

Brade nickte und pflichtete ihm darin bei, dass »das« eine schreckliche Sache war.

»Natürlich ist es irgendwie nicht überraschend«, sagte Littleby, »dass es gerade diesem Studenten passieren musste. Ein richtiger Außenseiter, wie ich Ihnen schon gestern bei unserem Telefongespräch sagte. Ich habe mir die Fakultätsberichte über ihn angesehen, und die sind durchweg nicht günstig, auch wenn Sie persönlich mehr von ihm zu halten schienen.«

»Er war in mancher Beziehung ein schwieriger Mensch«, sagte Brade, »aber er hatte auch seine guten Seiten.«

»Sicher«, erwiderte Littleby kalt. »Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ich muss in erster Linie an die Universität, an unser Institut denken.«

Littleby schob die Papiere auf seinem Schreibtisch zurecht, und Brade beobachtete ihn aufmerksam.

»Es darf uns niemand nachsagen können«, fuhr Littleby fort, »dass die Sicherheitsbestimmungen nicht beachtet wurden.« »Nein, natürlich nicht.«

»Wie ist es übrigens passiert? Es war Hydrogenzyanad, nicht wahr, aber wie ist es dazu gekommen, dass er das Zeug einatmete?«

Brade erläuterte die oberflächlichen Zusammenhänge.

Littleby sagte: »Nun, da sehen Sie es. Das System hätte nicht offen sein dürfen. An dem Gefäß hätte ein Rückflusskühler sein sollen. Dann hätte er seine törichte Nase nicht hineingehängt.«

Brade hatte Ralph mehr als einmal einen Rückflusskühler vorgeschlagen, erwähnte das aber jetzt nicht, weil es sonst so ausgesehen hätte, als verstecke er sich hinter einem Toten. So begnügte er sich mit der Feststellung: »Das hätte eine Spezialausrüstung erforderlich gemacht, und ich nehme an, Neufeld glaubte das Experiment besser unter Kontrolle halten zu können, wenn das Gefäß offen war. Ein Dampfverlust war nicht entscheidend, und er konnte Material auf weniger umständliche Weise hinzufügen.«

»Unsinn. Die Sache ist die, dass für die jungen Leute von heute die Sicherheit immer erst an letzter Stelle rangiert. Ich sage Ihnen, ich habe die Labors inspiziert, und ich war entsetzt, entsetzt darüber, was ich da alles gesehen habe. Ich habe gesehen, wie Lösungsmittel auf einer offenen Flamme gekocht wurden. Niemand scheint mehr einen Asbestring zu benutzen. Und die Abzüge sind in jämmerlichem Zustand. Ehrlich gesagt, ich hatte die Absicht, wegen dieses Problems eine Abteilungskonferenz einzuberufen, und dass ich es nicht vor diesem unglücklichen Ereignis jetzt getan habe, betrübt mich sehr.«

Brade rekelte sich unruhig in seinem Sessel. An den Sicherheitsvorkehrungen in den Studentenlabors war nichts auszusetzen. »Von einem Schnitt in den Finger oder einer Ätzwunde abgesehen, war das der erste Unfall in zehn Jahren.« »Genügt Ihnen denn einer nicht?«

Brade schwieg, und Littleby genoss seine in gewichtigem Ton vorgebrachte Erwiderung ein paar Augenblicke zu lange und fuhr dann fort: »Ich glaube, wir sollten einen Kurs über Sicherheitsbestimmungen einlegen; eine Reihe von Vorlesungen über die Ge- und Verbote im Labor, sozusagen. Wir können sie auf fünf Uhr nachmittags legen, und das Erscheinen wird für alle Studenten Pflicht sein, die irgendwelche Laborkurse besuchen. Was halten Sie davon?« »Wir können es einmal versuchen.« »Gut. Dann bitte ich Sie, Professor Brade, den Kurs zu organisieren, und ich glaube, es wäre eine gute Idee, wenn Sie auch Cap Anson dafür gewinnen könnten. Der alte Herr wird sich sicher freuen, wenn er wieder einmal aktiv bei uns mitmachen kann, und das wäre jetzt eine gute Gelegenheit.«

»Ja, Sir«, sagte Brade kalt. Ihm gefiel das gar nicht. Der Kurs schien als Strafe für ihn bestimmt zu sein, als ein Buß- und Reinigungsritual im danteschen Stil. Sein Student war leichtfertig gewesen, also musste er nun andere Studenten zwingen, weniger leichtfertig zu sein. Littleby sagte: »Eine Vorlesung wöchentlich, vielleicht, und ich würde noch diese Woche damit anfangen. Wenn die Presse -«Er räusperte sich. »Es kann nichts schaden, wenn wir sagen, wir hätten das schon seit einiger Zeit vorgehabt, als Teil unseres ständigen Sicherheitsprogramms. Und es würde durchaus der Wahrheit entsprechen, denn ich sagte Ihnen ja, das Problem liegt mir nicht erst seit heute auf der Seele. Ja.«

Er blickte plötzlich zur Wanduhr auf, die Viertel vor neun anzeigte. »Ihre Vorlesung beginnt um neun, nicht wahr, Professor Brade?« »Ja, ganz recht.«

»Fühlen Sie sich dazu denn überhaupt imstande? Ich könnte mir immerhin denken, dass diese Sache gestern Sie so sehr mitgenommen hat -«

»Nein, das hat sie nicht«, erwiderte Brade rasch. »Ich kann meine Vorlesung sehr wohl halten.«

»Schön, schön. Ach, um noch einmal auf meine kleine Gesellschaft morgen abend zu sprechen zu kommen - ich hoffe, Sie können kommen, Ihre Frau und Sie? Immerhin, wenn Sie in Anbetracht der Umstände das Gefühl haben sollten -«

Brade hatte Mühe, nicht in einen steifen Gesprächston zu verfallen. »Ich glaube, wir werden kommen. Wir freuen uns so sehr darauf, dass -« Und in einem Wirrwarr von unfertigen Sätzen gefangen, nickten beide sehr förmlich und lächelten sich mechanisch an mit einer Höflichkeit, aus der jede Liebenswürdigkeit geschwunden war.

Er will nicht, dass ich komme, dachte Brade. Ich bin vom Tod gezeichnet. Mache keine gute Reklame.

Wenn es nicht wegen Doris wäre, würden wir auch nicht kommen. Arme Doris. Hatte bis jetzt noch die Chance einer Beförderung bestanden, so sah es nun eher trostlos aus. In Littlebys kleinen Augen leuchtete keinerlei Großmut auf. Würde Doris sich damit abfinden können? Sie redete manchmal in verzweifeltem Ton, aber sie besaß verborgene Kräfte, auf die sie sicher auch jetzt zurückgreifen konnte. Ein ganz anderer Gedanke kam ihm, als er sich umwandte und ging, ein Gedanke, der mit Littlebys Bemerkung über die Fakultätsberichte zu tun hatte. Alle Angehörigen des Lehrkörpers beurteilten die Leistung eines Studenten nicht nur mit einer Buchstabenzensur, die veröffentlicht wurde, sondern berichteten auch, soweit es ihnen möglich war, über seinen Charakter und seine Persönlichkeit. Diese Berichte blieben geheim.

Sie waren natürlich den Fakultätsmitgliedern zugänglich, und Brade hatte die Berichte über Ralph flüchtig durchgelesen, ehe er ihn als Doktorand annahm. Aber es war auch nur ein flüchtiges Durchlesen gewesen. Er wusste damals, dass man auf Ralph nicht gut zu sprechen war; deshalb hatte er den Beurteilungen kein Gewicht beigemessen. Nun bekam die ganze Sache einen neuen Aspekt. Wer immer den jungen Mann getötet hatte, er musste ihn gehasst haben. Ranke konnte Neufeld nicht leiden, das war bekannt; und sogar Dr. Shulter von der medizinischen Fakultät, der ihn nur flüchtig kannte, war nicht von ihm angetan gewesen, und so ging es fast allen. Immerhin mochte sich in der Formulierung des einen oder anderen Berichts über ihn eine Stelle finden, die auf ein zusätzliches Element in den Gefühlsbeziehungen schließen ließ.

Auf jeden Fall konnte sich Brade mit großer Erleichterung sagen, dass er Ralph immer recht positiv beurteilt hatte. Er war so ziemlich das einzige Fakultätsmitglied, dessen Verhältnis zu Ralph frei von Abneigung war.

»Wie bitte?« Er fuhr zusammen, als sein Ohr endlich Laute registrierte. »Entschuldigen Sie, Miss Makris, ich habe leider nicht zugehört.« »Das hat man Ihnen angesehen«, sagte Jean Makris in spitzbübischem Ton. »Sie kamen völlig gedankenverloren aus dem Büro, und wenn ich Sie nicht am Arm gepackt hätte, wären Sie wahrscheinlich gegen die Tür gerannt.«

»Ja, ja. Aber jetzt bin ich wieder ganz da.«

»Professor Littleby war nicht-«, ihr Blick wanderte rasch zur Tür von Littlebys Büro, »- unangenehm oder so, nein?« »Nein, es war eine Routinebesprechung.«

»Schön. Nun, dann will ich es Ihnen schnell sagen, damit Sie beruhigt sind, wissen Sie, falls Sie sich wegen Ralph aufgeregt haben; ich meine, falls Ihnen sein Tod persönlich zu schaffen macht, ich meine -« Sie starrte ihn jetzt forschend an, das lange Gesicht ein wenig zur Seite geneigt, und ihre Stimme hatte etwas Lebhaftes, so als hätte sie dies einerseits schon lange sagen wollen, zögerte aber andererseits noch, den spannenden Augenblick durch eine zu schnelle Preisgabe der Pointe abzukürzen.

»Ich habe jetzt eine Vorlesung, Miss Makris«, sagte Brade. »Bitte, fassen Sie sich kurz.«

Ihr Gesicht war dem seinen auf einmal sehr nahe; ihre Augen leuchteten. »Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Ralph nichts getaugt hat. Dass Sie sich seinen Tod nicht zu Herzen zu nehmen brauchen. Er hat Sie gehasst.«

5

Brade stürzte wortlos aus dem Vorzimmer und ging in automatisch schnellem Tempo die Treppe hinauf, um sein Büro aufzusuchen. Zwischen dem zweiten und dritten Stock fiel ihm seine Vorlesung wieder ein, und so machte er kehrt und eilte wieder hinunter. Als er das Halbrund des Hörsaals im ersten Stock betrat, war er etwas außer Atem. Die Studenten saßen auf ihren Plätzen.

Es war ein sehr großer Raum, und der altmodischste im ganzen altmodischen Institutsgebäude. Die Sitze stiegen nach hinten zu immer steiler an, so dass die beiden Gänge flache Stufen hatten. Die Sitze in den letzten Reihen zogen sich links und rechts nach vorn herum und bildeten eine Art Balkon.

Der Raum war insgesamt für 250 Personen eingerichtet, so dass er zumeist für Seminare benutzt wurde und für Prüfungen, bei denen man die Studenten relativ weit auseinander setzen konnte. Der Kursus in organischer Chemie für die ersten Semester umfasste jedoch nur vierundsechzig Studenten, die in ihrer Mehrzahl gewöhnlich in der Mitte vor dem Pult Platz nahmen und von dort nach allen Seiten ausfächerten. Es gab keine formelle Sitzordnung, so dass dieses spontane Ergebnis, wie sich Brade sagte, mathematisch als ein Fall von Diffusion betrachtet werden konnte.

Er hatte auch beobachtet, dass die weniger begabten Studenten im allgemeinen am weitesten hinten saßen. Wie kam das? Hofften sie, auf diese Weise nicht bemerkt zu werden? Erstrebten sie in unbewusster Bescheidenheit eine Trennung von ihren klügeren Kommilitonen? Fanden sie den Dozenten langweilig und aus der Ferne erträglicher als aus der Nähe?

Für Verhaltensforscher wäre das ein Thema für eine Untersuchung gewesen.

Natürlich unterschied sich heute die Sitzordnung deutlich von der anderer Tage. Es gab keine »Diffusion«. Die vierundsechzig Studenten hatten sich in einem dichten Knäuel vor dem Katheder versammelt, als hätte sie eine Riesenhand von hinten nach vorn zusammengedrückt. Louis Brade auf dem Kathederpodium rückte unwillkürlich an seiner Brille.

Sie wollen mich beobachten, dachte er. Sie wollen sehen, was ich für ein Gesicht mache, wo jetzt einer meiner Studenten gestorben ist. Oder war es nur die allgemeine Faszination des Todes? Er begann in dem nüchternen, gleichmäßigen Ton, den er immer bei solchen Gelegenheiten anschlug. »Wir kommen heute zu mehreren wichtigen chemischen Verbindungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass in ihren Molekülen ein Kohlenstoff und ein Sauerstoffatom enthalten sind, die durch eine doppelte Bindung miteinander verknüpft sind.«

Er zeichnete die Karbonylgruppe auf die Tafel.

Seine Stimme klang ihm völlig normal im Ohr. Ausnahmsweise einmal war er für seinen Vortragsstil dankbar, der bewusst jede persönliche Note in der Modulation ausschaltete.

Dieser Stil war genau das Gegenteil des Stils, den beispielsweise Merrill Foster bevorzugte, der andere Vertreter der organischen Chemie in der Fakultät (sieben Jahre auf seinem Posten jetzt, assistierender Professor wie Brade, intelligent, ehrgeizig - und ein Angeber). Foster hielt die Vorlesung über synthetische organische Chemie für die fortgeschrittenen Semester. Wenn Brade daran dachte, fiel ihm immer wieder der Tag ein, an dem Foster mit dieser Vorlesung beauftragt worden war - und die Art, wie Doris darauf reagiert hatte. Doris hatte nicht begreifen wollen, dass der Anfängerkurs der schwierigere und mit mehr Verantwortung belastet war. Die Vorlesung für Fortgeschrittene besuchten nur fünfzehn Studenten und keine vierundsechzig. Foster las dreimal wöchentlich, während Brade sich seinem Anfängerkurs fünfmal widmen musste. Aber für Doris bedeutete weniger Vorlesungen und weniger Hörer nicht weniger Verantwortung, sondern ein leichteres Leben. Und gleichzeitig sah sie es als die wichtigere Position an, als ob der Status eines Dozenten bestimmt würde durch den vergleichsweisen Status der jeweiligen Studenten. Brade versuchte Doris zu erklären, dass es gerade die älteren und erfahreneren Mitglieder des Lehrkörpers waren, die mit der Ausbildung der Anfänger beauftragt wurden. Mit älteren Semestern konnte jeder frischgebackene Doktorand umgehen. Und dazu missbilligte Brade die Art, wie Foster seine Vorlesungen gestaltete. Foster schlug einen geistreichen, bewusst saloppen Ton an, der manchen Studenten gefiel, aber auch der Disziplin abträglich war. Foster bezeichnete das im Verlauf einer Synthese bei Nebenreaktionen anfallende nutzlose Material als »Schmier« oder »Mist«. Er fügte nie einfach Pyridin hinzu, sondern gab einer Reaktion »einen Spritzer Pyridin«.

Noch schlimmer schien Brade, dass Foster in seinen Vorlesungen immer wieder abschätzige Bemerkungen über Studenten im allgemeinen und gewöhnlich auch über einen bestimmten Studenten im besonderen fallen ließ - vorzugsweise über einen, der sich zu Erwiderungen und zu einem Rededuell zwischen Dozentenpult und Hinterbank hinreißen ließ, einem Duell, welches das Dozentenpult jederzeit gewinnen konnte.

Brade fuhr fort: »Das Kohlenstoffatom der Karbonylgruppe hat, wie Sie sehen, zwei freie Wertigkeitsbindungen, die am einfachsten durch zwei Wasserstoffatome ausgefüllt werden. In diesem Falle erhalten wir Formaldehyd.«

Eigenartig, wie er dozieren und gleichzeitig beobachten konnte, wie sein Denken untergründig weiterarbeitete. Das erinnerte ihn an den alten Witz von dem alten Professor, der zu einem Kollegen sagte: »Gestern nacht habe ich geträumt, ich stehe vor meinen Studenten am Vorlesungspult. Ich wachte plötzlich auf, und da war's auch tatsächlich so!«

Ralph Neufeld hatte Fosters Kurs nur mit der Note C abgeschlossen. Brade hatte versucht, darüber mit ihm zu sprechen, war aber auf hartnäckiges Schweigen gestoßen. Ralph Neufeld hatte nur zu erkennen gegeben, dass er gegen Foster eine persönliche Abneigung gefasst hatte.

Brade glaubte damals zu wissen, was passiert war. Ralph war genau der Typ, der Foster zu seinen spitzen Bemerkungen veranlasste, der die Ironie des Dozenten nicht still über sich ergehen lassen konnte. Falls Foster ihn zur Zielscheibe seines Spotts gemacht hatte, hatte Ralph es ihm vielleicht mit noch bissigeren Worten heimgezahlt. Es war schwer zu entscheiden, welchen Einfluss ein persönlicher Antagonismus auf die Note gehabt hatte, aber Brade beschloss, sich Fosters Formulierungen in den Fakultätsberichten über Ralph noch einmal genau anzusehen.