122730.fb2 F?hrte nach Andromeda - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 12

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10.

Die Morconen hatten in gigantischer Wühlarbeit ganze Städte im Erdboden entstehen lassen. Fünfhundert Meter unterhalb der Planetenkruste begannen die Siedlungen; an manchen Orten reichten die Anlagen mehr als vier Kilometer tief hinab. Verbunden wurden die einzelnen Siedlungskomplexe durch ein verwirrendes, aber perfekt durchorganisiertes System von Röhrenbahnen und Transportbändern.

Vier Tage brauchten die Menschen, um die Springflut von Informationen und Eindrücken zu verdauen, die stündlich über sie hereinbrachen. Am fünften Tag führte Moltion Gambral sie zu den Schiffen.

»Da sind sie«, sagte der Morcone stolz, dann fügte er mit einer gewissen Wehmut hinzu: »Seit zwei Jahrtausenden ist kein Schiff mehr gestartet.«

Die Schiffe hatten die Form eines vollkommen glatten Kegelstumpfes mit einer leicht abgeschrägten Deckplatte. »Hundert Meter«, schätzte Marsh die Höhe eines der Schiffe.

Gambral nickte anerkennend. »Stimmt fast genau«, bestätigte er.

»Wieviel Mann Besatzung?« wollte Arvid wissen.

»Einhundert«, gab der Morcone Auskunft. »Für die Steuerung werden allerdings nur drei Leute benötigt – der Rest besteht aus Passagieren. Was zu automatisieren war, haben wir automatisiert.«

Marsh zuckte es förmlich in den Fingern; er brannte darauf, einen Probeflug zu unternehmen.

»Auf welcher Basis arbeiten die Triebwerke?« erkundigte er sich.

Gambral zuckte mit den Schultern. »Innerhalb des Systems mit Ionenaggregaten. Wie der Überlichtantrieb funktioniert, weiß ich nicht.« Er bemerkte Marshs Erstaunen und fuhr hastig fort: »Keine Aufregung. Wir haben alle nötigen Lehrspulen für die hypnotische Schulung. In wenigen Stunden haben Sie alles gelernt, was zu einem einwandfreien Steuern des Schiffes unerläßlich ist. Beruhigt Sie das?«

»Einigermaßen«, brummte Marsh.

Die Halle war seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr benutzt worden; ein Schwarm morconischer Techniker war damit beschäftigt, kleinere Schäden zu beheben. Ein Mann kam aus dem Schiff und überreichte Marsh eine präzise Rißzeichnung des Raumers. »Das fanden wir in einer der Kabinen«, sagte er.

»Was könnte dies hier sein?« rätselte Marsh und deutete mit dem Finger auf einen mit Geräten offenbar vollgepfropften Raum neben der Zentrale.

»Das ist der Funkraum«, erklärte Moltion Gambral.

»Ohne Antennen?« fragte Marsh sarkastisch. Gambral lächelte.

»Überlichtschnelle Funkverbindungen benötigen keine Außenantennen.«

»Überlichtschnell?«

»Sie sagen es«, antwortete der Morcone. »Erstaunt Sie das?«

»Überhaupt nicht«, log Marsh. »Wir wissen natürlich nicht, wie sich die Erde technisch weiterentwickelt hat – aber vielleicht könnten wir einen Funkspruch nach Hause absetzen.«

»Völlig überflüssig!« erwiderte Gambral heiter. »Wir Morconen funken bereits seit etlichen Jahrhunderten auf Ultra-Frequenzen im Weltall herum – bislang ohne jede Antwort.«

»Vielleicht ist die Sendeenergie nicht ausreichend«, vermutete Marsh.

»Bereits mit dem Bordgerät eines dieser Schiffe könnten Sie einen störungsfreien Sprechkontakt zur Erde bekommen – und unsere Sendeanlage ist ein Stück größer! Sie kennen sie bereits.«

»Die Pyramide!« rief Arvid aus.

»Richtig«, bestätigte der Morcone. »Die gesamte Pyramide ist nichts weiter als ein riesiger Hypersender.«

»Wo sind eigentlich diese famosen Schulungsgeräte?« wollte Marsh wissen.

»Kommen Sie bitte mit!« sagte der Morcone.

Wieder durchschritten die Menschen und ihr morconischer Führer ein verwirrendes System von Gängen, Fluren und Sälen. Inzwischen war ein neuer Abschnitt des unterirdischen Bunkers in Stadtgröße erreicht; die Tatsache, daß sich die Menschen den Schulen näherten, war schon an der wachsenden Zahl von Leuten mittleren und noch geringeren Alters zu erkennen.

Schließlich blieb Moltion Gambral vor einer Tür mit unleserlichen Schriftzeichen stehen; wortlos stieß er sie auf. »Wir sind am Ziel«, verkündete er.

Marsh erkannte einen langgestreckten Korridor, in dessen Wänden in geringen Abständen Dutzende von Nischen eingelassen waren. Als Gambral den Vorhang vor einer Nische zurückschlug, erkannte Marsh einen anscheinend schlafenden Morconen, an dessen kahlem Schädel mehrere Sensoren befestigt waren. Neben der Pritsche, auf dem der Mann lag, stand ein wuchtiger Metallkasten mit zahlreichen Instrumenten und Schaltern. Ein kaum hörbares Summen und sich verändernde morconische Ziffern zeigten an, daß das Gerät aktiviert war.

»Dies hier ist eine Schulungsmaschine«, erklärte Gambral. »Die Sensoren erzeugen im Innern des Schädels mikroskopisch kleine Felder, die die Informationen auf die Zellen übertragen. Wenn Sie das Funktionsprinzip genau erklärt haben wollen, kann ich Ihnen nur raten, sich die entsprechenden Datenspulen geben zu lassen und damit eine dieser Anlagen zu füttern.«

Der Morcone ging ein paar Schritte weiter und schlug den Vorhang zurück; diese Kabine war nicht besetzt. Gambral wandte sich an den Navigator und sagte: »Legen Sie sich hin, Arvid.«

Arvid zuckte fatalistisch mit den Schultern und folgte der Anweisung; sobald sein Rücken das Lager berührte, schnallte Gambral den Mann mit breiten Gurten an.

Auf die Tastatur einer schreibmaschinenähnlichen Anlage tippte er dann einige Daten; wenig später fiel mit leisem Poltern eine achtzig Zentimeter durchmessende und etwa acht Zentimeter hohe Bandspule in einen Auffangkorb.

»Sind darauf die Daten?« wollte Arvid wissen; mühsam hatte er den Kopf auf die Seite gedreht, um die Vorgänge um ihn herum möglichst genau beobachten zu können.

»Völlig richtig geschätzt«, bestätigte der Morcone, während er das Ende der Spule in die Schulungsmaschine einsetzte. Er hatte einige Mühe, die feinen Sensoren der Anlage an Arvids Kopf zu befestigen. Der Navigator weigerte sich entschieden, zur Erleichterung des Verfahrens seine Haarpracht zu opfern.

»Wir schicken zunächst ein paar schwache Stromstöße ins Gehirn«, erklärte der Morcone. »Sie werden einschlafen, und dann kann die Schulung beginnen.«

Nachdem er einen faustgroßen, giftgrünen Knopf in seine Fassung gepreßt hatte, begann die Maschine zu summen; nach wenigen Sekunden hatte Arvid die Augen geschlossen und reagierte auf keinen Anruf mehr.

»Und jetzt Sie!« sagte Gambral fröhlich und deutete auf Marsh.

»Wir sind bereit!« gab Margalo über Funk durch. In seinen Kopfhörern konnte Marsh den Sprechfunkkontakt mit der morconischen Leitstelle einwandfrei mithören.

»Startluke wird in einer halben Minute geöffnet«, versprach der Tower.

Ein gewaltiger Lift hatte vor einer halben Stunde das große Raumschiff aus den völlig sicheren Hangars in zweieinhalbtausend Meter Tiefe bis auf zwanzig Meter Tiefe angehoben. Jetzt waren andere Maschinen damit beschäftigt, den zwanzig Meter dicken Deckel aus Stahl und Fels über dem Raumschiff zu entfernen.

»Luke ist offen!« verkündete Margalo.

Mit fragendem Gesichtsausdruck sah er auf den kleinen Monitor vor sich, der die Gesichter von Hayden Bellows und Curry Cobb zeigte; die beiden Männer kümmerten sich um die Antriebsmaschinen.

»Alle Systeme sind klar«, verkündete Curry.

»Dann los!« sagte Marsh. Er sah zu Moltion Gambral, der ihm zunickte. Während er den großen, pechschwarzen Hebel mit der ungewöhnlichen Griffmulde langsam nach vorne drückte, spannte er unwillkürlich die Muskulatur an, um den Andruck der Beschleunigung abzufangen.

Doch nichts dergleichen geschah. Mit einer Beschleunigung von mehr als 30 g jagte das Schiff senkrecht in die flirrheiße Luft von Morcos; die Auswirkungen im Innern des Schiffes waren gleich Null – die Absorber arbeiteten perfekt.

»Orbit erreicht!« meldete sich die Navigation; Arvids Stimme hatte ihre alte Kühle und Bestimmtheit wiedergewonnen. »System Escape Injection in acht Minuten.«

Die Ionentriebwerke des Schiffes rissen das Fahrzeug aus seinem Orbit um Morcos und trieben den Kegelstumpf auf eine neue Bahn, die gradlinig aus dem Morcoy-System hinausführte.

Etwas sorgenvoll betrachtete Marsh den Computermonitor, auf dem die Planetenbahnen in einer perspektivischen Darstellung zu sehen waren; ein heller Strich deutete die projektierte Flugbahn an.

»In sechs Minuten sind wir klar für Trans Solar Injection!« meldete sich der Chefingenieur knapp.

Mit einer gleichmäßigen Bewegung schob Marsh den Fahrthebel für das Haupttriebwerk nach vorne; das Aufflackern einer roten Lampe zeigte an, daß das Triebwerk einwandfrei arbeitete. Marsh arretierte den Hebel im Anschlag, dann drehte er sich mitsamt seinem Sessel um.

»Der technische Teil unserer Heimreise ist einstweilen beendet«, stellte er ruhig fest. »Wir haben jetzt ziemlich genau vier Stunden Zeit, uns zu überlegen, was wir bei unserer Ankunft auf der Erde sagen werden.«

»Wie wird man uns empfangen?« fragte Margalo. »Als die verlorenen Söhne, die endlich heimkehren? Oder vielleicht mit der Waffe in der Hand?«

»Wahrscheinlich letzteres«, vermutete Arvid. »Schon als Überträger gefährlicher Krankheiten sind wir gefährlich.«

»Ihr vergeßt eines«, bemerkte Viveca kühl. »Wir sollten bei planmäßigem Flug nach zwanzig Jahren wieder auf der Erde landen. Wir aber sind bereits nach weniger als elf Jahren wieder da – und zudem mit einem völlig unbekannten Schiff. Was glaubt ihr, wird das für ein Chaos auf der Erde auslösen?«

»Nun ja«, meinte Elissa heiter. »Man wird uns schließlich nicht gleich umbringen.«

»Ich wäre da nicht ganz so sicher«, bemerkte Marsh. »Versetzt euch einmal in die Lage eines irdischen Militärs. Man erwartet nach zwanzig Jahren einen zerlumpten Haufen in einem halbwracken Schiff zurückkehren zu sehen – wie es sich für Entdeckungsreisende gehört. Aber nichts dergleichen. Statt dessen sind die Forscher von prachtvoller Gesundheit. Ihr Schiff ist völlig neuartig, sieht fabrikneu aus – und hat obendrein die Reisezeit um neun Jahre verkürzt. Was für Schlüsse kann man aus dem letzten Satz ziehen?«

»Das Schiff ist überlichtschnell!« rief Margalo.

»Richtig«, führte Marsh das Spiel fort. »Die losgeschickten Raumfahrer aber hatten nicht annähernd die Kenntnisse oder auch nur die technischen Möglichkeiten, solch ein Schiff zu bauen.«

»Sie haben es gefunden«, folgerte Margalo, langsam unruhig werdend.

Marsh nickte. »Wird ein Neandertaler ein Automobil des zwanzigsten Jahrhunderts beherrschen können?« fragte er weiter.

»Das konnten nicht einmal die Menschen jener Tage«, bemerkte Arvid. »Also muß uns irgend jemand beigebracht haben, mit diesem Schiff korrekt umzugehen.«

»Mit anderen Worten«, setzte Elissa Arvids Schlußfolgerung fort, »es gibt außer den Menschen noch intelligente Wesen im All, und von den ursprünglichen Besitzern unseres Schiffes müssen noch einige am Leben sein.«

»Anders gefragt«, sagte Marsh. »Kann man einem Neandertaler innerhalb weniger Tage beibringen, ein Auto zu steuern?«

»Nein«, antwortete Arvid sofort. »Es sei denn, man verfügt über spezielle Lernmaschinen, die …«

»… auf hypnotischer Basis arbeiten«, vollendete Viveca den Satz. »Und das bedeutet, daß man anstatt zu lernen auch lehren kann – anstatt daß sie Informationen freiwillig aufnehmen, werden den Schülern Daten aufgepfropft. Und was bei einem funktioniert, wird vermutlich auch bei allen anderen funktionieren.«

»Teuflisch!« stöhnte Arvid auf. »Wenn man diese Gedankenkette so abwickelt, bleibt der Erde nur eine Alternative – entweder Gefahr zu laufen, von Fremden hypnotisch übernommen zu werden – oder das Schiff prophylaktisch abzuschießen.«

»Und alles, was wir sagen«, führte Margalo aus, »wird man als von den Fremden beeinflußt ansehen können.«

Minutenlang versank die Zentrale in Schweigen. Auch Moltion Gambral war still; an diese Konsequenzen hatte er nicht gedacht. Allerdings hatte der Morcone noch einen Trumpf. Und er scheute sich nicht, die kleine psychologische Erpressung auch zu benutzen.

»Bevor Sie sich entscheiden«, sagte er sehr ruhig und sanft, »sollte ich Ihnen noch eines sagen – selbstverständlich wird Ihnen das morconische Volk zeitlebens Gastfreundschaft gewähren, sollten Sie sich dazu entschließen, umzukehren.«

Betroffen sahen sich die Terraner an; die Morconen, selbst vom Aussterben bedroht, erwiesen sich als derart großzügig – und ein paar Erdmenschen machten sich Sorgen.

Die Entscheidung zur Fortsetzung des Fluges kam einstimmig.

Drei Stunden später hatte das Raumschiff die nötige Geschwindigkeit erreicht, um den überlichtschnellen Flug antreten zu können.

Wie die Technik des Überlichtfluges tatsächlich funktionierte, konnte Marsh nicht sagen; seine hypnotische Ausbildung hatte sich darauf konzentriert, die Beherrschung der zahlreichen Apparaturen zu vermitteln. Dennoch wußte er genau, daß er das bekannte Universum verlassen hatte. Noch niemals hatte der große Panoramaschirm statt der Sterne ein wildes Wogen gräulicher Schleier gezeigt.

Der einzige Stern, der zu sehen war, lag genau voraus – die Zielsonne Sol. Innerhalb weniger Minuten wurde das unscheinbare Lichtpünktchen größer, bekam Konturen und wurde zu einer stetig wachsenden, hell leuchtenden Scheibe. Marsh starrte auf die kleine Spezialuhr, die vor ihm in das Kontrollpult eingebaut war; auf eine Millionstelsekunde genau zeigte das Gerät die Zeit an, die seit dem Zünden des Triebwerks verstrichen war.

Die Uhr war mit einem Rechner verbunden, der die präzisen Kursunterlagen besaß – unter anderem auch ein genaues Modell des irdischen Sonnensystems. Sämtliche Planetenbahnen waren exakt aufgezeichnet. Die präzise Zeitbestimmung war nicht nur für das Schiff lebenswichtig – eine Zehntelsekunde Fahrt mehr hätte den Kegelstumpf genau in der Höhe der Merkurbahn wieder in den Normalraum geführt. Da das Schiff mit der gleichen Geschwindigkeit in den Einsteinraum zurückfiel, mit dem es das Kontinuum verlassen hatte, wäre es unfehlbar mit der Sonne zusammengestoßen.

Wäre Merkur zu diesem Zeitpunkt in relativer Nähe gewesen, hätte der Schock des Wiedereintritts den Planeten in Stücke gerissen.

»Null!« schrie Marsh laut, als die Digitaluhr den vorherbestimmten Wert erreicht hatte. Im gleichen Augenblick fiel das Raumfahrzeug in den Raum des Sonnensystems ein.

Jetzt mußten so schnell wie möglich die Koordinaten bestimmt werden, wollte man nicht Gefahr laufen, das feingespannte Netz interplanetarischer Fahrtrouten in Verwirrung zu bringen.

»Wir sind auf der Höhe der Jupiterbahn«, berichtete Arvid nach einigen Sekunden. Auf dem Monitor vor Marsh flammte das holographische Modell des Sonnensystems auf.

»Bei dieser Verzögerung werden wir etwa in der Höhe des Mars zum Stillstand kommen«, schätzte Marsh laut ab. »Margalo, schon irgendwelche Funkkontakte?«

Sie schüttelte den Kopf. »Auf allen Frequenzen totales Chaos«, meldete sie fröhlich. »Aber bisher noch kein Anruf für uns.«

In diesem Augenblick fiel Marsh ein, daß sich bislang niemand der Mühe unterzogen hatte, dem morconischen Schiff einen Namen zu geben; nach kurzem Überlegen hatte er sich entschieden. Keine Sekunde zu früh, denn im gleichen Augenblick konnte er in seinem Lautsprecher eine gebieterische Stimme hören.

»An alle Schiffe«, dröhnte es aus dem Schallkörper. »Sofortige Funkstille für alle militärischen und zivilen Einheiten. In Notfällen ausweichen auf ein Viertel Wasserstoff!«

Anschließend zitierte der Sprecher die Terrestrische Raumordnung, vor allem die Paragraphen, die im Falle des Auftauchens eines nichtirdischen Raumfahrzeugs anzuwenden waren. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann war die interplanetarische Standardbandbreite völlig stillgelegt; lediglich die Großfunkanlage des World Space Center funkte weiter in diesem Bereich.

»Wir rufen das fremde Schiff!« klang es aus dem Lautsprecher. »Bitte, identifizieren Sie sich. Im Weigerungsfalle sehen wir uns genötigt, das Feuer zu eröffnen.«

Marsh zog bedächtig das Mikrophon auf dem biegsamen Stengel näher an den Mund.

»Hier Schiff DREADNOUGHT«, sagte er langsam und deutlich. »Kommandant ist Marsh Garfield. Die Crew ist bis auf eine Ausnahme identisch mit der Besatzung des Forschungsschiffs NEW FRONTIER. Ende.«

»Wir müssen umschalten!« gab Margalo bekannt. »Der Sprechfunk mit der Jupiterstation ist nicht länger möglich.«

»Auf Morsefunk umschalten!« befahl Marsh und stellte dann eine Verbindung zum Maschinenleitstand her.

»Lassen Sie die Anlagen so arbeiten, daß wir auf der Erdbahn zum Stillstand kommen. Und dort werden wir uns mit den Herren vom WSC einmal unterhalten.«