158051.fb2 Das st?hlerne Monster - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 24

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Die drei Dampfer sammelten die Überlebenden der Katastrophe ein. Es waren etwa vierzig Männer von der LUCIFER, aber kein einziger von der ALBANY.

An Bord der HORNET traf Jacob Elihu Brown wieder. Wie uralte Freunde schlössen sie sich in die Arme.

Auch Cyrus Stanford, Petrov und Frenchy kamen an Bord der zur Schrauben-Fregatte umgerüsteten Brigg. Aber das war Jacob und dem Harpunier egal.

John Raven schien ebenso von der See verschluckt zu sein wie Schelp und seine Komplizen.

Jacob dachte nur kurz an sie. Dann wanderten seine Gedanken voraus, dorthin, wo hinter dem Horizont San Francisco lag. Das Ziel der kleinen Flottille.

Der deutsche Auswanderer konnte die Ankunft in der Stadt am Golden Gate kaum erwarten. Das Ungewisse Schicksal von Irene und Jamie bohrte in ihm.

Was war mit der Frau, die er insgeheim liebte, und mit ihrem kleinen Sohn geschehen, nachdem sie vorgestern morgen überfallen worden waren?

Hatte der heimtückische Überfall in der Sackgasse nur Jacob gegolten oder auch ihnen?

Wenn es die Schlägertruppe auch auf die Frau und das Kind abgesehen hatte, aus welchem Grund?

Und wer hatte die Männer beauftragt?

Was hatten die Männer doch gesagt? Der Hai von Frisco schicke sie!

Doch wer war das?

Je länger Jacob über die Sache nachdachte, desto mehr Fragen türmten sich auf.

Aber keine Antworten. Die würde er erst in San Francisco erhalten.

Obwohl die drei Schiffe der Stadt an der kalifornischen Küste mit jeder Minute näherkamen, wuchs Jacobs Unruhe.

Er befürchtete das Schlimmste und hoffte das Beste. Er schwor sich, Irene und Jamie zu finden. Eher würde Jacob Adler keine Ruhe geben.

ENDE

Und so geht das Abenteuer weiter

CHINATOWN - der Bezirk San Franciscos, wo neben dem Zentrum am Portsmouth Square und den Lasterhöhlen in Barbary Coast am meisten nächtliches Leben pulsierte. Hier drängten sich nicht nur die langbezopften Asiaten in ihrer geschäftigen Gangart durch die engen Gassen, sondern auch jede Menge Amerikaner und Angehörige anderer Nationalitäten. Sie suchten die speziellen Vergnügungen, für die Chinatown berühmt war, in den rauchgeschwängerten Opiumhöhlen und den parfümerfüllten Häusern der Freude.

Es war ein Ort, der auch Jacob Adler in seinen Bann schlug. Denn hier residierte eine geheimnisvolle, erotische Frau, die gleichermaßen Schicksal und Erfüllung für den jungen Deutschen werden sollte:

Die CHINA-QUEEN von J.G. Kastner