172323.fb2 Das Dorf der verschwundenen Kinder - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 12

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Acht

Ellie Pascoe war bereit für den Ruhm. Seit langem schon übte sie ihre Antworten für die Medienmöwen, die kreischend die Trawler des Talents umkreisen. Für den Literaturkritiker tiefschürfender Glanzblattartikel hatte sie viele wunderbare und weise Betrachtungen über das Leben und die Kunst und den Preis von Fisch und Fleisch vorbereitet, die sich in so elegante Sätze schmiegten, daß eine Verbesserung unmöglich und jegliche Kürzung ein Verbrechen wäre.

Für die Klugscheißer von Funk und Fernsehen hatte sie einen Köcher voll Pfeile aus spitzzüngigen, geistreichen Repliken geschärft, nach deren Abschuß es ihnen leid täte, daß sie je versucht hatten, sich mit Ellie Pascoe anzulegen!

Und für ihre Freunde hatte sie ein Gewand aus ironischer Bescheidenheit gewoben, so daß alle staunen würden, wie eine Frau, die sich als etwas so Besonderes erwiesen hatte, es dennoch schaffte, ganz die alte zu bleiben.

Sie hatte sogar für die Geschichte der englischen Literatur eine Zusammenfassung ihrer schriftstellerischen Karriere entworfen:

Ihr erster Roman, gegen dessen Veröffentlichung sie sich zeitlebens hartnäckig gesträubt hatte, dessen Entdeckung in ihrem Nachlaß jedoch zum literarischen Ereignis des Jahres 2040 … nein, besser: 2060 geriet, ist das typische autobiographische, egozentrische und pikareske Werk, mit dem ein Genie so oft die Bühne der literarischen Welt betritt. Er ist in weiten Teilen sehr offenherzig, wenn auch streckenweise naiv, doch erkennt das aufmerksame Auge bereits hier die Einsicht, Beobachtungsgabe und Eloquenz, die ihr reiferes Werk auszeichnen.

Ihr zweiter Roman, dessen Veröffentlichung sie erst nach wiederholtem Drängen und umfangreicher Überarbeitung auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs erlaubte, erzählt die Geschichte einer jungen Frau mit intellektueller Veranlagung, die einen Soldaten ehelicht und sich in einer für sie völlig fremden Welt voller Action, Autorität und männlicher Arroganz behaupten muß. Autobiographische Elemente sind hier bedachter verarbeitet – die Autorin hat nicht nur ihre Erfahrungen ausgespuckt, sondern sie erst durch den Magen gehen lassen, sie verdaut und dann damit ein wahrhaftiges Stück … Kunst hervorgebracht.

(Nun ja, diese Metapher mußte noch etwas überarbeitet werden.)

In ihrem dritten Roman jedoch, der ihren Namen wie eine Rakete an die Spitze der Bestsellerlisten katapultierte, ist die Stimme der reifen Künstlerin – selbstbewußt, heiter, erheiternd, gefühlvoll, einfühlsam, bezwingend und melismatisch – zum erstenmal in all ihrer Pracht zu hören …

Als Peter an jenem Sonntagmorgen das Haus verlassen hatte, legte sie sich eine Weile in die Sonne und spielte im Geiste das Berühmtsein-Spiel, das jedoch bald seinen Reiz verlor. Falls der Ruhm je eintreffen sollte, würde es vermutlich ganz anders ablaufen. Kritiker, Reporter und Programmdirektoren mochten am großen Bankett der Literatur den Platz der armen Verwandten einnehmen, aber ein Leckerbissen blieb ihnen immer vorbehalten: das Letzte Wort.

Und so landete sie in Gedanken letztendlich doch bei dem Thema, das sie hatte vermeiden wollen: Peter.

Sie wußte, und zwar bereits seit einiger Zeit, daß er sich über etwas Gedanken machte, das er ihr verschwieg. Peter war im Grunde ein mitteilsamer Mensch. Über die meisten Dinge sprachen sie sich aus.

Bislang hatte sie nicht nachgehakt. Aber sie würde es tun. Als seine Frau, seine Geliebte und seine Freundin hatte sie das Recht, es zu wissen. Und wenn nicht als eine dieser drei, dann konnte sie immer noch das unveräußerliche Recht der Großen Schriftstellerin anführen, ihre Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken.

Dieser Gedanke veranlaßte sie, Block und Stift aufzunehmen und ein paar Notizen für ihr nächstes Werk niederzuschreiben. Doch angesichts der Sorgen, die ihr durch den Kopf geisterten, und der Sonne, die auf denselben brannte, kamen ihr die Notizen wie ein Haufen Blödsinn vor.

Unzufrieden stand sie auf und ging ins Haus, um etwas zu suchen, das sie intellektuell fordern würde. Doch alles, was sie fand, war ein Stapel überfälliger Bügelwäsche. Sie stellte das Radio an und machte sich an die Arbeit.

Es war, wie sie feststellte (obwohl sie nicht im Traum daran dachte, es außerhalb der schummrigen Abgeschiedenheit eines Beichtstuhls, die sie als hingebungsvoller Atheist allerdings kaum je erleben würde, irgend jemandem zu verraten), eine nicht unangenehme Art und Weise, ein ganz und gar unintellektuelles Stündchen zu verbringen. Von Zeit zu Zeit huschte sie nach draußen, um sich eine Dosis ultravioletter Strahlung zu verpassen, und schlürfte dann noch einen eisgekühlten Apfelsaft, während der lokale Radiosender angenehm anspruchslos dahinplätscherte. Sie bügelte sogar mit äußerster Sorgfalt ein paar Bettlaken. Normalerweise vertrat sie die Ansicht, daß es vollkommen ausreichte, ihnen aus der Ferne mit dem heißen Bügeleisen zu drohen, da Bettlaken nach der ersten Nacht ohnehin so verknittert aussahen wie W. H. Audens Gesicht. Aber Rosie hatte letzte Nacht vermutlich auf Jill Purlingstones seidenweichen glatten Laken geschlafen, und nachdem die Pascoes schon nicht mit Swimmingpools und Ponys mithalten konnten, sollte ihre Tochter sich zumindest in dieser Hinsicht nicht benachteiligt fühlen.

Das Radio hielt sie über das herrliche Wetter auf dem laufenden sowie die überaus intelligenten Methoden der britischen Bevölkerung, dieses Wetter zu genießen – etwa dadurch, Feuer in Moorlandschaften zu entfachen oder sich in dahinkriechenden Verkehrsschlangen Richtung Küste und zurück aufzuhalten.

Schließlich, nachdem die Wäsche gebügelt und der Apfelsaft von einem großen Gin Tonic abgelöst worden war, setzte sie sich um sechs Uhr ruhig und zufrieden gerade rechtzeitig aufs Sofa, um in den Nachrichten von einem schweren Verkehrsunfall auf der Hauptküstenstraße zu hören.

Für besorgte Zuhörer wurde die Nummer eines Informationsdienstes durchgegeben. Ellie rief dort an, fand die Leitung besetzt, versuchte es bei den Purlingstones, hörte nur den Anrufbeantworter, wählte erneut die Info-Nummer, immer noch besetzt, knallte gereizt den Hörer auf die Gabel, und als Reaktion klingelte das Telefon sie an.

Sie hob ab und keifte: »Ja?«

»Hi, ich bin’s«, sagte Pascoe. »Hast du von dem Unfall gehört?«

»Ja. O Gott, was ist passiert? Ist es was Ernstes? Wo …«

»Ganz ruhig«, unterbrach Pascoe. »Alles in Ordnung. Ich rufe nur an, um dir zu sagen, daß ich mich gleich mit dem Leiter des Einsatzteams in Verbindung gesetzt habe, als ich davon hörte. Keine Purlingstones dabei, keine Kinder in Rosies Alter. Also kein Grund zur Sorge.«

»Gott sei Dank«, stöhnte Ellie. »Gott sei Dank. Aber es gibt Verletzte …«

»Vier Tote, einige Schwerverletzte. Aber fang bloß nicht an, dich schuldig zu fühlen, weil du erleichtert bist. Laß die Dinge einfach, wie sie sind, nur so kommst du durchs Leben.«

»So wie du, Liebling?« fragte sie. »Wie läuft’s denn? In den Nachrichten wurde nichts Neues gesagt.«

»Das kommt daher, weil es nichts Neues gibt. Wir haben ein paar Teams mit Hunden auf den Berg geschickt und so viele Leute, wie wir bei all den anderen Vorfällen auftreiben konnten. Hast du von den Bränden gehört? Mein Gott, diese Menschen! Ich werde dem Verein zur Einhaltung des Tags des Herrn beitreten und dafür stimmen, daß es eine Sünde ist, sich am Sonntag mehr als eine halbe Meile von seiner Wohnung zu entfernen.«

Trotz des Scherzes konnte sie seine Niedergeschlagenheit spüren.

Sie sagte: »Diese armen Leute. Wie nehmen sie es auf?«

Er hatte Elsie Dacres verquollenes Gesicht vor Augen und Tony Dacre, der schließlich mit vor Trauer, Hunger und Müdigkeit wackligen Beinen vom Berg zurückgekehrt war. Er antwortete: »Als hätte jemand was ausgeknipst. Als wäre die Luft, die sie atmen, voller Säure. Als wären sie tot und suchten nur einen passenden Platz zum Umfallen.«

»Und was passiert als nächstes?«

»Wir suchen noch, bis es dunkel wird. Morgen früh geht’s dann weiter. Und es laufen noch ein paar andere Sachen.«

Nichts, was ihm Hoffnung machte oder über das er reden wollte. Elsie versuchte, sich etwas Aufmunterndes einfallen zu lassen. Sie hatte es gerade aufgegeben, als die Türglocke läutete und die Briefkastenklappe schepperte. Dazu erklang Rosies ungeduldige Stimme: »Mummy! Mummy! Ich bin’s. Wir sind wieder da. Mummy!«

»Peter, Rosie ist zurück«, sagte sie.

»War mir doch so, als hörte ich ihr lieblich Frohlocken …«

»Ich gehe besser, bevor sie die Tür einschlägt.«

»Grüß sie ganz herzlich von mir. Bis später, Liebling.«

Als sie die Tür öffnete, stürmte Rosie aufgeregt plappernd herein. »Mummy, guck mal, ich bin bald so braun wie du. Wir haben fünfmal Eis gegessen und dreimal gepicknickt, und Onkel Dereks Auto bläst richtig kalte Luft, und ich kann schneller rückenschwimmen als Zandra.«

Ellie fing sie auf, drückte sie fest an sich und schwang sie dann in die Luft. Ich weiß noch, als ich so alt war wie sie, dachte sie. So viel zu erzählen, daß Stimmbänder irgendwie nicht ausreichen und man eine Kommunikationsform per Glasfaserleitungen bräuchte, um alle Informationen auf einmal übermitteln zu können.

Derek Purlingstone stand lächelnd auf der Türschwelle. Er war ein großer, nach italienischer Art gutaussehender Mann Mitte dreißig, der jedoch sechs oder sieben Jahre jünger wirkte. Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen – sein Vater war Bergmann in Yorkshire gewesen –, trug jedoch die Abzeichen des Wohlstands – das Armani-Hemd, die Gucci-Uhr –, als wären sie ihm in die Wiege gelegt worden.

Sie erwiderte sein Lächeln und sagte: »Dreimal gepicknickt? Das klingt aber ziemlich exzessiv!«

»Nein, wir hatten ein Frühstückspicknick, ein Mittagspicknick und ein Teepicknick, und wir sind durch ein Feuer gefahren …«

»Ein Feuer? Waren Sie in der Nähe dieses Unfalls?« fragte sie besorgt.

»Sie meinen den Auffahrunfall auf der Hauptstraße? Davon hab ich in den Nachrichten gehört. Nein, wir sind durchs Hinterland gefahren – das war zwar länger, aber um einiges schneller. Das Feuer brannte im Highcross Moor, als wir zurückkamen. Viel Rauch, keine Gefahr, obwohl in der Gegend von Danby viel Polizei unterwegs war.«

»Ja. Peter ist auch da. Ein Kind wird vermißt, ein kleines Mädchen.«

Er machte ein betroffenes Gesicht und lächelte dann wieder.

»Tja. Schön, Sie zu sehen, Ellie. Und dann noch so viel von Ihnen …«

Er sprach übertrieben anzüglich und ließ seinen Blick in einer Parodie dramatischer Lüsternheit über ihren bikinibedeckten Körper gleiten. Ellie erinnerte sich an einen Satz aus irgendeinem Psychobuch, das sie kürzlich gelesen hatte: »Um das Unverbergbare zu verbergen, tun wir so, als ob wir nur so tun.« Purlingstone war das, was ihre Mutter einen »gefährlichen Charmeur« genannt hätte. Ellie hatte kein Problem damit, überlegte aber, wie nahe sein Gehabe wohl an sexuelle Belästigung grenzte, wenn er mit jüngeren untergebenen Frauen in seiner Firma schäkerte.

Trotz dessen und obwohl er ein hohes Tier in der Privatwirtschaft war, mochte sie diesen Kerl ganz gern, vor allem aber seine Frau Jill, die sich ganz undramatisch bei Marks & Spencer einkleidete und darauf bestanden hatte, daß Zandra auf die Edengrove kam und nicht zu einer dieser, wie sie es nannte, »Schickimickischulen, wo man sich für schulwappenbestickte Schlüpfer dumm und dämlich zahlt«.

»Keine Zeit für einen Drink?« fragte sie nach.

»Tut mir leid, aber ich fahre lieber. Zandra geht es nicht so gut. Wahrscheinlich zuviel Sonne. Sie hat die helle Haut ihrer Mutter, nicht wie wir südländischen Typen, die Olivenöl draufgießen und brutzeln können, hm?«

Wieder dieser feurige Blick, dann schlängelte sich seine Hand vor, und eine Sekunde lang dachte Ellie, er wolle nach ihrer Brust greifen. Doch er wuschelte nur Rosie durch das kurze schwarze Haar und ging dann zu seinem Mercedes-Kombi zurück, dessen Farbe zufällig genau zu seiner Jeans paßte. Zufällig? Der Kerl hat vermutlich zu jedem seiner schicken Outfits einen passend lackierten Wagen, dachte Ellie. Normalerweise war sie nicht der neidische Typ, und sie gönnte es Derek ja auch. Aber bei diesem Wetter wäre es schon recht nett, eine Klimaanlage im Auto zu haben anstelle von Rostloch-Zugluft wie bei ihrem fahrbaren Backofen.

Rosies Stimme unterbrach ihre Gedanken. »Mummy, du hörst ja gar nicht zu!«

»Doch, ich hör dir zu. Na ja, jetzt höre ich dir zu. Komm, setz dich hin und erzähl mir alles. Tut mir leid, daß es Zandra nicht gut geht.«

»Ach, das wird schon wieder«, meinte Rosie schulterzuckend. »Ich will Daddy aber auch alles erzählen.«

»Und er wird auch alles hören wollen«, erwiderte Ellie. »Also wirst du nicht drum herumkommen, es ein zweites Mal zu erzählen, wenn er wieder zu Hause ist.«

Die Aussicht auf einen weiteren gebannten Zuhörer war ganz offensichtlich nicht unangenehm. Die Erlebnisse des Tages sprudelten in einem Wortschwall aus ihr hervor, und ihre persönlichen Empfindungen und Stimmungen ließen alle räumlichen und zeitlichen Details in den Hintergrund treten. Unerfreulich war nur, daß Zandra auf dem Heimweg angefangen hatte zu kränkeln und daß Rosie ihr »Kreuz« verloren hatte. Die Purlingstones waren katholisch, und Zandra trug ein winziges Kruzifix an einem Silberkettchen um den Hals. Rosie hatte folglich verlauten lassen, ihr Lebensglück sei ohne so ein Kreuz nicht vollkommen, und Ellie hatte es ihr aus mehr Beweggründen, als sie aufzählen wollte, verboten. Doch als ihre Tochter sich mit beachtlichem Einfallsreichtum einen dolchförmigen Ohrring aus Ellies Schmuckschatulle borgte, ein blaues Bändchen durchzog und ihn als Kreuz um den Hals hängte, war keiner von ihnen imstande gewesen, ihr das Ding wegzunehmen.

Ellie nahm sich im stillen vor, den anderen Ohrring zu verstecken, und hatte dann ein schlechtes Gewissen. Dachte sie so wegen ihrer eingefleischten Opposition gegenüber jeglicher Form von Religionsbezeugung? Oder hatte es etwas damit zu tun, daß sie einerseits glücklich darüber war, daß ihre Tochter anscheinend den schönsten Tag ihres Lebens verbracht hatte, und andererseits eifersüchtig, daß dies trotz ihrer Abwesenheit geschehen konnte?

Und noch jemand war abwesend, wie sie feststellte. In den letzten Wochen war es interessant zu beobachten gewesen, wie die reale Gestalt Zandra die imaginäre Gestalt Nina verdrängt hatte.

Wie beiläufig fragte sie: »Nina ist nicht dabeigewesen?«

»Aber nein«, antwortete Rosie. »Der Nix hat sie wieder geschnappt. Kann ich was Kaltes trinken? Mir ist so heiß.«

Soviel zu imaginären Freunden, dachte Ellie. Heute geliebt, morgen wieder ins Märchenbuch verbannt!

Sie sagte: »Kein Wunder, daß dir nach so einem Tag heiß ist. Laß uns mal nachsehen, was wir im Kühlschrank haben, und dann reibe ich dich mit meiner Après-Lotion ein, um sicherzugehen, daß du dich nachher nicht wie eine alte Zwiebel pellst.«

»Kommt Daddy nach Hause, bevor ich ins Bett gehe?«

Sie gähnte beim Sprechen. Die Anstrengung, ihre Erlebnisse zu berichten, hatte ihr offenbar die letzten Kräfte geraubt.

»Das glaube ich nicht«, entgegnete Ellie. »So wie du aussiehst, können wir froh sein, wenn du nicht einschläfst, bevor du ins Bett gehst.«

»Aber er kommt doch gleich nach Hause, sobald er das kleine Mädchen gefunden hat?«

Verdammt! Sie hätte aus ihrer eigenen Kindheit noch wissen müssen, wie scharf kleine Ohren waren, wenn es darum ging, Gesprächsfetzen aus den Unterhaltungen Erwachsener aufzuschnappen.

Sie dachte an Peters Beschreibung von den Eltern dieses vermißten Mädchens – als hätte jemand was ausgeknipst –, und noch eine Zeile kam ihr in den Sinn: so deep in my heart a small flame died.

Sie legte ihre Arme um Rosie und drückte sie so fest, daß das arme Kind keuchte.

»Oh, entschuldige«, meinte Ellie. »Komm, holen wir dir was zu trinken.«