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Wieder herrschte ein langes Schweigen, dann fragte der Verwaltungsdirektor: »Kent, können Sie um fünf Uhr hier sein, um den Leiter des Gesundheitsamtes mit mir zu empfangen?«
»Ja«, antwortete O'Donnell finster, »das kann ich wohl einrichten.«
Die Anspannung, mit der die drei Männer in dem Labor arbeiteten, war ebenso groß wie ihre Erschöpfung.
Dr. Joseph Pearson war zusammengefallen, seine Augen rot gerändert, und die Langsamkeit seiner Bewegungen verriet seine Müdigkeit. Während der letzten vier Tage und drei Nächte war er im Krankenhaus geblieben, hatte sich nur ein paar Stunden Schlaf auf einem Feldbett gegönnt, das in seinem Büro aufgestellt worden war. Er war seit zwei Tagen nicht rasiert, sein Anzug war zerknittert, sein Haar stand ihm wild um den Kopf. Nur am zweiten Tag war er ein paar Stunden nicht in der Pathologie anwesend gewesen. Niemand wußte, wohin er gegangen war, und Coleman war nicht in der Lage gewesen, ihn ausfindig zu machen, obwohl von dem Verwaltungsdirektor und Kent O'Donnell mehrfach nach Pearson gefragt wurde. Als er wieder erschien, hatte er für seine Abwesenheit keinerlei Erklärung abgegeben und sich wieder der Überwachung der Kulturen und Unterkulturen zugewendet, mit denen sie beschäftigt waren.
Jetzt fragte Pearson: »Wieviel haben wir fertig?«
Coleman sah in eine Liste. »Neunundachtzig«, antwortete er. »Damit bleiben noch fünf für morgen vormittag, die im Brutkasten stehen.«
David Coleman, der zwar frischer als der alte Pathologe erschien und dessen persönliche Erscheinung nicht die Zeichen äußerlicher Vernachlässigung zeigte wie Pearson, spürte trotzdem eine überwältigende Müdigkeit, die ihn sich fragen ließ, ob er so lange aushalten würde wie der alte Mann. Im Gegensatz zu Pearson hatte Coleman die drei Nächte in seiner eigenen Wohnung geschlafen, wenn er das Labor auc h erst lange nach Mitternacht verließ und schon gegen sechs Uhr morgens in das Krankenhaus zurückkehrte.
So früh das auch war, nur einmal war er vor John Alexander dagewesen, und auch in diesem Fall nur wenige Minuten. An den anderen Tagen hatte der junge Laborant wie von Anfang an schon vor einem der Labortische gestanden und wie eine genau eingestellte Maschine mit sicheren und sparsamen Bewegungen gearbeitet und die Ergebnisse aus jedem Test sorgfältig in sauberer, lesbarer Schrift niedergeschrieben. Nach den ersten Erklärungen am Anfang war es auch nicht mehr notwendig gewesen, ihm weitere Anweisungen zu geben. Es war so unverkennbar, daß Alexander seine Arbeit völlig beherrschte und wußte, was er tat, daß Dr. Pearson, nachdem er ihn kurz beobachtet und überprüft hatte, anerkennend nickte und ihn von da an ganz sich selbst überließ.
Pearson wandte sich von Coleman zu Alexander und fragte: »Wie weit sind wir mit den Unterkulturen?«
Alexander las von seinen Notizen ab: »Von neunundachtzig untersuchten Schalen sind zweiundvierzig für Unterkulturen bestimmt und zweihundertachtzig Unterkulturen angesetzt worden.«
Pearson rechnete im Kopf nach. Halb zu sich selbst sagte er: »Das bedeutet, daß noch weitere hundertvierzig Unterkulturen überprüft werden müssen und dazu noch die Partie von morgen.«
David Coleman sah zu John Alexander hinüber und fragte sich, was der junge Mann in diesem Augenblick empfinden mochte und ob seine Arbeitswut ihn wenigstens teilweise von seinem persönlichen Kummer ablenke. Vier Tage waren seit dem Tod des Babys der Alexanders vergangen. In dieser Zeit waren die ersten Anzeichen des Schocks und der Verzweiflung, die der junge Laborant gezeigt hatte, verschwunden, oder mindestens hatten sie nachgelassen. Coleman vermutete jedoch, daß John Alexanders Empfindungen erst von einer dünnen Schutzschicht verdeckt wurden, und als der junge Laborant ihm seine Absicht mitteilte, Medizin zu studieren, hatte er sie zu entdecken geglaubt. Dieser Plan war ein Thema, auf das David Coleman bisher nicht zurückgekommen war, aber er beabsichtigte es noch, und sobald die gegenwärtige Krise überwunden war, wollte er mit Alexander ausführlich darüber sprechen. Coleman konnte dem jungen Mann auf Grund seiner eigenen Erfahrungen in vieler Hinsicht raten und behilflich sein. Zweifellos fiel es Alexander, wie er selbst gesagt hatte, nicht leicht - besonders finanziell nicht -, eine bezahlte Stellung aufzugeben und noch einmal Student zu werden. Aber es gab gewisse Punkte und Fallgruben, auf die Coleman Alexander hinweisen konnte, um ihm zu helfen.
Das vierte Mitglied des ursprünglichen Laborteams, Carl Bannister, war zeitweise arbeitsunfähig. Der alte Laborant hatte drei Tage lang und den größten Teil der Nächte durchgearbeitet, die Routineaufgaben des Labors allein übernommen und den anderen geholfen, sobald er dazu Zeit fand. Heute morgen allerdings war seine Stimme so heiser und stand er offensichtlich so nahe dem völligen Zusammenbruch, daß David Goleman, ohne Pearson erst zu fragen, ihn nach Hause schickte. Bannister war dankbar und ohne Widerspruch gegangen.
Die Vorbereitungen der Stuhlkulturen waren ohne Unterbrechung weitergegangen, wie die Proben im Labor eintrafen. Am zweiten Tag waren die Proben, die am ersten Tag in den Brutkasten gestellt worden waren, zur weiteren Untersuchung bereit gewesen. Dr. Pearson hatte seine Streitkraft neu eingeteilt, damit die Arbeit ohne Unterbrechung weiterging. John Alexander und er selbst setzten die Unterkulturen an, während David Coleman weiter die neuankommenden Stuhlproben vorbereitete.
Die rosa Oberflächen der vorbereiteten Nährböden in den Schalen zeigten, als sie aus dem Brutkasten genommen wurden, kleine, feuchte Bakterienkolonien an den Stellen, wo am Tage vorher winzige Mengen menschlichen Kots aufgetragen worden waren. Da jede einzelne Stuhl probe Millionen von Bakterien enthielt, bestand die erste Aufgabe darin, die Bakterienkolonien, die offensichtlich harmlos waren, von denen zu trennen, die weiter untersucht werden mußten.
Rosafarbene Bakterienkolonien wurden sofort ausgeschieden, da sie keinen Typhuserreger enthielten. Von den blassen Kolonien, die möglicherweise Typhusbazillen enthielten, wurden Proben für die Unterkulturen in Zuckerlösungen entnommen. Zu jeder ursprünglichen Kultur gehörten zehn Reagenzgläser mit verschiedenen Zuckerlösungen. Es waren diese Reagenzmittel, die nach einer weiteren Behandlung im Brutkasten schließlich zeigen würden, welche Stuhlproben die gefährlichen und ansteckenden Typhuserreger enthielten.
Heute, am vierten Tag, waren endlich die letzten Stuhlproben eingegangen. Sie stammten alle von Angestellten des Krankenhauses, die in irgendeiner Form mit dem Empfang, der Vorbereitung und der Ausgabe der Verpflegung zu tun hatten, und ihre Bearbeitung würde erst spät am nächsten Tag beendet werden. Im Augenblick waren die zweihundertachtzig Unterkulturen, von denen John Alexander gesprochen hatte, auf Gestellen im ganzen Laboratorium und im Brutkasten verteilt. Bei vielen war die endgültige Überprüfung schon abgeschlossen, aber bisher hatte noch keine die Person aufgedeckt - den vermuteten Typhusträger -, nach der sie Tag und Nacht angespannt und unermüdlich gesucht hatten.
Das Telefon klingelte, und Pearson, der dem Wandtelefon im Labor am nächsten stand, antwortete. »Ja?« Er hörte zu, erwiderte dann: »Nein, noch nichts. Ich sage Ihnen noch einmal, ich rufe Sie an, sobald wir etwas finden.« Er legte den Hörer auf die Gabel zurück.
John Alexander beendete eine Eintragung in ein Untersuchungsformular. Dann gab er der ihn plötzlich überwältigenden Müdigkeit nach und ließ sich auf einen unbequemen Laborstuhl sinken. Er schloß einen Augenblick die Augen und genoß erleichtert die kurze Unterbrechung.
David Coleman neben ihm sagte: »Warum machen Sie nicht ein oder zwei Stunden Pause, John? Gehen Sie doch ür eine Weile zu Ihrer Frau hinauf.«
Alexander stand wieder auf. Er wußte, wenn er zu lange sitzen blieb, würde er einschlafen. »Ich mache noch eine Serie fertig«, sagte er, »dann gehe ich vielleicht hinauf.«
Er nahm ein Gestell mit Unterkulturen aus dem Brutkasten, holte ein neues Formblatt und begann, die zehn Reagenzgläser mit Zuckerlösung auszurichten, die er überprüfen wollte. Als er auf die Laboruhr an der Wand sah, stellte er überrascht fest, daß schon wieder ein Tag zu Ende ging. Es war zehn Minuten vor fünf.
Kent O'Donnell legte den Hörer zurück. Auf Harry Tomasellis unausgesprochene Frage antwortete er: »Joe Pearson sagt, noch nichts Neues.«
In dem birkengetäfelten Arbeitszimmer des Verwaltungsdirektors herrschte Schweigen. Auf beiden Männern lag drückend das Bewußtsein, was es bedeutete, daß das Labor immer noch kein Ergebnis gemeldet hatte. Beiden war auch bewußt, daß sich rings um die Verwaltungsabteilung herum die Arbeit im Krankenhaus dem Stillstand näherte.
Am frühen Nachmittag war mit der Durchführung des Planes zur Schließung des Krankenhauses, der von Harry Tomaselli schon vor mehreren Tagen ausgearbeitet worden war und der jetzt durch die bevorstehende Stillegung der Küche in Kraft treten mußte, endgültig begonnen worden. Das Frühstück am nächsten Morgen würde für hundert Patienten, die normale Verpflegung erhielten, in zwei Restaurants, die gemeinsam diese Arbeit übernommen hatten, zubereitet und für die schwerkranken, nicht transportfähigen Patienten an das Krankenhaus geliefert werden. Von den übrigen Patienten wurden so viele wie möglich nach Hause entlassen, während der Rest, der noch unbedingt der Krankenhauspflege bedurfte, in andere Krankenhäuser in Burlington und der Umgebung verlegt wurde. Dort bereitete man sich jetzt darauf vor, diesen durch den Notstand erzwungenen Zustrom aus dem Three Counties Hospital aufzunehmen.
Vor einer Stunde hatte Harry Tomaselli die Anweisung gegeben, mit der Verlegung zu beginnen, von der er wußte, daß sie bis spät in die Nacht dauern würde. Inzwischen hatte sich vor der Notaufnahmestation eine Anzahl Krankenwagen eingefunden, die telefonisch von allen Stellen, die welche zur Verfügung stellen konnten, herbeigerufen worden waren. In den Krankensälen und in den Zimmern der Privatpatienten bemühten sich Schwestern und Ärzte unermüdlich, um die Patienten aus ihren Betten auf Tragen und Rollstühlen unterzubringen, und bereiteten sie auf die unerwartete Verlegung vor. Zum erstenmal in seinem vierzigjährigen Bestehen wurden vor den Toren des Three Counties Hospitals Kranke und Verletzte abgewiesen.
Flüchtig klopfte es an die Tür, und Orden Brown trat in das Zimmer des Verwaltungsdirektors. Er hörte aufmerksam zu, während Harry Tomaselli berichtete, was in den vier Stunden seit ihrer letzten Begegnung geschehen war. Als Tomaselli geendet hatte, fragte der Ausschußvorsitzende: »Sind die Leute von der Gesundheitsbehörde schon hiergewesen?«
»Noch nicht«, antwortete Tomaselli. »Wir erwarten sie jeden Augenblick.«
Ruhig sagte Orden Brown: »Dann werde ich mit Ihnen warten, falls Sie nichts dagegen haben.«
Nach einer Pause wandte sich der Ausschußvorsitzende an O'Donnell. »Kent, es ist im Augenblick nicht wichtig, aber ich will es Ihnen sagen, da ich gerade daran denke. Eustace Swayne hat mich angerufen. Wenn das hier alles vorüber ist, möchte er, daß Sie ihn aufsuchen.«
Einen Augenblick lang war O'Donnell über die Herausforderung, die in dieser Vorladung lag, sprachlos. Er erkannte sofort, warum Eustace Swayne ihn sprechen wollte. Es konnte nur einen Grund haben: Trotz allem beabsichtigte der alte Mann, sein Geld und seinen Einfluß zu benutzen, um für seinen Freund Dr. Joseph Pearson zu intervenieren. Nach allem, was in den letzten Tagen geschehen war, erschien es unglaublich, daß es derartige Blindheit und Anmaßung geben konnte. Eine kochende Wut wallte in O'Donnell auf. Er explodierte: »Zum Teufel mit Eustace Swayne und all seinem Geld.«
»Darf ich Sie erinnern«, unterbrach Orden Brown eisig, »daß Sie von einem Mitglied des Krankenhausausschusses sprechen, das zumindest Anspruch auf Höflichkeit hat, auch wenn Sie anderer Meinung sein sollten als er.«
O'Donnell trat vor Orden Brown. Seine Augen funkelten. Also gut, dachte er, wenn es jetzt zur Auseinandersetzung kommt, mir soll es recht sein. Ich habe genug von Krankenhauspolitik. Von nun an und für immer.
Im gleichen Augenblick ertönte der Summer auf dem Schreibtisch des Verwaltungsdirektors. »Mr. Tomaselli«, sagte eine Mädchenstimme über den Lautsprecher, »die Herren von der Gesundheitsbehörde sind gerade gekommen.«
Es war drei Minuten vor fünf.
Wie an dem Morgen vor sechs Wochen - dem Tag, an dem Kent O'Donnell, wie ihm plötzlich einfiel, die erste Warnung für den bevorstehenden Zerfall in dem Krankenhaus erhielt -schlug die Glocke der Erlöserkirche die volle Stunde, als die kleine Gruppe durch die Gänge des Three Counties Hospitals ging. Von O'Donnell geführt, bestand sie aus Orden Brown, Harry Tomaselli und Dr. Norbert Ford, dem Leiter des Gesundheitsamtes in Burlington. Hinter ihnen folgten Mrs. Straughan, die Küchenleiterin, die gerade zur Verwaltungsabteilung kam, als sie dort fortgingen, und der junge Assistent des Gesundheitsamtes, dessen Name O'Donnell bei der flüchtigen Vorstellung nicht richtig verstanden hatte.
Nachdem sein erster Ärger verflogen war, fühlte der Chef der Chirurgie sich erleichtert, daß die Auseinandersetzung zwischen ihm und Orden Brown, aus der ein ernstes Zerwürfnis hätte erwachsen können, rechtzeitig unterbrochen worden war. Er erkannte, daß sie alle einschließlich ihm selbst infolge der Ereignisse in den letzten Tagen ungewöhnlich reizbar waren, und schließlich hatte der Ausschußvorsitzende nicht mehr getan, als ihm eine Benachrichtigung übermittelt. O'Donnells wirklicher Gegner war Eustace Swayne, und er war schon fest entschlossen, dem alten Mann gegenüberzutreten, sobald die gegenwärtige Krise überwunden war. Bei dieser Gelegenheit beabsichtigte O'Donnell, wie Swayne die Unterhaltung auch führen würde, in knappen und unmißverständlichen Worten zu antworten, ungeachtet der Folgen, die sich daraus ergeben sollten.
Auf Kent O'Donnells Vorschlag hin befand sich die Gruppe auf dem Weg zur Pathologie. Er hatte dem Leiter des Gesundheitsamtes gesagt: »Sie sollen sich davon überzeugen, daß wir alles tun, was in unseren Kräften steht, um die Quelle der Infektion zu entdecken.«
Dr. Ford hatte zunächst abgelehnt: »Niemand hat angedeutet, daß das nicht geschieht, und ich bezweifle, daß ich Ihren Pathologen einen Rat geben kann«, hatte er geantwortet. Auf O'Donnells Drängen stimmte er schließlich doch zu, und jetzt gingen sie in das Souterrain zu den Labors hinunter.
John Alexander blickte auf, als die Gruppe eintrat, wandte sich dann wieder der Untersuchung zu, an der er gerade arbeitete. Pearson trat O'Donnell und Orden Brown entgegen, um sie zu begrüßen. Er wischte sich beide Hände an seinem verschmutzten Laborkittel ab. Auf einen Wink von Harry Tomaselli folgte ihm David Coleman.
O'Donnell stellte vor. Als Pearson und Dr. Norbert Ford sich die Hände reichten, fragte der Leiter des Gesundheitsamtes: »Sind Sie schon auf etwas gestoßen?«
»Noch nicht.« Pearson wies mit einer Handbewegung im Labor umher. »Wie Sie sehen, sind wir noch an der Arbeit.«
O'Donnell sagte: »Joe, Sie müssen es auch erfahren. Dr. Ford hat die Schließung unserer Küche angeordnet.«
»Heute noch?« Pearsons Ton war ungläubig.
Der Leiter des Gesundheitsamtes nickte ernst. »Ich fürchte, es läßt sich nicht vermeiden.«
»Aber das können Sie doch nicht. Das ist lächerlich.« Das war der alte, aggressive Pearson, sein kriegerischer Ton, mit Augen, die hinter der Maske der Erschöpfung funkelten. Er tobte weiter: »Aber Mann Gottes, wir werden die ganze Nacht arbeiten, und bis morgen mittag sind wir mit allen unseren Unterkulturen durch. Wenn es einen Träger gibt, haben wir ihn bis dahin aller Wahrscheinlichkeit nach entdeckt.«
»Es tut mir leid.« Der Gesundheitsbeamte schüttelte ablehnend den Kopf. »Wir dürfen das nicht riskieren.«
»Aber die Küche schließen bedeutet das Krankenhaus schließen«, wütete Pearson. »Sie werden doch bis morgen noch warten können, wenigstens noch so lange.«
»Ich fürchte nein.« Dr. Ford blieb höflich, aber unnachgiebig. »Außerdem liegt die Entscheidung nicht ausschließlich bei mir. Die Stadt kann sich nicht einfach der Gefahr einer verheerenden Epidemie aussetzen. Im Augenblick beschränken sich die Fälle auf Ihr Krankenhaus, aber sie können jeden Augenblick weiter um sich greifen. Das müssen wir berücksichtigen.«