37753.fb2
Ameni empfand grenzenlose Bewunderung für Ramses, hielt ihn aber nicht für frei von Fehlern. Zu schnell vergaß der Regent, daß einige ihm nach dem Leben trachteten, und zu nachlässig war er auch, wenn es darum ging, Geheimniskrämereien aufzudecken, wie beispielsweise die Sache mit den minderwertigen Tintensteinen. Er, der junge Sandalenträger des Regenten, vergaß nichts, und da sein neues Amt ihm gewisse Vorteile verschafft hatte, wollte er sie auch nutzen.
Seinen zwanzig Untergebenen, die im Schreibersitz auf Matten hockten und ihm aufmerksam lauschten, legte er nochmals ausführlich den Vorfall dar. Obwohl er ein kläglicher Redner war, vermochte Ameni seine Zuhörer zu fesseln.
»Was sollen wir jetzt tun?« fragte einer der Schreiber.
»Wir müssen die Dienststellen der Archive durchforsten, die mir bisher nicht zugänglich waren. Es gibt zwangsläufig eine Abschrift der Urkunde mit dem vollständigen Namen des Besitzers dieser Werkstatt. Wer sie entdeckt, bewahre Schweigen und bringe sie unverzüglich zu mir. Der Regent wird es ihm lohnen.«
So breitgefächert angelegt, konnten seine Nachforschungen nur zum Erfolg führen, und sobald er den Beweis in Händen hätte, würde er ihn Ramses vorlegen. Wäre diese Angelegenheit beigelegt, würde er ihm zureden, nochmals nach dem Mann zu forschen, der den Wagenlenker und den Stallknecht gedungen hatte. Kein Verbrecher durfte seiner Strafe entgehen.
Seit Ramses Regent war, gingen zahllose Ersuche und bündelweise Briefe ein. Ameni schob allzu lästige Bittschriften beiseite und beantwortete die anderen, die der Sohn des Sethos dann mit seinem Siegel versah. Der Privatsekretär las jedes Schreiben, verfolgte jeden Vorgang, und sollte er dabei auch noch seine letzten Kräfte verlieren, der Regent durfte nicht Schaden nehmen durch unberechtigte Kritik.
Obwohl er erst achtzehn Jahre alt war, glich Acha einem reifen Mann mit viel Erfahrung, der schon alles erlebt hatte. Er war von ausgesuchter Eleganz, wechselte Hemd und Schurz jeden Tag, hielt auf Körperpflege, war immer parfümiert und glatt rasiert. Da er der memphitischen Mode folgte, verbarg er manchmal sein gewelltes Haar unter einer sündhaft teuren Perücke und glättete seinen Oberlippenbart, bis jedes Haar tadellos lag. Sein feingeschnittenes Gesicht zeugte vom Adel seiner Abstammung, auf die er stolz war, denn es war eine lange Ahnenreihe hoher Beamter.
Der junge Mann fand einmütige Zustimmung. Die Diplomaten waren des Lobes voll und wunderten sich, daß der Pharao ihm noch nicht ein hohes Amt in einer der Gesandtschaften übertragen hatte. Acha, den nichts verstimmen konnte, hatte keinerlei Beschwerde erhoben. Er kannte ja das Gemunkel und wußte, daß seine Stunde kommen würde.
Dennoch überraschte ihn der Besuch des Regenten, und er fühlte sich ertappt. Acha hätte ihn aufsuchen und sich vor Ramses verneigen müssen.
»Entschuldige mich, Regent Ägyptens.«
»Was soll das, sind wir denn keine Freunde mehr?«
»Es wäre meine Pflicht gewesen…«
»Behagt dir deine Arbeit?«
»Wie man’s nimmt, dem seßhaften Leben kann ich keinen Reiz abgewinnen.«
»Wohin möchtest du denn gern?«
»In die Ostländer. Dort entscheidet sich morgen das Schicksal der Welt. Wenn Ägypten das nicht frühzeitig erfährt, droht ihm ein böses Erwachen.«
»Scheint dir unser diplomatisches Vorgehen unzureichend?«
»Soweit ich Einblick habe, muß ich das bejahen.«
»Was schlägst du vor?«
»Wir müssen häufiger vor Ort sein, uns um mehr Verständnis für die Denkweise unserer Verbündeten wie auch unserer Feinde bemühen, müssen ihre Stärken und ihre Schwächen abwägen, vor allem aber aufhören, uns für unverletzlich zu halten.«
»Fürchtest du die Hethiter?«
»Über sie hört man so viel Widersprüchliches, doch wer weiß wirklich, wie stark und wie schlagkräftig ihre Armee ist? Bis jetzt konnte ein Zusammenstoß verhindert werden.«
»Bedauerst du das?«
»Natürlich nicht, aber du mußt doch zugeben, daß wir im trüben fischen.«
»Bist du nicht glücklich in Memphis?«
»Eine wohlhabende Familie, ein angenehmes Haus, eine erfreuliche Laufbahn und ein paar Geliebte. Ist das der Inbegriff von Glück? Ich spreche mehrere Sprachen, auch des Hethitischen bin ich mächtig, warum soll ich meine Gaben nicht nutzen?«
»Ich kann dir helfen.«
»Inwiefern willst du mir helfen?«
»Als Regent kann ich dem König deine Ernennung in eine unserer Gesandtschaften in den Ostländern vorschlagen.«
»Das wäre ja wundervoll!«
»Du darfst dich nicht zu früh freuen, die Entscheidung liegt bei Sethos.«
»Ich danke dir für dein Angebot.«
»Hoffen wir, daß es Wirklichkeit wird.«
Dolentes Geburtstag war Anlaß für einen Empfang, zu dem die angesehensten Persönlichkeiten des Reiches geladen waren. Sethos nahm seit seiner Krönung nicht mehr an derartigen Empfängen teil. Ramses überließ Chenar die Festvorbereitungen und wollte sich vor dieser vornehmen Abendgesellschaft eigentlich drücken, aber auf Amenis Anraten hatte er dann doch sein Erscheinen vor dem Festmahl angekündigt.
Der schwerbäuchige und leutselige Sary vertrieb die Schmeichler, die den Regenten mit Lob zu überschütten, vor allem aber Begünstigungen zu erreichen gedachten.
»Deine Anwesenheit ehrt uns, ich bin mächtig stolz auf meinen Schüler! Stolz und betrübt zugleich.«
»Betrübt?«
»Ich werde keinen künftigen Regenten mehr zu erziehen haben! Neben dir werden alle Schüler des Kap verblassen.«
»Hättest du lieber ein anderes Amt?«
»Ich gebe zu, daß die Verwaltung der Kornspeicher mir mehr Spaß machen und mir mehr Zeit für Dolente lassen würde. Aber sieh darin nicht eines der zahlreichen Ersuchen, die täglich an dich herangetragen werden! Solltest du dich allerdings eines Tages deines alten Lehrers entsinnen…«
Ramses nickte. Seine Schwester eilte ihm entgegen. Durch das tägliche und viel zu starke Schminken sah sie zehn Jahre älter aus. Sary entfernte sich.
»Hat mein Gemahl mit dir geredet?«
»Ja.«
»Ich bin ja so glücklich, seit du Chenar übertrumpft hast! Er ist böse und verschlagen und wünschte unseren Untergang.«
»Welchen Schaden hat er dir zugefügt?«
»Das ist nicht mehr wichtig, jetzt bist du der Regent, nicht er. Begünstige deine wahren Verbündeten.«
»Sary und du, ihr täuscht euch über meine Möglichkeiten.«
Dolente blinzelte.
»Was genau bedeutet das?«
»Ich biete keine Ämter feil, sondern versuche, Einblick zu gewinnen in das Denken meines Vaters und zu begreifen, wie er das Land regiert, um eines Tages, sofern die Götter das wollen, seinem Vorbild gerecht zu werden.«
»Laß doch diese gestelzten Worte! Der höchsten Macht so nahe, hast du doch nichts anderes im Sinn, als deinen Zugriff auf andere zu festigen und deine Anhänger um dich zu sammeln. Mein Gemahl und ich wollen dazugehören, denn wir verdienen es. Du wirst auf unsere Fähigkeiten nicht verzichten können.«
»Da kennst du mich aber schlecht, liebe Schwester, und ebenso schlecht kennst du unseren Vater. So wird Ägypten nicht regiert. Als Regent habe ich die Möglichkeit, sein Handeln von innen her zu beobachten und Lehren daraus zu ziehen.«
»Dein Geschwafel interessiert mich nicht. Hier auf Erden regiert der Ehrgeiz. Du bist wie alle anderen, Ramses, wenn du dich den Gesetzen des Lebens nicht unterwirfst, wirst du zugrunde gehen.«
Unter dem Säulengang seines Hauses überdachte Chenar noch einmal all die Auskünfte, die er an diesem Abend gesammelt hatte. Zum Glück war das Gespinst seiner Freundschaften nicht zerrissen und die Zahl der Feinde Ramses’ nicht geringer geworden. Sie beobachteten sein Tun und Lassen und hinterbrachten alles Chenar, der bei Sethos’ Tod ja doch Pharao werden würde. Die Zurückhaltung des Regenten, seine unbedingte Treue zu Sethos und sein Gehorsam würden sein Bild schnell verblassen lassen.
Chenar selbst war nicht ganz so zuversichtlich, und zwar wegen eines Ereignisses, das für ihn verhängnisvoll war: der kurze Besuch Ramses’ in Heliopolis. Dort wurde nämlich ein Pharao durch einstimmiges Händeklatschen erwählt. So waren die ersten Könige Ägyptens gekrönt worden.
Sethos hatte seinen Willen dort also kundgetan und, wie ein Priester ihm anvertraut hatte, Ramses sogar vor die große Waage geführt. Das bedeutete, daß der Pharao den Regenten für fähig erachtete, das Gesetz der Maat zu wahren und Geradlinigkeit walten zu lassen. Dieses entscheidende Ereignis hatte allerdings in völliger Abgeschiedenheit stattgefunden und besaß bisher nur magische Bedeutung, aber Sethos hatte seinen Willen kundgetan und würde nicht davon abweichen.
Zeremonienmeister? Das war nichts als Augenwischerei! Sethos und Ramses hofften doch nur darauf, daß er in diesem Amt vor sich hin dämmere und seine hochfliegenden Pläne vergesse, während der Regent nach und nach die Zügel der Macht ergreifen würde.
Ramses war viel gerissener, als es schien, hinter der Maske der Demut verbarg sich wilder Ehrgeiz. Weil er seinem Bruder mißtraute, gab er sich lammfromm, aber die Episode in Heliopolis verriet seine wahren Absichten. Chenar mußte seine Strategie ändern. Alles der Zeit zu überlassen wäre ein Fehler, der seinen Untergang besiegelte. Er mußte zum Angriff übergehen und in Ramses den gefährlichen Widersacher sehen. Ihn von innen her anzugreifen genügte nicht auf Dauer. Seltsame Gedanken gingen Chenar durch den Kopf, sie waren so seltsam, daß sie ihn sogar erschreckten.
Seine Rachegelüste nahmen Überhand, es war ihm unerträglich, Ramses’ Untergebener zu sein. Er mußte einen geheimen Kampf führen. Auch wenn sich noch nicht absehen ließ, wie er ausgehen würde – zurückweichen würde er nicht.
Das Schiff mit dem mächtigen weißen Segel schaukelte anmutig auf dem Nil. Der Kapitän kannte alle Launen des Flusses und trieb ein geschicktes Spiel. Chenar saß in seiner Kajüte, um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Er fürchtete das Brennen der Sonne und wollte sich seine weiße Haut bewahren.
Ihm gegenüber saß Acha und trank Johannesbrotsaft.
»Es hat dich doch hoffentlich niemand an Bord gehen sehen?«
»Ich hatte Vorsorge getroffen.«
»Du bist ein umsichtiger Mann.«
»Eher ein neugieriger. Warum hast du mir solche Vorsicht auferlegt?«
»Im Kap warst du mit Ramses befreundet.«
»Ich war sein Mitschüler.«
»Seht ihr euch noch, seit er zum Regenten ernannt wurde?«
»Er hat mein Gesuch um ein Amt in einer Gesandtschaft im Osten befürwortet.«
»Glaub mir, auch ich habe dazu beigetragen, deinen Ruf zu festigen, selbst wenn ich, seit ich selbst in Ungnade fiel, nicht das erreichen konnte, was ich für dich gewünscht hätte.«
»Ungnade? Ist das nicht übertrieben?«
»Ramses haßt mich und schert sich nicht einen Deut um das Glück Ägyptens. Sein einziges Ziel ist die uneingeschränkte Macht. Wenn niemand ihn hindert, sie zu erlangen, wird uns eine Ära des Unglücks beschert sein. Das zu verhindern, bin ich mir schuldig, und viele vernunftbegabte Leute werden mir dabei helfen.«
Acha blieb undurchdringlich.
»Ich habe Ramses gut gekannt«, warf er ein, »und er glich so gar nicht dem von dir beschriebenen Tyrannen.«
»Er spielt ein sehr gewieftes Spiel in seiner Darstellung als guter Sohn und gelehriger Schüler von Sethos. Nichts könnte dem Hof und dem Volk besser gefallen. Selbst ich bin eine Zeitlang darauf hereingefallen, in Wirklichkeit aber hat er nur eines im Sinn: Er will Herr beider Länder werden. Wußtest du, daß er sich nach Heliopolis begeben hat, um sich die Zustimmung des Hohenpriesters zu holen?«
Diese Worte verwirrten Acha.
»Ein solcher Schritt scheint in der Tat verfrüht.«
»Ramses übt einen schlechten Einfluß auf Sethos aus. Meiner Ansicht nach versucht er, den König zu überzeugen, so bald wie möglich zurückzutreten und ihm die Macht zu übertragen.«
»Ist Sethos denn so gefügig?«
»Wäre er es nicht, wieso hätte er dann Ramses zum Regenten gewählt? Mit mir, seinem älteren Sohn, hätte er einen treuen Diener zur Seite gehabt.«
»Du scheinst so manche Gebräuche über Bord werfen zu wollen.«
»Weil sie veraltet sind! Hat der große Haremheb nicht weise gehandelt mit seiner Neuerung der Rechtsordnung? Die alten Gesetze waren ungerecht geworden.«
»Bist du nicht entschlossen, Ägypten nach außen zu öffnen?«
»Das war in der Tat meine Absicht, denn nur der weitverzweigte Handelsaustausch sichert den Wohlstand.«
»Und hast du es dir jetzt anders überlegt?«
Chenars Gesicht verdüsterte sich.
»Wenn Ramses künftig regieren wird, muß ich meine Pläne ändern, daher sollte auch unser Gespräch geheim bleiben. Was ich dir mitteilen möchte, ist von äußerster Wichtigkeit. Weil ich mein Land retten will, muß ich einen geheimen Krieg gegen Ramses führen, seine Macht von unten her aushöhlen. Wenn du bereit bist, dich zu meinem Verbündeten zu machen, wird deine Aufgabe von entscheidender Bedeutung sein, und sobald wir gesiegt haben, wirst du die Früchte deines Handelns ernten.«
Acha, der undurchschaubar war, dachte lange nach.
Lehnte er ab, würde Chenar ihn vernichten, denn er hatte sich schon zu weit vorgewagt. Aber anders konnte man keine Männer anwerben, und die brauchte Chenar.
»Du drückst dich zu rätselhaft aus«, befand Acha.
»Handelsbeziehungen mit den Ostländern genügen nicht, um Ramses zu stürzen. Aufgrund der Umstände muß ein Vorstoß von größerer Tragweite unternommen werden.«
»Denkst du dabei an ein Bündnis mit den Fremdländern?«
»Als die Hyksos vor Jahrhunderten das Land überfielen und regierten, konnten sie auf die Unterstützung einiger Provinzvorsteher des Deltas zählen, denen Mitarbeit lieber war als der Tod. Eilen wir der Geschichte voraus, Acha, nutzen wir die Hethiter, um Ramses zu verjagen. Bilden wir eine Gruppe von verantwortungsbewußten Männern, die unser Land auf dem rechten Weg halten.«
»Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen.«
»Wenn wir nichts wagen, wird Ramses uns unter seinen Füßen zertreten.«
»Was genau schlägst du vor?«
»Der erste Schritt ist deine Entsendung in die Ostländer. Ich kenne deine außergewöhnliche Begabung, Beziehungen zu knüpfen. Du wirst die Freundschaft des Feindes gewinnen und ihn überreden, uns zu helfen.«
»Keiner kennt die tatsächlichen Absichten der Hethiter.«
»Mit deiner Hilfe werden wir sie bald kennen. Dann werden wir unser Vorgehen entsprechend abstimmen und Ramses dahingehend steuern, daß er verhängnisvolle Fehler begeht, die dann wiederum uns nützen.«
Auffallend ruhig verschränkte Acha die Finger.
»Ein verblüffendes Vorhaben, in der Tat, aber äußerst gewagt.«
»Feiglinge kommen nie zum Zuge.«
»Nimm einmal an, die Hethiter hätten nichts anderes im Sinn als Krieg.«
»Dann werden wir dazu beitragen, daß Ramses ihn verliert und wir als Retter dastehen.«
»Dazu werden Jahre der Vorbereitung nötig sein.«
»Da hast du recht. Der Kampf beginnt heute noch, und sein vorrangiges Ziel wird sein, Ramses’ Thronbesteigung zu verhindern. Wenn uns das mißlingt, muß er durch einen abgestimmten Angriff von innen und außen gestürzt werden. Da ich ihn für einen ernstzunehmenden Gegner halte, der an Kraft gewinnt, je mehr er sich beweisen muß, darf bei uns keine Planlosigkeit herrschen.«
» Und was bietest du mir im Austausch für meine Mitwirkung?«
»Wäre dir die gesamte Außenpolitik genehm?«
Das leise Lächeln auf dem Gesicht Achas bewies Chenar, daß er ins Schwarze getroffen hatte.
»Solange ich in meinem Arbeitszimmer in Memphis festsitze, kann ich nur sehr begrenzt tätig werden.«
»Du stehst in höchstem Ansehen, und Ramses wird uns helfen, ohne es zu wissen. Ich bin überzeugt, deine Ernennung ist nur mehr eine Frage der Zeit. Solange du noch in Ägypten weilst, werden wir einander nicht mehr treffen. Später werden unsere Begegnungen dann geheim sein.«
Das Schiff legte weit außerhalb des Hafens von Memphis an.
Am Ufer stand ein Wagen mit einem von Chenar gedungenen Lenker, der Acha in die Stadt zurückbrachte.
Der ältere Sohn des Pharaos blickte dem zukünftigen Gesandten nach. Mehrere Männer würden den Auftrag erhalten, ihn zu überwachen. Sollte er versuchen, Ramses ins Bild zu setzen, würde er einen solchen Verrat nicht lange überleben.