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Der Morgen war dunkelgrau. Der Vormittag war mittelgrau. Der Mittag war hellgrau. Der Nachmittag war mittelgrau. Der Abend war dunkelgrau. Die Nächte davor und danach waren schwarz. Dazwischen schneite es dünne spitze silberweiße Flocken.
In einem der lichtesten Momente des Tages traf Katrin ihre Mutter. Sie musste dringend mit ihr reden. (Mutter mit Katrin.) Das musste sie schon vor einer Woche, aber da die Dringlichkeit bereits damals die höchste Stufe erreicht hatte, ließ sich Mutters Zustand stabilisieren und sie sich telefonisch vertrösten. Aber einmal musste es sein. Und dieser Dienstag im Zeichen des unermüdlichen Schichtarbeiterprogramms der städtischen Grautöne schien Katrin für die Erledigung von aufgeschobenen Pflichten prädestiniert zu sein, damit neue, aktuellere nachrücken konnten.
Am Vormittag war es Katrin gelungen, in den Besitz von acht unterschiedlichen Weihnachtsgeschenken zu gelangen, die allesamt bekannt- und verwandtschaftskompatibel waren. Das heißt: Man konnte jedes Ding jeder Person schenken, man musste die entfernten Tanten, die im Advent stets bedrohlich nahe rückten, nicht einmal persönlich kennen. Es waren Duftkerzenständeruntersätze, Teezangenabstellschüsseln und Gesundheitsbade- kapselablegevorrichtungen. Hundertprozentig programmierte Volltreffer, angesichts derer die Beschenkten zumeist ein entzücktes: »Oh, das ist aber etwas Originelles! Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt!« ausstießen. Diese Leute waren ja dankbar über alles andere als den jährlichen Viertelkilo-Ziegel koffeinfreien Kaffee.
Als Katrin in das Kaffeehaus eintrat, saß Mutter schon vor einer Schale Tee. Sie lächelte wie nach der Einnahme einer Überdosis Candisin. Und sie hatte den vorwurfsvollen »Kind-wie-du-aussiehst!«- Blick einer jener Mütter, die sich permanent anschickten, an ihrer Besorgtheit zugrunde zu gehen. »Du isst ja gar nichts mehr, du bestehst nur noch aus Haut und Knochen, Goldschatz«, klagte sie, als ihr Blick dem Grad der Besorgniserregung nicht mehr standhielt.
Katrin bestellte, dazu passend, roten Glühwein. Sie mochte ihn zwar nicht, aber sie brauchte ihn. Mutter sah mit gespitztem Mund auf die Uhr, um die zeitliche Alkoholkurve der dem Verfall preisgegebenen Tochter zu messen, und schüttelte dabei den Kopf. »Goldschatz, dein Vater macht sich ernsthaft Sorgen«, sagte sie. Zum Glück war Mutter verheiratet, dachte Katrin, sonst hätte sie ihre eigenen Tonnen ernsthafter Sorgen tatsächlich allesamt auf sich nehmen müssen. - »Mama, mir geht es gut. Alles ist in Ordnung. Ich lebe mein Leben«, sagte Katrin. Dafür erntete sie - stellvertretend für die bestimmt nicht kleiner gewordenen ernsthaften Sorgen des Vaters - ein Bündel mitleidiger mütterlicher Blicke.
Bis zum zweiten Glühwein ihrer Tochter hielt sich Mama tapfer tränenfrei. Sie erzählte von glücklich verheirateten Schulfreundinnen, die sich nach Katrin erkundigt hatten, von ihrer für Jänner geplanten Tournee durch alle einschlägigen Facharztpraxen (einschließlich ihres monatlichen augenheilkundlichen Besuchs bei der Tochter) und von den ergreifendsten medizinischen TV-Dokumentationen der vergangenen Wochen. (»Früherkennung und wirksame Methoden gegen Hepatits E« dürfte sie versäumt haben.) Außerdem hatte sie aktuelle Fotos der neuesten Babys der drei Töchter der Tante Helli dabei, um Katrin den Mund wässrig zu machen. - Aber die trank lieber Glühwein.
Schließlich ging es um Weihnachten und den 30. Geburtstag und was sich Katrin davon erwartete und von ihren Eltern wünschte. Sie erwartete und wünschte sich nichts, was mit ihren Eltern zu tun hatte, außer Ruhe und familiäre Drucklosigkeit. Doch: Sie erwartete zwar nicht, aber sie wünschte sich, dass die Eltern irgendwann einmal aufhörten sie zu fragen, was sie sich von ihnen erwartete oder wünschte. Denn tatsächlich erwarteten und wünschten sich nur die Eltern von ihr und für sie: einen Mann. Wenigstens die Sache mit dem Hund, die einen Besuch bei den Eltern am Heiligen Abend ausschloss, hatte Mutter schon vergessen oder verdrängt oder nie ernst genommen. Somit konnte das Thema noch einige Tage aufgeschoben werden, dachte Katrin.
»Kind, er war bei mir«, sagte Mutter dann mit schicksalschwangerer Stimme und jetzt marschierten erste Tränentropfen über das hügelige Kummerfaltengelände ihres Gesichts. - Das Gespräch bewegte sich unverkennbar seinem Höhepunkt zu. Katrin brauchte einen kräftigen Schluck Glühwein. »Und er würde dich sofort wieder nehmen!«, verkündete Mutter feierlich. - Oh Gott, Aurelius! Katrin hatte in einer spontanen Schreckensvision das golden gerahmte Hochzeitsfoto vor Augen, das auf dem TV-Gerät der Schulmeister-Hofmeisters platziert sein würde, wo jetzt das holzumrandete Firmlingsfoto von Katrin stand, vor dem Papa und Mama vermutlich tägliche Bittgebete sprachen.
Wenn er ihr ein bisschen mehr egal gewesen wäre, hätte sie ihn ihren Eltern zuliebe geheiratet und sich erst nach deren Tod wieder von ihm getrennt. Sie musste ja nicht mit ihm ins Bett gehen. Und Kinder hätten sie schon von irgendwo heradoptiert. Aber Aurelius war ihr eben nicht egal. Wenn sie an ihn dachte, juckten ihre Nieren und wölbten sich die Zehennägel. Sie konnte sich nicht mehr vorstellen, auch nur eine Nacht neben ihm im gemeinsamen Bett zu verbringen, Nachthemd an Pyjama. Da lieber einen Monat neben Kurt - und zwischen ihnen die speicheltriefende wiehernde Leberkäsesemmel.
»Mama, ich liebe ihn nicht, überhaupt nicht«, sagte Katrin. Die Mutter biss sich auf die Lippen und wartete auf bessere Argumente. So erfuhr sie: »Ich liebe einen anderen.« - Keine taktisch kluge Mitteilung, aber Katrin war danach gewesen. Erstens klang es gut. Zweitens war Mutter vielleicht so nett und gab es an Aurelius weiter. Drittens wärmte es in der Kombination mit dem Glühwein ihr Körperinneres. Außerdem war sie schon ein bisschen betrunken und hatte ihr Nicht-an-Max-Denk-Verbot vorübergehend außer Kraft gesetzt.
»Einen anderen?«, fragte Mutter, ein Drittel entsetzt, ein Drittel entzückt, ein Drittel entrückt. »Doch nicht den mit dem Hund?« Jetzt war er ihr wieder eingefallen. So wenig sensibel Ernestine Schulmeister-Hofmeister mit den Gefühlen ihrer Tochter umzugehen verstand - solche Dinge wusste sie gleich. »Was macht er?«, fragte Mutter. »Einen guten Birnenkuchen«, antwortete Katrin. »Und wann lernen wir ihn kennen?«, fragte Mutter. »Nach mir!«, erwiderte Katrin. Mutter lächelte Candisin-sauer.
Kurt war wieder ganz der Alte. Am Morgen schlief er fest. Am Vormittag schlief er ziemlich fest. Zu Mittag schlief er recht fest. Am Nachmittag schlief er ziemlich fest. Am Abend schlief er fest. Dazwischen wurde er zweimal Gassi geschliffen und einmal mit der Schnauze voran in die Fressi-Schüssel gesteckt. Vermutlich war es ihm gelungen, diese Aktivitäten in seine Träume einzubauen, ohne extra aufzuwachen.
Max hatte in der Früh ein Schockerlebnis. Ihm war eingefallen, dass er berufstätig war. Danach konnte er nicht mehr einschlafen. Im Gegenteil: Ihm fiel ein, dass auch seine Chefs wissen mussten, dass er berufstätig war, und dass sie es in der Hand hatten, diese Tätigkeit zu beeinflussen, also zu beenden. Kurzum: Die wöchentliche aktuelle »Max'sche Kreuzworträtselecke« war einen Tag überfällig, das tägliche Kino- und Theaterprogramm für die Bezirkszeitung konnte an diesem Tag nicht erschienen sein (da Max es nicht erstellt hatte und sonst gab es niemanden, der sich darum kümmerte). Für die Hundekolumne in »Leben auf vier Pfoten« war der Redaktionsschluss auf Dienstag Früh vorverlegt worden; sie musste also schleunigst abgegeben werden, was eigentlich voraussetzte, dass sie schon verfasst war.
Und in der Schreibtischlade stapelten sich die unbearbeiteten Nacktfotos für die »Rätselinsel«. Einem der Pin-ups mussten dringend ein paar Zeilen an den Leib geschrieben werden. Das wollte Max nun zuallererst machen. Es war die Arbeit mit der größten Chance auf morgendliche Inbetriebnahme seiner Blutzirkulation. Er suchte die Frau aus, deren Gesicht dem von Katrin am ähnlichsten war. Dazu schrieb er einen nachdenklich machenden, beinahe lyrischen Text des Inhalts, dass ihr Freund sie gerade stehen gelassen hatte, weil sie zu oft fremdgegangen war, dass sie jetzt ins Kloster gehen wollte und dass sie sich mit dieser exemplarischen Nacktaufnahme am Strand von Malibu von allen Männern und Gelüsten der Welt für immer verabschiedete.
Am späten Nachmittag fehlte ihm nur noch die Hundekolumne. Kurt lag unter seinem Sessel und schlief, womit er zum Inhalt wie üblich nichts beitragen konnte. Max hatte keine Lust mehr, an etwas anderes als an Katrin zu denken. Er wollte mit ihr spontan sieben Kinder haben, lauter Mädchen, die alle so aussahen wie sie und die jetzt alle auf seinem Schoß saßen und siebenstimmig »Guter Mond, du gehst so stille« sangen - achtstimmig, er selbst sang den Kontrabass.
Als das Lied gedanklich ausgesungen war, begann er zu schreiben. Es entstand eine Geschichte, die von den Fingern und nicht vom Kopf verfasst wurde, in der nicht eine erlebte Episode nach geeigneten Worten der Vermittlung verlangt hatte, sondern zuerst die Worte gesetzt wurden; in ihnen begann die Fantasie zu blühen und daraus ergab sich schließlich eine Art Handlung. Für Leser, die an das Faktische, an das Naturwissenschaftliche von Tiergeschichten glaubten, waren Texte dieser Art boshaft und unzumutbar, wusste er. Zum Glück hatte »Leben auf vier Pfoten« keine Leser. Deshalb schrieb er die Legende für sich und Katrin. Auf diese Weise verbrachten sie einige innige Minuten miteinander.
treue Augenblicke, Teil 84
Titel: Kurt erzählt eine Bettgeschichte
Text: Hallo liebe Tierfreunde, liebe Hundeliebhaber,
liebe Deutsch-Drahthaar-Verbündete. Heute muss ich Ihnen eine ganz erstaunliche Geschichte erzählen. Kurt hat eine Nacht in einem fremden Bett verbracht, und in was für einem Bett!
Die Vorgeschichte war diese: Wir waren bei einer wunderschönen Frau eingeladen, wahrscheinlich war es die schönste Frau, die es an diesem Abend auf der Welt gab. Bei ihrem Anblick wussten wir beide nicht, wie uns geschah. Kurt sah sie und war sofort verliebt. Bei mir dauerte es ein paar Sekunden länger. (Menschen haben komplexere Gehirnfunktionen als Hunde.) Wenn sie ihn streichelte, wurde Kurt rot im Gesicht (und dankte dem Hundegott, dass man das unter seinem braunen Fell nicht bemerkte) und die Drahthaare standen voll elektrisiert in alle Richtungen. Wenn sie mich streichelte ... so war das leider nur ein kühner Wunschgedanke. Ich hatte einen hundsmiserablen Tag erwischt und musste ihre Wohnung bald wieder verlassen. Kurt durfte länger bleiben. Er durfte neben ihr im Bett übernachten. Er war der glücklichste DeutschDrahthaar-Rüde der Welt.
Am nächsten Tag, als ich ihn wieder in Empfang nahm, war er verändert. Er war um mindestens drei Jahre jünger und agiler geworden. Er sprang und spielte und bellte und kläffte, dass es eine Freude war (und weit darüber hinaus). Ich durchschaute seinen seelischen Zustand bald: Seine kaffeebraunen Glaswürfelaugen waren mit einem sanften Schleier überzogen, in welchem kleine goldene Herzen auf und ab tanzten.
Nun wissen Sie, liebe Tierfreunde, liebe Hundeliebhaber, liebe Deutsch-Drahthaar-Verbündete, dass es Möglichkeiten gibt, mit unseren Lieblingen in Gesprächskontakt zu treten. Wir werfen ihnen Fragen hin und sie antworten uns, indem sie bellen, und in der Art, wie sie es tun.
Sie werden sich vorstellen können, dass mich an diesem Tag vor allem eine Frage brennend interessierte: Wie war es neben dieser wunderschönen Frau im Bett? Kurt ist zum Glück nicht der Typ Hund, der Geheimnisse für sich behalten kann, wenn sie einmal eine so hohe Stufe der Emotionalität erreicht haben. Ich lud ihn zu einem Kreuzverhör auf meine Sitzgarnitur ein. Er nahm an, wählte eine bequemschlampige Hockstellung, legte seinen Kopf auf meine Schulter und stand mir bereitwillig Rede und Antwort.
Konnte er neben dieser Frau überhaupt eine Minute schlafen? - Nein. (Lang gezogener hoher Laut.) Musste er sie die ganze Nacht beobachten und bewachen? - Ja, das musste er. (Kurzer, kräftiger, kehliger Laut.) Was hatte sie an? War es ein weißes Nachthemd? - Ja. Durchsichtig? - Wusste er nicht, war ihm auch egal. (Kein Geräusch.) Hatte es Verzierungen? - Ja. Kleine Kätzchen? - Nein. Gelbe Blumen, vielleicht Sonnenblumen? - Eher. (Kurzer, schwacher, kehliger Laut.)
Wie lag sie? Auf dem Rücken? - Nein. Auf dem Bauch? - Ja. Kopf zur Seite? - Ja. Zu seiner Seite? - Selbstverständlich. Was gefiel ihm besonders an ihr? Ihre langen Wimpern? - Ja, sehr! (Zwei kurze, kräftige, kehlige Laute.) Die Art, wie sie ihre Wange am Kopfpolster rieb? - Ja, sehr. Wie sie sich im Schlaf mit dem kleinen Finger auf der Nase kratzte? - Ja, sehr. Wie sie schluckte und atmete und seufzte? - Ja, sehr. Roch sie gut? - Ja, sehr. Wonach? - Konnte er nicht sagen, jedenfalls nicht nach Wildbeuschel. (Gähnen.)
Wie war es, als sie aufwachte? - Schööööön. (Kaffeebraune Glaswürfelaugen nehmen vorübergehend Herzformen an.) Hatte sie den wunderschönsten verschlafenen Blick, den Kurt jemals gesehen hatte? - Ja, ja, ja, den hatte sie, ohne Zweifel! (Drei kurze, kräftige, kehlige Laute.)
Kommen wir nun zu der allerwichtigsten Frage: »Kurt, wollen Sie diese Frau, die neben Ihnen in oben beschriebener beispiellos anmutiger Weise eine Nacht verbracht hat, zu Ihrem anvertrauten Frauerl nehmen, so sprechen Sie: Ja.« - Kurt antwortete mit einem schnellen, kurzen, kräftigen, kehligen Laut. »Verstehe ich Sie richtig? Wollen Sie auf die Dienste Ihres bisherigen, Ihnen treu verpflichteten Herrls, das Ihnen Hunderte liebevolle Zeilen gewidmet hat, zu Gunsten des neuen Frauerls verzichten?« - Extrem lang gezogener hoher Laut. Wollte er absolut nicht! »Kurt, wollen Sie alle beide haben?« - Drei kurze, kräftige, kehlige Laute. Das war eindeutig. »Wollt Ihr drei zusammen leben?« - JAAAAAAAAAAAAAAAA! Kurt richtete sich auf und balsamierte mir mit seiner fettflüssigen Zunge dankbar den Kehlkopf ein.
Liebe Tierfreunde, liebe Hundeliebhaber, liebe Deutsch-Drahthaar-Verbündete, damit sind wir am Ende unserer Geschichte. Schnauzbussi von Kurt. Weihnachtsgrüße von Herrl Max.
Katrin konnte nicht einschlafen. Sie hatte mit dem Mann, dem küssen nicht gut tat, noch eine Rechnung offen - eine Putzereirechnung. Warum rief er sie nicht an? Warum musste sie um Mitternacht selbst zum Telefon greifen? Musste sie ihn wirklich fragen, ob sie ihm die Putzereirechnung schicken sollte oder ob er sie sich holen würde? War das notwendig? Warum zwang er sie dazu? Warum rührte er sich nicht?
Sie legte den Hörer auf die Gabel zurück, warf ihren Computer an und sah sofort seine Mitteilung. Er schrieb ihr: »Liebe Katrin, diese Geschichte ist für dich. Ich gebe zu, sie ist doof.
Aber sie kommt von Herzen. Gute Nacht, Max.« Absatz. Dann: »Treue Augenblick, Teil 84. Kurt erzählt eine Bettgeschichte ...« Katrin las sie dreimal. Dann druckte sie sie aus und las sie noch zweimal. Dann legte sie das Papier neben sich aufs Bett, dorthin, wo jüngst die Leberkässemmel gelegen hatte. Nach etwa einer Stunde machte sie Licht und las die Geschichte noch einmal. Dann drehte sie das Licht ab und schlief ein. Nach etwa einer halben Stunde (oder nach einer Stunde oder nach zwei Stunden) wachte sie auf und machte Licht. Sie hatte den genauen Wortlaut der Passage mit dem »verschlafenen Blick« vergessen. Dann drehte sie das Licht ab und schlief ein. Zwei oder drei Stunden später wachte sie auf, machte Licht, ging zum Computer und schrieb Max eine kurze E-Mail. Sie lautete: »Ich will mit dir schlafen und neben dir einschlafen.« Dann ging sie ins Bett, drehte das Licht ab und schlief ein.