52010.fb2 James und der Riesenpfirsich - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 33

James und der Riesenpfirsich - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 33

Kapitel 33

Tief unter ihnen in der Stadt New York brach eine Panik aus. Ein riesiger runder goldener Ball, so groß wie ein ganzes Haus, schwebte am Himmel genau über Manhattan.

Mit Windeseile verbreitete sich das Gerücht, das sei eine Superbombe, die ein anderes Land herübergeschickt habe und die gleich die ganze Stadt in Schutt und Asche legen werde.

Luftschutzsirenen heulten auf. Alle Radio- und Fernsehprogramme wurden mit der Meldung unterbrochen, daß die ganze Bevölkerung sofort in die Keller gehen müsse.

Eine Million Menschen, die so früh am Morgen gerade auf dem Weg zur Arbeit waren, schauten zum Himmel auf, sahen das Ungeheuer über sich und rasten los und brachten sich in der nächsten Untergrundbahnstation in Sicherheit. Generäle stürzten sich in ihren Hauptquartieren auf die Telefone und schrien jedem, der ihnen gerade einfiel, Befehle zu. Der Bürgermeister von New York rief den Präsidenten der Vereinigten Staaten in Washington an und flehte um Hilfe. Der Präsident frühstückte gerade im Pyjama; nun schob er hastig seinen Teller Maisflocken mit Zucker beiseite, rannte an seinen Schreibtisch und drückte rechts und links sämtliche Alarmknöpfe auf einmal, um alle seine Generäle und Admiräle herbeizuzitieren.

Überall im riesengroßen Amerika, in allen fünfzig Bundesstaaten, von Alaska bis Florida und von Pennsylvania bis Hawaii wurde Alarm geschlagen, weil die größte Bombe der Weltgeschichte über New York hing und jeden Augenblick explodieren konnte.