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«Und wann sind sie fertig (готовы)?»
«Heute Nachmittag.»
«Gut», Detektiv Müller steht auf, gibt Herrn Hofinger die Hand.
«Kommen Sie heute Nachmittag gegen (против = около) fünf wieder hierher (сюда). Meine Sekretärin holt die Fotos (достанет, принесет). Beruhigen Sie sich erst mal (успокойтесь сначала), trinken Sie einen Kaffee.»
«Ja, danke, ich weiß nicht... das ist alles wie im Film.»
Müller lächelt (улыбается). «Ja, wie in einem schlechten Fernsehfilm (в плохом телефильме).»
2
Werner Hofinger legt den Hörer auf. Er ist nervös.
«Es war Petra. Jemand war in der Wohnung und hat alle Kameras und Fotos mitgenommen.»
«Wie? Ich verstehe nicht, welche Fotos?»
«Meine Berliner Fotos. Von den Filmfestspielen, vom Bahnhof Zoo, von Kreuzberg... Kinder, Leute, Spaziergänger, ganz normale Fotos. Eine ganze Serie.»
«Gibt es noch mehr Fotos?»
Ja, die sind im Fotolabor 'Blitz'.»
«Und wann sind sie fertig?»
«Heute nachmittag.»
«Gut», Detektiv Müller steht auf, gibt Herrn Hofinger die Hand.
«Kommen Sie heute Nachmittag gegen fünf wieder hierher. Meine Sekretärin holt die Fotos. Beruhigen Sie sich erst mal, trinken Sie einen Kaffee.»
«Ja, danke, ich weiß nicht... das ist alles wie im Film.»
Müller lächelt. «Ja, wie in einem schlechten Fernsehfilm.»
Ich verstehe nicht.
Beruhigen Sie sich erst mal.
3
Werner Hofinger geht aus dem Büro, steht (стоит) im Zimmer der Sekretärin.
«Was ist los (что случилось)? Ist etwas nicht in Ordnung (в порядке, f)?» fragt Bea.
«Nichts (ничего), nichts. Danke. Ich bin ein bisschen nervös.»
«Machen Sie sich keine Sorgen (не делайте себе забот = не волнуйтесь), Herr Müller ist ein wunderbarer (чудесный) Detektiv...»
«Ich weiß, ich weiß.»
«Soll ich ein Taxi rufen?»
«Nein danke, ich geh' lieber (охотнее) ein bisschen spazieren (гулять). Ich brauche (нуждаюсь) etwas Ruhe (немного покоя). Ich bin ja (ведь) um fünf wieder hier!»
«Bis später (до позже = пока), also», sagt Bea. Dieser Herr Hofinger gefällt mir (нравится мне).
Sie mag (ей нравятся) seine blauen Augen und seine Hände.
«Künstlerhände (руки художника, человека искусства)», denkt (думает) Bea.
Werner Hofinger ist weg (ушел: прочь). Helmut Müller kommt in das Zimmer von Bea. Sie träumt (мечтает).
«Was ist denn mit Ihnen los (случилось с Вами)?»
«So schöne Augen. Ein toller (отличный) Mann.»
«Also, Bea», sagt Müller ernst (серьезно) und ein bisschen unfreundlich (недружелюбно), denn (так как) er hat keine blauen Augen und ist auch nicht besonders hübsch (не особенно красив).
«Es ist mir egal (мне безразлично), ob (ли) Herr Hofinger schön ist oder blaue Augen hat. Er ist ein Klient, ein Klient mit Problemen (das Problém). Außerdem (кроме того) ist er ein Freund einer guten Freundin (друг хорошей подруги). Er wohnt bei ihr (у нее) in Berlin, wenn Sie verstehen! Können Sie mir jetzt einen Moment helfen?»
«Zu dumm» (слишком глупо = какая досада!), denkt Bea. «Immer, wenn mir ein Mann gefällt (всегда, когда мне нравится), ist er entweder verheiratet oder (либо женат либо) hat eine Freundin.» Sie nimmt einen Bleistift (карандаш) und ein Heft (тетрадь) und geht zu ihrem Chef.
3
Werner Hofinger geht aus dem Büro, steht im Zimmer der Sekretärin.
«Was ist los? Ist etwas nicht in Ordnung?» fragt Bea.
«Nichts, nichts. Danke. Ich bin ein bisschen nervös.»
«Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Müller ist ein wunderbarer Detektiv...»
«Ich weiß, ich weiß.»
«Soll ich ein Taxi rufen?»
«Nein danke, ich geh' lieber ein bisschen spazieren. Ich brauche etwas Ruhe. Ich bin ja um fünf wieder hier!»
«Bis später, also», sagt Bea. Dieser Herr Hofinger gefällt mir.
Sie mag seine blauen Augen und seine Hände.
«Künstlerhände», denkt Bea.