71610.fb2 Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 43

Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 43

«Super, Chef! Ein Auftrag in New York! Brauchen Sie keine Assistentin? Ich nehme die nächste Maschine (сяду на следующий же самолет)!»

«Ach, Bea, ich bin so froh, dass Sie wieder da sind. Ich habe da einen ziemlich verwickelten Fall (довольно запутанный случай) zu klären (прояснить, расследовать). Joachim, äh, ich meine der Neffe von Frau Schönfeld, ist hier. Nein, äh, er ist nicht hier, ich suche ihn sozusagen, ach ich bin ganz durcheinander (в замешательстве, запутался: «одно через другое, через друг друга»). Ich bin froh, dass Sie zurück sind!»

«Aber, aber Chef. Ich war doch bloß (только, всего лишь) im Urlaub!»

«Ja, warum sind Sie denn früher zurückgekommen? Sie wollten doch mit Ihrem Freund, äh, vier Wochen, äh...»

«Pah, Männer!»

Müller fragt nicht weiter. Er ist sehr froh.

«Ich brauche Sie vielleicht wirklich, Bea. Aber besser in Berlin. Sie müssen in den nächsten Tagen ein paar Dinge (несколько вещей, das Ding) mit Frau Schönfeld besprechen (обсудить). Ich glaube nämlich (именно = дело в том, что), dass ich gerade vorhin (только что) den Fall aufgeklärt (прояснил) habe...!»

«In Ihrem Hotelzimmer? Haben Sie da Joachim gefunden?»

«Machen Sie sich nur lustig über mich (ну давайте, подшучивайте надо мной), Bea. Wirklich, ich habe eine Idee. Und wenn ich morgen mehr weiß, dann rufe ich Sie an oder schicke ein Fax mit weiteren (с дальнейшими) Instruktionen.»

«Ja, Meister. Privatdetektivin Bea Braun erledigt (уладит, выполнит) alles, diskret und zuverlässig!»

Sie plaudern (болтают) noch eine Weile (еще какое-то время, промежуток времени) und Müller ist sehr froh.

13

Den Nachmittag verbringt Müller mit touristischem Pflichtprogramm: 'Little Italy', 'Chinatown' und schließlich, genau wie es der Reiseführer vorschreibt: ein Besuch auf dem 'World Trade Center'. Die Stadt in der Abenddämmerung, ein Lichtermeer, wunderbar und atemberaubend.

Aber in Müllers Kopf dreht sich alles um den verschwundenen Joachim. Entdeckt er auf der einen Seite ein Stückchen Wahrheit, bedeutet dies, dass jemand anderes gelogen hat...

Was weiß Frau Schönfeld wirklich?

Für den Weg zurück zum Hotel nimmt Müller ein Taxi und lernt, dass Fliegen vielleicht doch nicht die gefährlichste Fortbewegung ist. Der Taxifahrer war früher sicherlich Stuntman, und Müller ist froh, dass er lebend das Hotel errreicht.

«Mister Muller, there is a message for you!» Der Rezepzionist hält Müller ein Blatt entgegen.

Hallo Chef!

Schöne Grüße aus Berlin!

Viel Spaß im Urlaub!!

Rufe um 21.00 Ortszeit an!

Bea

Müller bedankt sich und fährt auf sein Zimmer.

Er liest das Fax noch einmal und ist sehr zerknirscht.

Bea, die gute Bea. Und er hat sie verdächtigt, als Erpresserin zu arbeiten... Das war wohl der Ahornsirop, der gestern seine Gedanken verklebt hat. Er holt sich ein Bier und legt sich aufs Bett.

In einer Programmzeitschrift studiert er die Sendungen. Nur Serien. Müller hasst Serien. Die guten Programme, vor allem Spielfilme, kommen nur auf 'Pay-TV'.

Was soll's, Kino kostet auch Geld, denkt Müller und wählt den Film 'White men can't jump'. Ein junger Weißer freundet sich mit einem Schwarzen an, und zusammen spielen sie Street-Basketball. Immer zwei gegen zwei, und dabei geht es immer um Geld, zum Teil um viel Geld. Als die beiden einmal verlieren, kommen sie in arge Bedrängnis und...

Mit einem Satz springt Müller vom Bett auf.

«Das ist es!» ruft er laut. «Wettschulden!»

Im gleichen Moment klingelt das Telefon. Bea.

«Wie haben Sie mich gefunden, Bea?»

«Arbeite ich nun bei einem Privatdetektiv oder nicht, Chef? Das war ganz einfach. Ich bin eine Woche früher aus dem Urlaub zurückgekommen, und Sie waren nicht da. Aber auf Ihrem Schreibtisch lag ein Prospekt mit Amerikareisen, und dann habe ich im Reisebüro angerufen, die Adresse stand auf dem Prospekt, und die Dame hat mir bestätigt, dass Sie eine Reise nach New York gebucht haben. Und der Rest war ganz einfach, Hotel Lexington...»

«Dann hat Ihnen nicht Frau Schönfeld gesagt, dass ich hier bin?»

«Sophie? Was hat Ihre Reise mit Sophie zu tun?»

«Ach Bea, das ist eine lange Geschichte. Ich bin beruflich, also sozusagen im Auftrag von Frau Schönfeld hier.»

«Super, Chef! Ein Auftrag in New York! Brauchen Sie keine Assistentin? Ich nehme die nächste Maschine!»

«Ach, Bea, ich bin so froh, dass Sie wieder da sind. Ich habe da einen ziemlich verwickelten Fall zu klären. Joachim, äh, ich meine der Neffe von Frau Schönfeld, ist hier. Nein, äh, er ist nicht hier, ich suche ihn sozusagen, ach ich bin ganz durcheinander. Ich bin froh, dass Sie zurück sind!»

«Aber, aber Chef. Ich war doch bloß im Urlaub!»

«Ja, warum sind Sie denn früher zurückgekommen? Sie wollten doch mit Ihrem Freund, äh, vier Wochen, äh...»

«Pah, Männer!»

Müller fragt nicht weiter. Er ist sehr froh.

«Ich brauche Sie vielleicht wirklich, Bea. Aber besser in Berlin. Sie müssen in den nächsten Tagen ein paar Dinge mit Frau Schönfeld besprechen. Ich glaube nämlich, dass ich gerade vorhin den Fall aufgeklärt habe...!»

«In Ihrem Hotelzimmer? Haben Sie da Joachim gefunden?»

«Machen Sie sich nur lustig über mich, Bea. Wirklich, ich habe eine Idee. Und wenn ich morgen mehr weiß, dann rufe ich Sie an oder schicke ein Fax mit weiteren Instruktionen.»

«Ja, Meister. Privatdetektivin Bea Braun erledigt alles, diskret und zuverlässig!»

Sie plaudern noch eine Weile und Müller ist sehr froh.

Wassoll's, Kino kostet auch Geld.

Das ist es!

Das war ganz einfach.