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«Möchtest du eine Tasse Kaffee?»
«Danke, gern.»
Helmut Müller setzt sich zu Werner Hofinger an den Tisch.
«Na, wie geht's heute Morgen?»
«Ach, es geht schon... Sagen Sie mal, haben Sie eine Idee, warum das Foto so wichtig ist für Gläser-Peter? Petra und ich finden keine Lösung.»
Ich glaube schon, dass ich es weiß. Auf dem Foto nimmt Gläser-Peter ein Päckchen. Ein Mann gibt es ihm. Was ist wohl drin?»
«Vielleicht Heroin?»
«Genau. Und der Mann, der Gläser-Peter das Päckchen gibt, ist der Besitzer. Gläser-Peter ist der Verkäufer, der Mann ist aber wichtiger; er ist der Großhändler.»
«Oh Mann», sagt Werner, «ich will eine Reportage über die Berliner machen und was mache ich? Eine Reportage über Heroinhandel!»
Was? Kann nicht sein.
Und was soll ich tun?
Stimmt.
So ein Pech!
Nur ruhig!
In Ordnung.
Danke, Helmut, vielen Dank.
Schon gut, schon gut.
Stimmt so.
Wer ist da?
Ich bin's, Helmut Müller.
Möchtest du eine Tasse Kaffee?
Danke, gern.
Na, wie geht's heute Morgen?
Ach, es geht schon...
Genau!
Oh Mann!
7
Werner Hofinger arbeitet schon lange als Journalist und Fotograf. Er hat viele Länder besucht (посетил много стран), hat viele Menschen kennengelernt (познакомился с людьми) und hat nie große Angst (страх) gehabt. Heute aber fühlt er sich (чувствует себя) nicht gut. Heute hat er Angst.
«Ja, Werner, du hast ein Foto von zwei Heroinhändlern (торговцы) gemacht. Der eine ist bekannt (известен), er war im Gefängnis. Der andere ist bis jetzt unbekannt. Aber durch dein Foto kann die Polizei ihn erkennen (узнать, опознать) und ihn auch ins Gefängnis bringen. Aber das Problem ist, er geht bestimmt (конечно, наверняка) nicht freiwillig (добровольно).»
«Genau», sagt Helmut Müller. «Jetzt ist auch klar (ясно), wie alles passiert ist. Werner Hofinger macht seine Fotos von den Menschen auf dem Ku-Damm (Kurfürstendamm, большая красивая улица в Берлине). Es gibt sehr, sehr viele Menschen dort. Mitten (посреди) unter den Menschen ist der Unbekannte (неизвестный) mit Gläser-Peter. Einer von beiden sieht, wie Werner fotografiert. Er oder beide folgen Hofinger bis zur Wohnung von Petra. Am nächsten Tag gehen sie in die Wohnung und rauben (грабят, похищают) Kameras und Filme.»
«Aber...», sagt Petra, «aber...»
«Sie merken (замечают), dass das Foto von ihnen fehlt (отсутствует), denn dieses Foto war im Fotolabor 'Blitz'.»
Hofinger sieht Müller und Petra an (смотрит на...) und fragt nervös:
«Also? Was soll ich machen?»
Müller hat einen Plan.
«Ich muss wissen, wer der andere Mann ist. Dazu (для этого) brauche ich Sie, Herr Hofinger. Sie arbeiten einfach an der Reportage weiter (работаете дальше=продолжаете работать). Gläser-Peter und der Unbekannte folgen Ihnen, und wir folgen den beiden.»
«Na hör' mal, das ist doch sehr gefährlich (опасно)!» sagt Petra.
Müller nickt mit dem Kopf (кивает головой, m): «Ja, das stimmt. Wir müssen die Polizei informieren.»
«Die Polizei?»
«Natürlich, das ist besser so.»
7
Werner Hofinger arbeitet schon lange als Journalist und Fotograf. Er hat viele Länder besucht, hat viele Menschen kennengelernt und hat nie große Angst gehabt. Heute aber fühlt er sich nicht gut. Heute hat er Angst.
«Ja, Werner, du hast ein Foto von zwei Heroinhändlern gemacht. Der eine ist bekannt, er war im Gefängnis. Der andere ist bis jetzt unbekannt. Aber durch dein Foto kann die Polizei ihn erkennen und ihn auch ins Gefängnis bringen. Aber das Problem ist, er geht bestimmt nicht freiwillig.»
«Genau», sagt Helmut Müller. «Jetzt ist auch klar, wie alles passiert ist. Werner Hofinger macht seine Fotos von den Menschen auf dem Ku-Damm. Es gibt sehr, sehr viele Menschen dort. Mitten unter den Menschen ist der Unbekannte mit Gläser-Peter. Einer von beidensieht, wie Werner fotografiert. Er oder beide folgen Hofinger bis zur Wohnung von Petra. Am nächsten Tag gehen sie in die Wohnung und rauben Kameras und Filme.»
«Aber...», sagt Petra, «aber...»
«Sie merken, dass das Foto von ihnen fehlt, denn dieses Foto war im Fotolabor 'Blitz'.»
Hofinger sieht Müller und Petra an und fragt nervös:
«Also? Was soll ich machen?»
Müller hat einen Plan.