71610.fb2 Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - читать онлайн бесплатно полную версию книги . Страница 8

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«Ich muss wissen, wer der andere Mann ist. Dazu brauche ich Sie, Herr Hofinger. Sie arbeiten einfach an der Reportage weiter. Gläser-Peter und der Unbekannte folgen Ihnen, und wir folgen den beiden.»

«Na hör' mal, das ist doch sehr gefährlich!» sagt Petra.

Müller nickt mit dem Kopf: «Ja, das stimmt. Wir müssen die Polizei informieren.»

«Die Polizei?»

«Natürlich, das ist besser so.»

Ich habe Angst.

Ja, das stimmt.

Natürlich, das ist besser so.

8

Am Montag trifft (встречает, treffen) Helmut Müller den Kommissar Schweitzer. Kommissar Schweitzer ist klein, hat eine Glatze (лысину), eine dicke Brille (толстые очки) auf einer dicken Nase (нос) und dünne, schmale Lippen (тонкие, узкие губы). Er hat immer schlechte Laune (плохое настроение). Immer! Seine Kollegen sagen, er hat immer schlechte Laune, weil er immer noch nicht Hauptkommissar ist (главный). Müller und Schweitzer sind nicht sehr befreundet (дружны), aber arbeiten oft zusammen.

«Tag, Herr Schweitzer, wie geht's?»

«Danke, was gibt es denn?»

«Darf ich mich setzen? (Можно мне сесть?)»

«Bitte. Also, was ist los?»

«Sie suchen doch den Gläser-Peter, stimmt's?»

«Na und?»

«Ich kann Ihnen helfen, wenn Sie wollen. Aber dann müssen Sie mir auch helfen.»

«Quatsch (чепуха, m).»

«Na gut, dann nicht.» Müller steht auf und geht zur Tür.

«Moment, Herr Müller, einen Moment, bitte... Setzen Sie sich wieder.»

Müller lächelt (улыбается) und setzt sich wieder.

«Was wissen Sie vom Gläser-Peter?» fragt der Kommissar.

«Sie helfen mir also?»

«Ja.»

«Ehrlich (честно)?»

«Ehrlich.»

«Ich habe einen Klienten, der gerade eine Reportage über Berlin und die Berliner Filmfestspiele macht. Eines Tages bekommt (получает) er einen Drohbrief (письмо с угрозой’ drohen – угрожать). Am Tag darauf (на следующий день) raubt man ihm seine Kameras und Filme. Er kommt zu mir, und schließlich (в конце концов) wissen wir den Grund (причину): Auf einem Foto ist Gläser-Peter und ein anderer Mann mit einem Päckchen.»

«Mit einem Päckchen?»

«Also bitte, Herr Schweitzer... Was ist wohl (же) in dem Päckchen? Drogen (наркотики)! Heroin! Die Männer wissen, dass mein Klient ein Foto von ihnen gemacht hat und versuchen (пытаются) jetzt, meinen Klienten zu töten (убить).»

«Und wer ist der andere Mann?»

«Ich weiß es nicht, aber Sie können es wissen. Hier ist das Foto.»

«Hm, also,... nein, ich kenne ihn auch nicht. Aber vielleicht finden wir ihn im Archiv.»

Schweitzer ruft im Archiv an. Ein Mann kommt und holt das Foto.

«Also Müller, was haben Sie für einen Plan (что за...)? Sie haben doch einen Plan, nicht wahr (не правда ли)?»

«Na klar. Ich finde, mein Klient macht einfach weiter (продолжит) mit seiner Reportage. Die beiden Heroinhändler verfolgen (преследуют) ihn, und wir verfolgen die Heroinhändler.»

«Ach du liebe Liese! (= Ах боже ты мой)» Schweitzer sagt oft 'ach du liebe Liese'. Helmut Müller hat oft überlegt (размышлял), ob Frau Schweitzer vielleicht Liese heißt; aber er weiß es bis heute nicht.

«Sie sind also einverstanden (согласны), Herr Schweitzer?»

«Na klar; ein gefährlicher Plan. Aber gut, sehr gut.»

8

Am Montag trifft Helmut Müller den Kommissar Schweitzer. Kommissar Schweitzer ist klein, hat eine Glatze, eine dicke Brille auf einer dicken Nase und dünne, schmale Lippen. Er hat immer schlechte Laune. Immer! Seine Kollegen sagen, er hat immer schlechte Laune, weil er immer noch nicht Hauptkommissar ist. Müller und Schweitzer sind nicht sehr befreundet, aber arbeiten oft zusammen.

«Tag, Herr Schweitzer, wie geht's?»

«Danke, was gibt es denn?»

«Darf ich mich setzen?»

«Bitte. Also, was ist los?»

«Sie suchen doch den Gläser-Peter, stimmt's?»

«Na und?»

«Ich kann Ihnen helfen, wenn Sie wollen. Aber dann müssen Sie mir auch helfen.»

«Quatsch.»

«Na gut, dann nicht.» Müller steht auf und geht zur Tür.

«Moment, Herr Müller, einen Moment, bitte... Setzen Sie sich wieder.»